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Heart Dialogue

Pfad zur Heiligen Individualisierung

Dein persönliches Selbst als Ausdruck deiner Seele verkörpern

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Wir alle tragen als Menschen einerseits das Streben nach Individualisierung in uns als auch die tiefsitzende Angst davor, wirklich als das gesehen zu werden, was wir ganz einmalig sind. In der menschlich-irdschen Welt ist unsere Individualisierung am deutlichsten, kontrastreichsten, dichtesten erfahr- und sichtbar.

Das Dharma von Heart Dialogue kann dir dabei behilflich sein, als Individuum ganzheitlicher in der Welt zu sein. Und zwar als das, was du wirklich bist; von deiner Essenz aus. In authentischer VerletzlichkeitsStärke.

Dieser innere Pfad kann dich Schritt für Schritt & Schicht für Schicht von deinem StrategischenSelbst durch dein VerwundetesSelbst hin zu deinem EssenzSelbst führen, welches wir in InDivinality auch SeelenSelbst nennen.

In Heart Dialogue geht es letztendlich darum, dass jenes SeelenSelbst immer vollständiger IN die Welt kommt und IM Menschlichen in Verkörperung seinen einzigartig individuellen Ausdruck findet. 

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Essenzierung statt Bewältigung

Das Heart Dialogue Dharma rekonditioniert dich dazu, das, was du fühlst, nicht länger als schlecht, schwach, falsch, verrückt, dunkel, böse, belastend, qualvoll zu erfahren. Es hilft dir, auf tiefster emotiver Ebene nach und nach Sinn in dir selbst für dich selbst zu ergeben. Dieses Dharma unterstützt dich, persönlich-menschlich emotionale Wunden der Kindheit/Jugend dieses Lebens als -je nach eigenem Erleben- auch aus früheren Leben auf eine Weise emotional zu verstoffwechseln, welche die Wunden wirklich in ihrer heilenden Form integrierbar macht, statt sie lediglich zu bewältigen, zu verstehen, zu überwinden oder gar energetisch zu transzendieren. Dies ermöglicht nach und nach, immer mehr das reale Jetzt & Hier wirklich als fühlendes, beseeltes Individuum voll bewohnen. 

 

Auf der Reise durch die Frage "Wer bist du wirklich-wirklich?" bewegst du dich durch einen persönlichen emotio-energetischen Shift:

  • Du lernst dein StrategischesSelbst kennen, welches aus kompensatorischen und ungesunden VerhaltensMustern, Verführung & Manipulation; mentalen GlaubensSätzen, Wahrheiten & Überzeugungen; Kontrolle und SchutzMechanismen, reaktiven Anhaftungen an Menschen, Dinge und LebensUmstände besteht.

  • Je tiefer dir deine SchutzTeile vertrauen lernen und sich in dich hinein zu entspannen beginnen, während sie dich mehr und mehr als SeelenSelbst kennenlernen, desto mehr wirst du emotional vorgelassen in dein VerwundetesSelbst. Dort leben tief-gefühlte Verwundungs-basierte Wahrheiten & Überzeugungen, in welchen die eigentlichen unverdauten verwundeten Emotionalen von Schmerz, Angst, Wut, Verzweiflung, Ohnmacht, Hoffnungslosigkeit, Scham sowie die darunter liegenden emotiven KernTraumata leben.

KernEmotionen sind zum Beispiel: 

  • ​Existentieller Unwert

  • FalschheitsVerwundung (die Überzeugung, zutiefst falsch zu sein)

  • VerfolgungsWunde (ungerecht beschuldigt zu werden)

  • VernichtungsWunde

  • VerstoßenseinTrauma (als Individuum entweder ganz archaisch aus der Einheit/Ganzheit, aus dem Paradis/Himmel/Eden oder aber von Menschen aus einer Gemeinschaft/Familie verstoßen worden zu sein)

  • WeisenWunde (allein und ohne (die göttlichen) Eltern in einer kalten, harten Welt zu existieren)
    => diese Erfahrungen können sich in einem tiefen Gefühl existenzieller Einsamkeit verdichten
    Je umfassender du deine KernWunden fühlen und halten, lieben und verstehen kannst, desto tiefer können sie ausheilen und sich in dich hineinentspannen und integrieren.
    Desto mehr kann das auftauchen, was du in deinem Innersten bist: dein natürliches, essenzielles, zeitloses Selbst – lebendig in jedem Augenblick, in einer herzoffenen, verletzlichen Präsenz, verankert in deiner tief empfundenen Wahrheit. Eine Ausrichtung, die sich nicht über Gedanken definiert, sondern über das fühlende Erleben: Ich fühle – also bin ich: Jenes HeiligeSelbst, dass es der Seele ermöglicht, voll ins persönliche MenschSein gelangen zu können: SeelenSelbst.

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Heart Dialogue ist ein Prozess der Authentifizierung, der Purifizierung und letztendlich der EgoHeilung durch Essenzierung deiner bislang verdrehten, strategischen SeelenAspekte und deiner bislang verwundeten Aspekte. Es geht darum, mit dir und als du real zu sein, dadurch dass du dich selbst in allem fühlst, was du fühlst, während du es fühlst, so dass du schließlich immer mehr ALS SeelenSelbst in deiner eigentlichen EssenzLiebe, Gutheit, Unschuld, Vertrauen, Neugierde im Leben sein kannst, statt dass Schutz/KontrollAspekte dein Leben leben (oder vielmehr: Leben vermeiden). 

SeelenSelbst

Wie wir werden, wer wir nicht sind... 

​Bislang hat kein Kind auf diesem Planten die Erfahrung gemacht hat, von seinen Eltern/BezugsPersonen emotional, spirituell, energetisch, mental und physisch vollumfassend in dem gefühlt, gesehen und beantwortet zu werden, was es fühlt, während es das fühlt und warum es das fühlt. Warum? Weil auch die Eltern als Kinder nicht von ihren Eltern gefühlt, gesehen und beantwortet wurden. Warum? Weil auch deren Eltern unbewusst und Selbst-blind waren. Mit anderen Worten: keine bisherige Generation hat jemals im ErwachsenenAlter emotionale Reife und SelbstRealisation erlangt.

Der Grund dafür ist keine Dummheit, kein Vergessen von Irgendwas, kein Sturz aus dem Paradies, keine Vertreibung aus Eden, kein SündenFall, keine Strafe, auch keine DNA-Degeneration nach Lemurien/Atlantis und auch nicht, dass wir vergessen haben, dass wir eigentlich StarSeeds sind.

Wir sind einfach nur tatsächlich als inkarnierende Wesen noch relativ jung. Als physisch inkarnierende Seelen auf Gaia sind wir auf unserer EvolutionsReise des Bewussteins und Heilens noch ziemliche Anfänger und tapsen uns nun gerade seit 100 Jahren durch tiefenpsychologische Gewässer und erforschen erstmals die unglaublich spannenden Welten des Unbewussten.
 

Zu dem Maß, wie unsere Eltern eigene ungeheilte KindheitsVerletzungen und ungestillte Bedürfnisse in sich tragen, kann es ihnen schwerfallen, uns als Kindern das zu geben, was wir emotional, spirituell, energetisch, mental und physisch gebraucht hätten. Ihre inneren Themen prägen den BeziehungsRaum oft stärker, als ihnen bewusst ist. ich bin sicher, sie haben ihr Bestes gegeben – es geht nicht um Schuld oder Vorwurf. Für einen tiefen, emotiven Prozess ist es jedoch wichtig, dieser schmerzhaften Realität mit Mitgefühl und aus wachsender SelbstLiebe ins Gesicht (oder vielmehr: ins Herz) zu schauen und jenen Emotionen Raum zu geben, die früh verdrängt werden mussten, weil sie damals keinen sicheren Empfang fanden.

Wenn wir in unseren Eltern wahrnehmen, dass sie emotional etwas von uns brauchen; dass ihre eigenen Bedürfnisse den Raum füllen und für unsere Bedürfnisse wenig Platz ist oder wenn wir wittern, dass unsere Eltern uns in bestimmten Momenten, wenn wir bestimmte Emotionen zeigen, nicht aushalten und uns anders haben wollen; wenn wir wahrnehmen, dass unsere Eltern wollen, dass wir so sind, aber nicht so, damit sie sich besser/wertvoller/glücklicher/weniger getriggert fühlen, kontrahiert auf essentieller SeelenEbene unser erster, kleiner, unschuldiger SchutzAspekte über unseren nackten, rohen Emotionen. Etwas zieht sich in unserem energetischen WillensFeld zusammen und überlagert fortan unser nacktes HerzFeld. 

Unser kleines, unschuldiges Selbst nimmt es so wahr: "Deine (Mamas/Papas u.a.) Bedürfnisse sind offenbar wichtiger als meine; also muss ich ihnen dienen & versuchen, sie zu erfüllen, um dann vielleicht irgendwann zu bekommen, was ich eigentlich von dir brauche."

Kinder geben sich selbst die Schuld daran, ihre Eltern nicht auf jene Weise emotiv erreichen zu können, wie sie es brauchen würden, um in ihnen landen zu können. Stattdessen prallen sie entweder gegen die schützenden HerzMauern der Eltern; bleiben im Nebel des Schutzes der Eltern allein und verwirrt zurück oder gleiten an freundlicher KlarsichtFolie ab.

Dieses die Eltern aufgrund ihrer SchutzMechanismen nicht erreichen zu können ist es, was die IndividualisierungsHorror des Kindes in jeder Inkarnation neu wachküsst: Die Panik davor, als Individuum, mit allem, was wir fühlen, brauchen, wollen und nicht wollen, verletzlich und sichtbar in der Welt und in Beziehung zu sein. Alles, was wir dazu als Babys und Kleinkinder (also bevor wir denken, abstrahieren, sprechen können) fühlen, bleibt unverdaut in unseren Herzen/EmotionalKörpern gestaut und fühlt sich so schrecklich an, dass es unerträglich scheint, damit überleben zu können. Also beginnt ein Aspekt von uns, das zu kontrollieren. All das abzuspalten, was nicht zu passen scheint und möglichst zu dem, zu werden, was die Eltern offenbar wollen und brauchen, damit wir noch irgendwie halbwegs so etwas ähnliches wie Liebe bekommen. 

Das erleben wir als Babys und KleinKinder bisher in jedem Leben aufs Neue. Und ich rede nicht lediglich von schwer gestörten, missbräuchlichen/vernachlässigenden Familien. ich rede von "ganz normalen" Familien; von denen, die unsere Gesellschaft für "gesunde/funktionale Familien" hält.

Versteh mich bitte nicht falsch: Ich bin nicht dafür, Familien abzuschaffen – und ganz sicher nicht hier, um Eltern anzuklagen. Es geht darum, dass Individuen mehr und mehr gesunden, sodass Eltern immer besser für ihre eigenen Bedürfnisse sorgen können – und dadurch auch präsenter und liebevoller für die Bedürfnisse ihrer Kinder da sein können.

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Widerfährt einem Baby/Kleinkind/Jugendlichen eine emotive Verletzung (das kann ein Trauma, eine Kränkung, emotiv-physischer Missbrauch oder Vernachlässigung sein aber auch "einfach nur" unerfüllte emotive Bedürfnisse: es geht nicht nur darum, was uns widerfährt, sondern wesentlich auch darum, was wir alles NICHT bekommen, was wir eigentlich gebraucht hätten), so spaltet sich in uns unser Schutz/ÜberlebensWille von unserer EssenzLiebe/EssenzNatur und somit von der Ganzheit unseres SeelenSelbst ab. Unser nun unschuldig entstandener Schutz benutzt seinen/ihren Willen, um durch Kontraktion einen energetischen Knoten in sich selbst hinein zu bilden. Diese erste Spaltung bildet quasi den BaumStamm samt WurzelWerk; den KernAspekt unseres SchutzSelbst. Da heraus entstehen nach und nach immer mehr größere und feinere Stämme und Äste, die das komplexe StrategischeSelbst/KonditionierteSelbst darstellen. 

Ein gewisses Maß innerer Abspaltung gilt in unserer Gesellschaft als völlig normal; "all die kleinen Macken", die halt alle so haben werden einfach als unser "Charakter" gesehen. Erst ein hohes Maß an Spaltung wird als pathologisch eingestuft (Neurosen, Psychosen, Multiple Persönlichkeit). Dabei ist JEDE Spaltung zwischen vollständiger LiebesEssenz (= SeelenSelbst) und der WillensMacht/KontrollKontraktion eines TeilAspekts ein tragischer Verlust von Ganzheit und Tiefe in der Seele; ein Verlust der inneren Heimat; ein Verlust der Anbindung an unsere spirituelle Heimat und Göttliche Natur; ein Verlust unserer Gutheit und Unschuld und eine tragische Minderung unserer natürlichen Kapazität, Freude, Begeisterung, Bedeutung und Liebe zu fühlen. All dies hindert uns daran, als Seele Mensch zu sein: Unser SeeleSein ganz ins MenschSein zu bringen.

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Wenn du schon immer intuitiv gespürt hast, dass das, wie du dich mit dir selber fühlst und das, was du der Welt zeigst, nicht alles ist; dass da mehr in dir sein muss, du aber nicht weißt, wie du da rankommen sollst, dann gratuliere ich dir von Herzen und ermutige dich, dem nachzugehen. Das, was du wirklich bist, ist findbar; wer du als unkonditioniertes und unverletztes SeelenWesen wirklich bist , ist in-die-Welt-bringbar, verkörperbar, fühlbar, erfahrbar und lebbar.

emotive Heilung

Schutz ist ein Held... mit NebenWirkungen

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​​​Viele SchutzAspekte fühlen sich schlecht/schuldig/angegriffen, wenn man anfängt, sie als Schutz zu differenzieren/adressieren. Manche sind an ihrer Oberfläche zwar durchaus recht selbstgerecht überzeugt davon, dass sie das Richtige tun und werden nicht müde, einem mental beweisen zu wollen, wie schlimm alles ohne sie wäre, doch sie haben auch instinktiv ein Empfinden dafür, dass sie gewisse Probleme mit sich bringen, während sie versuchen, ein KernProblem zu bewältigen. Deshalb verteidigen sie sich so stark: sie ahnen es selber, dass sie ihr Schutz einen hohen Preis kostet. Was sie meist nicht mehr direkt erfahren/fühlen können, ist, dass sie tatsächlich Helden sind.

Sie sind es, die dafür gesorgt haben, dass wir uns genug an die Umstände unserer Kindheit angepasst haben, dass wir in dem Umfeld überleben konnten; nicht im Kinderheim oder (langfristig) in der Psychiatrie oder "in der Gosse" geendet sind; nicht "vollkommen durchgedreht" sind. Sie haben aus Liebe gehandelt; sich aus Liebe kontrahiert; aus Liebe verbogen. Das hören sie nicht gern: Liebe macht verletzlich.

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Und dem StrategischenSelbst geht es um Kontrolle und Sicherheit. Es will möglichst wenig oder nur in dosierter, vorsortierter Form preisgeben. Es manipuliert und verführt, um besser dazustehen und geht mit Kontrolle und einer Ausrichtung darauf, den eigenen Willen durchzusetzen, durch die Welt, um falsche Großartigkeit zu erlangen und ein "Gewinner" zu sein. Oder aber es sorgt dafür, dass du möglichst unsichtbar bleibst und deine seelische Größe niemals (voll) sichtbar wird. Manche StrategischeSelbste haben es auch professionalisiert, ein maßloser Versager zu sein und gezielt an und mit allem zu scheitern. Kontrollierte SelbstSabotage. ​

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So oder so oder noch ganz anders: das StrategischeSelbst hält dich so unverletzlich wie möglich. Dafür lügt es sich selbst in die Tasche und macht dir und anderen etwas vor. Es faked, du zu sein und macht dich zu einem Schatten deines Selbst. Das geht selbstredend auf Kosten von Tiefe, BeziehungsFähigkeit, NäheFähigkeit, Freiheit, Erfüllung und Eindeutigkeit. Deine Seele bleibt unfrei, weil deine HerzLandschaft zum Versteck von all dem wird, was du der Welt nicht mehr zeigen möchtest. Dadurch bist du unvollständig: Du unterdrückst entweder machtvolle oder verletzliche Aspekte von dir; weibliche oder männliche Eindeutigkeit; kindliche Unschuld oder animalische Purheit und Wildheit; spirituelle Tiefe, Stille und Weisheit oder weltliche Durchblutung deines Seins. Du wirst zu einem inneren EntwederOder. â€‹â€‹

 

Zu dem Maß, wie du mit deinem StrategischenSelbst führst, wird Beziehung zu ScheinKontakt; schal, halbherzig, lauwarm, bedeutungsarm, verlogen, geheuchelt und leidenschafts-flau. HerzensIntimität wird verweigert und sabotiert, man begegnet einander lediglich durch energetische KlarsichtFolien hindurch, nie als nackte und pure Wesen. Man meint selten das, was man sagt und man fühlt nicht, was man vorgibt, zu empfinden. Man wird zum RollenSpieler im eigenen Leben. Beziehung wird eine Inszenierung. Dein mind (Verstand/MentalKörper) wird zum Skript des Alltags. Das Image ist stets wichtiger als roher Kontakt zweier verletzlicher Herzen. Du betrachtest und erlebst dich selbst, die Menschen und die Welt hauptsächlich durch deine hochspezifischen LinsenVerzerrungen und nicht so, wie sie in Wirklichkeit sind. All die vielen bunten Farben der Realität werden ziemlich grau, wenn du durch die Linsen deines Strategischen Selbst schaust. Manche Linsen wirken auch eher so, dass du alles in NeonFarben siehst oder mit GlitzerSternchen drauf; das Resultat ist dasselbe: Die Realität wird nicht so wahrgenommen wie sie wirklich ist und jede Beziehung wird zu ScheinKontakt.

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Diesem Dilemma liegt ganz wesentlich zugrunde, dass Menschen bislang dazu konditioniert sind, die Welt primär mental zu erfahren und diese mental erlebte Welt dann mittels Willen, Kontrolle und Manipulation zu beantworten, um irgendwie in ihr überleben zu können.

In einer tieferen Version der Wahrheit aber, unterhalb all dessen, bist und warst du schon immer ein primär fühlendes Wesen, das Realität stets zuallererst emotiv verstoffwechselt, bevor du mentale Boxen und Raster um sie legst und selber an die Illusion zu glauben beginnst, du könntest die Welt durch deinen Willen kontrollieren. Das ist dir nur nicht (mehr) bewusst.

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Auf dem Weg zur ReAuthentifizierung deines Selbst geht es darum, alles, was bislang im Dunkeln deines Unbewussten, in den kalten, isolierten SchattenArealen deiner Seele verborgen, verdrängt oder versteckt liegt, ans Tageslicht deines Bewusstseins und ins lebendige HerzensFeuer deiner Liebe zu bringen. 

Auf dem Heart Dialogue Dharma legen wir den Fokus auf dein Inneres: wir konzentrieren uns nicht auf die Ablenkungen und Spektakel des Außen, sondern konzentrieren uns auf das, was IN dir lebt; was deine Beziehung zum Außen ist: wie die Realität IN DIR lebt; wie sich deine einzelnen SeelenAnteile mit der Realität FÜHLEN und warum sie sich so fühlen.

Von dort aus geht es dann darum, das, was bislang IN dir verborgen, vergessen, verdrängt, abgespalten war, auf gesunde Weise nach außen zu bringen; es sichtbar, fühlbar und lebbar zu machen; bis alles, was du fühlst und IN dir wahr und real ist, automatisch und von deiner innewohnenden Gutheit und Unschuld getragen, seinen stimmigen Weg nach außen, in dein Leben, in deine Beziehungen findet: Still und eindeutig, unkontrolliert und in Caring, verletzlich und in voller Größe. Nicht länger auf Macht, Kontrolle, Sicherheit, Anerkennung oder Ansehen ausgerichtet, sondern der eigenen HerzensWahrheit und EssenzLiebe dienend und somit ganz natürlich stets in Ausrichtung mit deiner individuellen seelischen Stimmigkeit.

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Man könnte also auch sagen, es geht auf dem Pfad von Heart Dialogue darum, zu erforschen, was dich davon abhält, in jedem Moment zu erfahren, dass du ein fühlendes Wesen bist – und dass Liebe dein innerster Ursprung ist.

Kindheitswunden heilen

Heart Dialogue bietet ein zum Teil fundamental neues Verständnis zum Aufbau der individuellen SeelenLandschaft und somit der menschlichen Psyche an und darauf aufbauend darauf ausgerichtete Arten, sich darauf zu beziehen. Bitte verstehe diese Prämissen als Einladung zum selber-hineinleben und für dich herausfinden, ob es sich bewahrheitet - nicht als Dogmen und ganz sicher nicht als absolute Wahrheit.

 

​Das Ganze und die Teile der Psyche

In vielen TeileArbeiten gibt es eine Art zentralen Verwalter. Ein übergeordnetes Selbst, ein ErwachsenenSelbst, einen inneren TeamLeiter, ein systemisches FamilienOberhaupt. Nach unserer Erfahrung & Beobachtung scheinen diese Strukturen meist künstlich mental erschaffen, willens-basiert konstruiert, strategisch erlernt/abgeguckt/performt, vorrangig im mind/MentalKörper/Bewusstsein oder energetisch verankert.

Was, wenn es ein stromaufwärts von Energie, Wille, mind liegendes SeelenSelbst gibt?

In Heart Dialogue beschreiben wir es so, dass SeelenSelbst das ungeteilte/unteilbare Ganze bildet, welches aus verschiedenen zusammenfließenden polaren und sich ergänzenden Strömungen (animalisch-spirituell, maskulin-feminin, verletzlich-machtvoll, kreativ-logisch u.ä.) besteht. SeelenSelbst IST all diese verschiedenen Valenzen des GöttlichenSeins in deren jeweiliger EssenzFrequenz. Essenz bedeutet hier in Ausrichtung mit Liebe, Gutheit, Ganzheit, Vertrauen, Unschuld, Neugierde und in Anbindung an deine GöttlicheQuelle. SeelenSelbst ist der individualisierte Ausdruck GöttlicherLiebesEssenz. Wenn ich von GöttlicherLiebe oder EssenzLiebe spreche, meine ich eine emotive Valenz, keine energetische Schwingung. SeelenSelbst ist folglich ein Sitz-des-Seins, der vor allem FÜHLbar & direkt erfahrbar ist; kein mental übergeordneter Verwalter oder neutraler Beobachter; kein abstrahiertes SelbstBild, kein energetisches Konstrukt, das einer bestimmten Frequenz zu entsprechen hat.

Es geht hier weder um etwas, was wir erlernen (können), noch um ein mentales Bild, sondern um einen in der Tiefe emotiv erfahrbaren und nach und nach immer stabiler verankerbaren Sitz-des-Seins dessen, was du in Wahrheit schon immer warst. Von dort aus beziehst du dich nach und nach auf alle Teile, die durch Verletzung abgespalten wurden; liebevoll-bezogen, warm-persönlich, interessiert und offen, beseelt, tief und weit.

 

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Was, wenn Menschen ihrer metaphysischen Beschaffenheit nach primär emotionale, sekundär energetische, tertiär willensbasierte, quartär visionäre, quintär mentale und sixtär physische, handelnde Wesen sind?

Das würde bedeuten, dass Realität grundsätzlich in dieser Reihenfolge erfahren wird und innere und äußere BeziehungsInteraktion (unbewusst) stets in dieser Hierarchie abläuft. Vor einer gründlichen inneren Erforschung sind einem Menschen von diesem inneren Reichtum zumeist lediglich mentale GedankenMuster, wechselnde, oberflächliche Launen, Stimmungen und GefühlsValenzen und LeidensSchleifen INNERHALB des MentalKörpers sowie einige VerhaltensDynamiken bewusst. Tiefere Emotionen (im EmotionalKörper) sowie der Wille, der aus ihnen resultiert, bleiben weitestgehend unbewusst. Ebenso wenig bewusst ist uns, dass der Brei, den wir so fühlen und denken, aus unterschiedlichen SeelenAspekten in uns entspringt, die mitunter in heftigen Konflikten miteinander verwickelt sind. Da diese Konflikte zu 70-95% unbewusst sind, projizieren die meisten Menschen sie auf das Außen und versuchen dann, sie dort zu lösen (oder zumindest beschweren sie sich darüber). Zu lösen (heilen) ist die Beziehung zu diesen Konflikten jedoch einzig im eigenen Inneren. Das ändert natürlich nichts am Außen, aber es ändert ALLES an deiner Beziehung zum Außen. Und du wirst nach und nach auch andere Dinge im Außen anziehen, je mehr du die Kämpfe in Inneren heilen kannst.

Menschliche Interaktion wird bislang in der Welt vor allem auf der Ebene von Verhalten, Meinungen und bewussten Beweggründen für Handlungen und Meinungen betrachtet und behandelt. Selbst die Begründer der PsychoAnalyse waren davon überzeugt, dass man das Unbewusste nicht direkt und systematisch untersuchen und erfahren kann; dass man Widerstand überwinden muss und dass das Unbewusste keiner Logik folgt. In manchen therapeutischen Richtungen gilt der Versuch, die Psyche in der Tiefe zu verstehen, als grundsätzlich nicht zielführend und sie beschränken sich deshalb auf scheinbar sinnvolle VerhaltensOptimierung. HypnoseTherapien gelangen nur in relativ schale Untiefen des Unbewussten vor und erreichen somit nicht die eigentlichen KernSchichten der Verwundungen.

Was also die tiefere emotionale Wahrheit hinter bzw. stromaufwärts unserer VerhaltensWeisen, Überzeugungen und Ansichten ist und ob diese aus Essenz entspringen oder auf Verwundung beruhen; welcher verborgene Wille jeweils aus ihnen resultiert und welche Wünsche und Visionen daraus hervorgehen, die dann zu unseren Wahrheiten, Einstellungen, Vorlieben, Abneigungen, und letztendlich zu unseren Handlungen und VerhaltensMustern führen, ist fast allen Menschen bislang verborgen und bleibt auch für die meisten therapeutischen Richtungen nach wie vor ein unergründbares Rätsel.

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Was, wenn wir alle (als Erwachsene) persönlich für das verantwortlich sind, was uns unbewusst ist und folglich als Erwachsene nicht dauerhaft in der OpferRolle verharren müssen?​

Was einem unbewusst ist, ist einem unbewusst. Das heißt, man hat es nicht auf dem Schirm. Dennoch wirkt es. Auch und gerade in Beziehungen. Es wirkt sich im ganzen Leben aus. Wirklich seelisch erwachsen zu werden, bedeutet, für alles, was in einem geschieht und was aus einem rauskommt und woran man einen Anteil hat, volle Verantwortung zu übernehmen. Nicht, sich selber dafür zu bestrafen/verdammen/kleinzumachen; sondern in Größe und Würde und Bescheidenheit Verantwortung zu übernehmen. Auch wenn man keine Ahnung hat (bisher), wo das eigentlich herkommt, was da gerade in einem aufgetaucht oder aus einem rausgekommen ist.​ Dafür brauchen wir Neugierde auf uns selbst, keine Verurteilung. Ein ehrliches Interesse dafür, woher das in uns rührt, was sich da gerade gezeigt hat und für jemand anderen vielleicht unangenehm war.​

Direkte Folge davon, seinen eigenen Anteil an jeder Situation zu übernehmen, ist es, sich selber nicht als Opfer von irgendetwas oder irgendjemandem zu erleben: wenn du in SelbstLiebe und SelbstRespekt SelbstVerantwortung für deinen Anteil (und sei es ein aus eigener Unschuld resultierender blinder Fleck) übernehmen möchtest, um dich noch tiefer kennenzulernen, bist du nicht Opfer von irgendwas, unabhängig davon, wie unangenehm es sein mag. Du fühlst dich innerlich frei und fähig, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. 

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Was, wenn rein themenbezogene Therapie deutliche Grenzen hat?

Vom Inhalt zum Kontext; vom Was über das Wie zum Wer und Warum

Von Essenz abgespaltene SeelenTeile produzieren an ihren Oberflächen und in ihren SchutzHaltungen jede Menge Inhalte bestehend aus Themen, Meinungen, Verhalten, Überzeugungen & Problemen. Therapien, die (vorrangig/ausschließlich) themenbezogen arbeiten, beschäftigen sich genau mit diesen Inhalten, was SchutzAspekte oft bevorzugen, da sie so nicht direkt in Kontakt treten müssen. Man redet endlos über die Inhalte und sie selbst, als Kontexte/Gefäße oder auch Verursacher der Inhalte, bleiben außen vor und unsichtbar.

Diesem selbst-nicht-in-direkten-Kontakt-treten liegt mitunter ein enorm starker Wille zugrunde. Schließlich sind die Inhalte und VerhaltensMuster, die Tarnungen und AblenkungsManöver (Schein)Lösungen für sehr reale Nöte, Verletzungen und Konflikte! Schließlich wollte man nie wieder als Individuum direkt im Fokus stehen, weil direkt-gesehen-werden sich früher mitunter furchtbar angefühlt hat. Gerade auch deshalb, weil man eben NICHT gesehen, sondern meistens verkannt wurde!

Heart Dialogue interessiert sich viel mehr für den Teil-als-solchen als für die Inhalte/Meinungen, die er/sie erzeugt. Das heißt, wir befassen uns nicht so sehr mit dem WAS, sondern vielmehr mit dem WIE. Denn dieses WIE führt uns sowohl dahin, WER das Was eigentlich erzeugt bzw. wen dieses spezifische Was beschäftigt, als auch schließlich dorthin, WARUM dieses WAS jenen spezifischen Teil auf genau diese Art beschäftigt: Welche Not und emotionale Wunde bzw. welche ungenährte Bedürfnis hinter der entsprechenden Strategie aus Inhalten begraben liegt.

Heart Dialogue versucht also nicht, deine LebensThemen zu lösen, sondern mit dir auf emotiver Ebene herauszufinden und zu fühlen, was diese Probleme überhaupt erzeugt; aus welcher Wunde sie stammen und inwiefern du von einem Platz von Mangel, Unwert, Angst (...) kommst, um anzuziehen, was du anziehst und zu manifestieren, was du manifestierst.

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Was, wenn du die/derjenige bist, auf den all deine inneren Aspekte immer schon gewartet haben.?

Während Heart Dialogue viele therapeutische Elemente beinhaltet, geht es im Kontext stets darum, deiner Seele dabei zu helfen, ins MenschSein zu kommen. Es geht nicht darum, deinem StrategischenSelbst beim BesserFunktionieren zu helfen, sondern emotiv herauszufinden, was dieses FunktionierenMüssen überhaupt erst nötig gemacht hat. Selbstredend können wir nicht all die Umstände und Menschen in deinem Leben verändern, mit denen dein Schutz Probleme hat; aber wir können dir helfen, auf deiner Seite das zu bewegen, was innerlich im Weg steht, mehr Intimität, Offenheit und Verletzlichkeit zuzulassen und die Gutheit des Lebens reinzulassen, statt aus einer OpferPosition heraus Realität zu bekämpfen oder verändern zu wollen.​

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ich kann nicht vorhersagen, was bei diesem Prozess für dich herauskommt. Vermutlich wird es schwere Zeiten geben. Vielleicht bleibst du auch irgendwann stecken und irgendein tiefer SchutzAspekt aus dem SchattenBereich deiner Seele sagt endgültig Nein! zu noch-tieferer Öffnung. So etwas kommt vor. Zum Glück recht selten, aber ich möchte es nicht verschweigen. Auch das ist im Zweifelsfall Teil eines respektvollen Prozesses, der weder etwas erzwingen will, noch kann.

ich kann dir von Anfang an mit liebevoller Klarheit sagen, dass du vermutlich nicht zu der Version wirst, die du aktuell gerne wärst – denn diese ist oft ein idealisiertes SelbstBild, das dein Schutz erschaffen hat, um sich sicherer, wertvoller oder „besser“ zu fühlen. Heart Dialogue hilft dir jedoch dabei, zu werden, wer du BIST, nicht wer Schutz gerne wäre. Es geht auch (entgegen allem, was Schutz befürchtet) nicht darum, dich willentlich zu verändern, sondern endlich nicht mehr zu spielen/performen, wer du bist und stattdessen zu sein, wer du bist. Dazu gehört, sanft und nachhaltig, mit Neugierde und Liebe alles zu dekonstruieren, was du nicht bist.​​

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Heart Dialogue bietet an, zu deinen bislang unbewussten SeelenAspekten in ihren verschiedenen Schichten auf eine Weise Zugang zu erlangen, dass du direkt fühlbar unterscheiden lernst, was in dir aus strategischen Verdrehungen entspringt; wie das mit den Strategien zugrundeliegenden emotionalen Wunden zusammenhängt und was deine eigentliche EssenzNatur als prä-fragmentiertes SeelenSelbst ist. Mit dieser Differenzierung beginnt bereits die Heilung, weil sich sowohl deine Strategien als auch deine Wunden von dir (Essenz/SeelenSelbst) wahrgenommen und nach und nach auch gefühlt fühlen.

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​Konkret sieht diese ProzessArbeit so aus, dass wir uns SeelenAnteil für SeelenAnteil durch deine Seele hindurch-manövrieren. Von AbwehrStrategien, Widerstand und OberflächenMaskerade durch Leere, TodesZonen, Nichts, Nebel und VerwirrSpielchen; durch emotionale Verletzungen und Traumata aus Kindheit/Jugend, vergangenen Leben und schließlich auch durch essentielle KernWunden deiner Seele bis wir schließlich immer tiefer zu deiner individuellen LiebesEssenz vordringen und dieser helfen, sich zu dem zu stabilisieren und integrieren, was du dann "Ich" nennst. Eben jenes wachsende SeelenIch ist es, was diesen Prozess trägt und jenen Aspekten in dir, die in Verwundung oder SchutzStrategie abgespalten werden musst, gibst, was sie brauchen, um sich gesehen, geliebt, gefühlt, gehalten zu fühlen, so wie es ihrer Art des Seins entspricht. â€‹

aus dem Nebel ins Licht

Das heilende Element: dich gefühlt fühlen

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Es ist sowohl für die GesamtPersönlichkeit als auch für jeden einzelnen Anteil von dir essentiell bedeutsam, in ihrer ganz eigenen Realität und SeelenFrequenz gefühlt, wahrgenommen, gespürt, gesehen und gehalten zu werden. Nur wenn wir unsere emotionale Realität von einem Herzen zum anderen bestätigt bekommen, fühlt sich die eigene SelbstLiebe sicher genug an, um sie sichtbar und fühlbar im Außen zu verkörpern und sich mit der eigenen Gutheit zu zeigen. So dass wir unseren SeelenAusdruck hier auf Erden in unserer MenschForm verkörpern können und Lust daran haben, uns in unserer ganzen Wesenheit und Größe zu zeigen, statt der Welt eine geschützte, strategische, getarnte Version von uns zu präsentieren, weil die Welt stets zu unsicher erschien, um einfach nur "du selbst zu sein". 

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Um dies zu gewährleisten, ist es wichtig, dass deine SeelenTeil die Erfahrung macht, fühlen zu können, dass jemand (zunächst der SeelenBegleiter, dann mehr und mehr du selbst) fühlt, was sie fühlt, während sie das fühlt und warum sie es fühlt. Das bedeutet für den Teil, sich in seiner gefühlten Wahrheit bestätigt, richtig und liebenswert zu fühlen und die Erfahrung zu machen, für jemand anderen zutiefst Sinn zu ergeben. GefühltWerden ist etwas anderes als Empathie oder Mitgefühl; es fühlt sich vielmehr an, wie in einem anderen menschlichen, ungeschützten, unverteidigten, unverzerrten Herzen zu landen. Das wiederum brauchen unsere Teile, um sich wirklich nach und nach entspannten und an ihre eigene Gutheit erinnern zu können. Die Erfahrung, dass ein anderer Mensch keine Scheu davor hat, in aller Tiefe das zu fühlen, was du fühlst, macht Realität letztendlich in dir selber sicher, unabhängig davon, ob sie gerade schön oder nicht-so-schön ist.

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Für eine Weile also ist es meine Aufgabe als Begleiterin, gemeinsam mit dir einen Raum zu halten, in dem deine inneren Anteile sich sicher fühlen dürfen, während du in deine eigentliche UrStromSeelenEssenz hineinwächst. Dabei ist die Beziehung mit dem Heart Dialogue Begleiter eine Art liebevoller ReferenzPunkt für deine heilenden Teile und ihre Essenzen; ein HerzensImprint dafür, wie es sich anfühlt, als Individuum gesehen, gefühlt und beantwortet zu werden - "in guten wie in schlechten Zeiten", also sowohl durch essenzhafte LiebesMomente der emotionalen Nähe als auch durch stagnative oder von Widerstand geprägte SchutzKnoten -Zeiten deinerseits. Dies gibt ein tiefes Erleben davon, stets als das Wesen, das du bist, erfahren und beantwortet zu werden, statt an deinen Meinungen oder deinem Verhalten gemessen zu werden. Das ist der ReParentingAspekt von Heart Dialogue. 

 

Dies ist jedoch lediglich ein SubAspekt des Prozesses: Unser Fokus ist, dass DU deinen Teilen das geben kannst. Damit deine Kindheit, die natürliche Phase unserer emotionalen Abhängigkeit, wahrlich zum Abschluss kommen kann. Wenn diese AbhängigkeitsPhase tief ausheilt, kannst du dich künftig in all deinen LebensUmständen und -Beziehungen wirklich tief einlassen, ohne jemals pseudo-unabhängig und aus Sicherheit autark zu bleiben, weil du ein umfassendes SelbstGefühl von deiner eigenen Gutheits- und LiebesEssenz und auch von deiner VerletzlichkeitsStärke als Mensch hast.

Je mehr du dich selbst als eigene HerzensHeimat erfährst, desto tiefer kannst du echte verletzliche Nähe und emotive Intimität zulassen und das Leben voll leben.

Herz-basierte Heilung

Es geht auf dem Heart Dialogue Dharma also darum, das zu fühlen und zu integrieren, was dich davon abhält, wirklich lebendig, passioniert, verletzlich und in Verkörperung von Liebe in der Welt zu sein als jenes Individuum, das du ewiglich bist. Unabhängig davon, ob das für andere sichtbar ist oder nicht; ob es andere mögen oder nicht; ob du dafür Bestätigung oder Kritik erntest. Es ist so gesehen eine seelenzentrierte ProzessArbeit, die dir tiefer und tiefer hilft, auf einer gefühlten (nicht lediglich abstrakt-mental-analytischen) Ebene zu differenzieren, wann und wo du von deiner wahren SeelenEssenz kommst und wann aus Verwundung/Schutz: wann auf Liebe/Neugierde/Gutheit/Vertrauen basierend und wann aus Angst/Mangel/Unwert.

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Das kann sich nach und nach auf alle Bereiche deines Lebens auswirken, zu dem Maß, wie du es integrierst und verkörperst: Es kann dir z.B. helfen, nicht länger aus einem auf emotionaler Verwundung basierendem SicherheitsStreben oder aus Angst davor, dich als der/diejenige zu zeigen, der/die du wirklich bist, Entscheidungen zu treffen, die dich in Wahrheit von dir selbst entfernen. Deine Entscheidungen können aus gesünderem, auf Liebe und SelbstWert basierenden emotionalen Boden entspringen, nicht Angst, Unwert oder MangelGefühl oder aus mentalen Konzepten heraus oder weil dein Wille (aus innerer Unsicherheit heraus) zu geschehen hat oder weil man das eben so macht oder weil es sich bequem und sicher anfühlt... Es kann dir helfen, dich innerlich weniger als Opfer der Welt und Umstände fühlen: Statt ein Feindbild, das dir schaden oder dich kon trollieren/unterdrücken will nach außen zu projizieren, kannst du mehr und mehr in deiner wachsenden SelbstWirksamkeit ruhen und von dort aus bereit sein, Verantwortung für dich und dein Leben zu übernehmen und ggf. gesunde Grenzen zu setzen und zu dem stehen, was für dich wahr ist, auch wenn niemand anderes dir zustimmt, wenn nötig. 

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Es hat sich bewährt, auf dem Heart Dialogue Dharma zu Beginn 1 EinzelSitzung pro Monat zu nehmen, dann irgendwann auf alle 2 Monate umzusteigen und bestenfalls zusätzlich alle 2 Monate GruppenArbeit in Anspruch zu nehmen, um Themen noch deutlicher hochzubringen und BeziehungsFähigkeit zu üben und erfahren. Bei Bedarf kannst du zusätzlich PaarSessions wahrnehmen, wenn dein Liebster/deine Liebste auch HD machen möchte. Das ist jedoch lediglich eine Empfehlung: wenn sich für dich individuell ein anderes Setting stimmiger anfühlt, dann können wir gern auch damit gehen.

Dieser essenzierte Zustand ist aus Sicht von Heart Dialogue die Grundlage und Basis für jegliche vertiefende spirituelle Arbeit.

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