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Moving to Ireland - a spiritual quest ~ Diary 5


Away with the Fairies

Wir haben kürzlich herausgefunden, dass wir auf unserem Grundstück im Wilden Westen Irlands mindestens einen, vermutlich sogar 2 echte "Fairy Trees" haben. Die Irische Folklore und Mystik beschreibt präzise und malerisch, was einen Baum (in Art und StandOrt) zu einem FeenBaum macht und sie besagt auch ziemlich klar, was passieren kann, wenn man diese Bäume fällt oder auch nur gegen ihren Willen beschneidet.

Nicht, dass wir das vorhatten: die Bäume haben in der Tat eine magische Stimmung um sich herum und wir mögen sie sehr. Neben einem dieser Bäume hatte ich meine erste Tiefe Begegnung mit dem Land; als es mich zu sich rief (wie ich hier im ersten Tagebuch näher beschrieben habe).

Als wir kürzlich voller TatenDrang beginnen wollten, ein erstes Stück Land von dem hüfthohen Binsengras zu befreien, um es für unseren künftigen Polytunnel vorzubereiten, haben wir Erfahrungen sammeln können, wie diese FeenWesen kommunizieren und worum es ihnen geht.


Fairy Tree Ireland

Bevor wir zu unserem Grundstück losfuhren, probierten wir all unsere neuen Maschinen zunächst in unserem aktuellen Zuhause aus. Alles funktionierte perfekt. Dann, 60km nördlich, 1,5h später, auf unserem Land: nix. Kein Mucks. Wir probierten etliches, nahmen sie erneut auseinander, setzten sie wieder zusammen, versuchten dieses und jenes: der Motor ruckelte kurz. Dann GrabesStille...

...und ein vages, ätherisches Lachen aus Richtung des FairyBaums. Nicht böse... nicht mal wirklich spöttisch oder hämisch ... aber durchaus... sehr... na sagen wir mal: amüsiert.

Da man FeenLachen ja nicht so ganz laut und deutlich mit den irdischen Ohren hören kann, hat es einen Moment gedauert, bis das wirklich zu uns durchdrang (während wir immer noch mehr oder weniger verzweifelt und frustriert probieten, diesen BrushCutter zum Laufen zu bringen).

ich ließ Leon schließlich allein mit der Maschine zurück und ging zu dem Stein hinüber, auf dem der Fairy Tree steht, um zu erkunden, warum da gelacht wurde.

Der Feerich, den ich dort auch schon bei anderen Besuchen immer am deutlichsten wahrgenommen habe, klopfte neben sich auf den Stein. Seine Aura war freundlich und gutmütig. ich setzte mich zu ihm. Nahm seine Präsenz in mich auf. Fragte, warum er lachte und ahnte bereits die Antwort. Er sendete mir Bilder von unseren Bemühungen, die Maschine zu starten als gäbe es kein Morgen. Mit einem amüsierten "...dont you know in Ireland time stands still" and an actual wink fragte er, warum wir nicht erstmal bei ihnen Essen würden, uns ein bisschen kennenlernen, sie ein bisschen ein Gefühl für uns bekommen lassen... bevor wir ihr Land zu bearbeiten beginnen.

meine kleine Kontrolle hätte am liebsten geantwortet, dass wir etwas in Zeitnot seien und wirklich, wirklich heute dies und jenes schaffen müssten, weil sonst........!

Ja, alles wahr ... auf faktischer Ebene. Aber...

ich (damit meine ich immer mich in/als Essenz/SeelenSelbst) fühlte Betroffenheit und stimmte ihm in meinem Herzen zu: Es war schlicht beziehungslos von uns. ich bat ihn um Verzeihung. Wir schauten uns einen Moment in die Augen. Er ist ein respekteinflößendes, würdevolles, sehr ästhetisches, magisches Wesen. ich fühlte, dass mein Bedauern ihn erreichte, was mich wiederum berührte. Dies ist etwas, was ich an Beziehung mit der feinstofflichen, magischen, devischen Welt wirklich liebe: die Direktheit und Einfachheit der Kommunikation.

ich holte unseren Proviant aus dem Auto und erzählte Leon (der immer noch mit dem BrushCutter gekämpft hatte) von meiner Begegnung. Während des Essens stimmten wir uns auf den Feerich und seine Kumpanen ein, die an/bei/mit/unter dem Baum lebten und anschließend bat uns der Feerich, nacheinander unsere Stirn auf seinen Stein zu legen und die Äste des Baums zu halten, um unsere Energie mehr mit der des Landes und ihrer eigenen zu vermischen.

Wir fragten schließlich, ob wir jetzt mit der Maschine weitermachen könnten.

Er lachte. Amüsiert. Hieß vermutlich: Nein. Oder: Nächstes Mal vielleicht.

Die Maschine sprang kurz an.

Dann flog sie auseinander mehr oder weniger auseinander.


Wir gingen zum FairyStone zurück und ergaben uns. Haben absolut nichts geschafft an dem Tag. In unseren SchutzTeilen meldete sich leises VersagensGefühl. Gepaart mit ZeitDruck & Überforderung mit dem ganzen Projekt.

Aber in mir sickerte gleichzeitig durch, worum es hier ging: Die Fairies & das Land hatten einen Pakt mit uns und sie nahmen ihn ernst: wir dürfen ihnen bei der Heilung des Landes und ihrer alten Wunden mit den Menschen helfen und sie würden uns bei unserer sich immer weiter vertiefenden SeelenHeilung auf unserer inneren Reise helfen.

Amen.

Aktuell nicht inkarnierte FeenWesen wie dieser Feerich sind uns in einiger Hinsicht etwas voraus und in anderer Hinsicht sind sie etwas hinter unserer Entwicklung hinterher: Ihre Verbindung mit DivineBeing und Allem-was-ist ist direkter und leichter und weniger überlagert von irdischer Konditionierung und Verwundung als jene der allermeisten Menschen. Deshalb ist es ihnen ein Leichtes, uns stets an so etwas zu erinnern. Gleichzeitig steht es ihnen noch bevor, was wir hier gerade zum allerersten Mal auf Gaia versuchen: GöttlichesSelbst- und SeelenSelbst-Verkörpung ALS Mensch. So können sie uns erinnern und wir können sie auf ihre eventuelle nächste Inkarnation vorbereiten und inspirieren. Was für ein zauberhafter Bund.


Fairy Portal Ireland

8.4.24 SonnenFinsternis

Während wir hier, im Westen Irlands, die SonnenFinsternis ohnehin nur partiell gesehen hätten und zudem, yupp: richtig geraten, Sonneus hinter einer WolkenDecke verschwunden war, finde ich ihre Auswirkungen dennoch spürbar. Zudem sind SonnenFinsternisse besonders seit dem Erwachsen des YinZeitalters von enormer kollektiv-universeller und persönlicher Bedeutung, weil die Mondin in diesen Momenten planetar das tut, was DivineYin emotio-energetisch am 21.12.2012 dauerhaft zu tun begonnen hat:

Als Sonneus an jenem Abend unterging, begab DivineYang sich nach Äonen des Göttlichen Vorangehens im Kontext von ÜberlebensWille, Yang, mind, Klarheit in den Hintergrund (aus sehr freien Stücken, Liebe & Respekt, nicht weil DivineYin einen AmazonenFeministenKampf gestartet hat) und DivineYin trat mit dem Aufgehen der Mondin in jener Nacht mit ihrer Essenz, Liebe und Stille in der Vordergrund.


Dieser Tage wird für so viele Individuen immer deutlicher, dass eine Willen/Verstand-zuerst-Ausrichtung einfach immer weniger funktioniert; dass diese beiden Yang-basierten Versionen unseres SeeleSeins in ihrer Vorherrschaft obsolet sind und täglich ein bisschen mehr sterben (in ihrer kompensatorischen Version) und an den stimmigen neuen Fleck unserer Seele rücken (in dem, wie sie uns ab jetzt, im YinZeitalter dienen wollen). In ihrer bisherigen Version werden sie kosmisch/göttlich einfach nicht mehr unterstützt.

ich bringe dieses halb banale, halb magische Beispiel aus unserem Alltag, weil es für mich so deutlich macht, wie sehr diese YinAusrichtung von-Moment-zu-Moment gilt, nicht lediglich im GroßenGanzen. Die Ausrichtung von was-getan-werden-müsste war in unserem Fall durchaus grundlegend Liebes-getragen im GroßenGanzen. Auch an Freude gebunden, nicht an VerpflichtungsGefühl. Dennoch war in der Art, wie wir es in diesem speziellen Moment angegangen sind, etwas mehr Wille als Angebundenheit da.

Als wir uns auf der Rückfahrt fragten, was da in uns los war, beschrieben wir es ähnlich: wir kamen an, fühlten Freude und Liebe für und mit dem bzw. über das Land und dann wollten wir an die Arbeit gehen.

Ist doch alles super, könnte man oberflächlich betrachtet sagen. Erst Liebe/Freude (emotiv), dann Wunsch/Wille und konkreter Plan (mind) und schließlich Handlung. Perfekte Reihenfolge. Oder? Ja, aber da war ein subtiler Split: Erst das - dann das. Als wären es zwei Welten. Zwei unterschiedliche Gestalten. Die konkrete Arbeit als solche war etwas mehr an Wille/mind als an Liebe/Freude/Stille/Angebundenheit gebunden.

Natürlich fragen sich die meisten Schutze dieser Welt, deren SeelenSelbste auf dieser YinReise sind, irgendwo zwischen Panik, Verzweiflung und Ohnmacht, ob und wie denn aber jemals wieder irgendwas geTAN werden wird, wenn wir uns auf Yin/Sein/Stille/Liebe fokussieren?!?? Ob wir nicht nur noch beziehungslos, tatenlos rumsitzen und fühlen??!!??

Dazu kann ich in aller Kürze nur sagen, dass die Maschinen das nächste Mal, nachdem wir unsere Themen dazu etwas in uns bewegen konnten und das Verweilen mit dem Land und den Feen aus uns heraus anders gestalteten, schnurrend ihre Arbeit taten und wir in der Tat bedeutend mehr schafften als beim ersten wild entschlossenen Anlauf ... make of that what you will...

Doch lasst uns da doch mal ein bisschen tiefer einsteigen...

 


The West of Ireland


Wenn DivineYin zu dir spricht, kann das seltsame Formen annehmen...

Nachdem ich viele Inkarnationen in verschiedensten Kontexten von NonDual & universell über christlich, hinduistisch, muslimisch und natürlich auch vedisch & tantrisch gelebt, Erfahrung gesammelt und mich darin ausprobiert habe, hatte ich zunehmend das Gefühl, dass in all diesen religiös-spirituellen Ausrichtungen tiefe Wahrheit enthalten ist, während alles gleichzeitig einseitig und verzerrt ist.

Der Fokus lag stets und in all diesen Ausrichtungen auf den-anderen-dienenden AusdrucksFormen der Verkörperung von DivineBeing. Eine Form, in der es um SelbstAufgabe geht. Um Transzendenz. Um SelbstÜberwindung. Um SelbstVerneinung-im-Namen-Gottes. Formen, in denen das Selbst entweder böse/sündhaft/schlecht ist oder eine Illusion. Formen, in denen Liebe universalisiert wird.


Viele von uns, die eine Weile in solchen WeltBildern zubringen, um sie tief inner-seelisch zu erfahren, stehen schließlich -wenn sie (mal wieder) als Frau inkarniert sind- auf und wandeln sich nach und nach von der demütigen, unterwürfigen, Gottesfürchtigen Frau zur Amazone. Stoßen alles Männer-dominierte von sich. Wollen mit Religionen nichts mehr zu tun haben. Wenden sich vielleicht Göttinnen-basierten Ausrichtungen zu, um nach dem SelbstVerrat als Frau; nach der FrauenUnterdrückung und FrauenBeschämung; dem Befehl zu Demut und Keuschheit, dem sich-bedecken-müssen, um im Mann keine 'unangemessenen Empfindungen' hervorzurufen, zu rebellieren. Zu kämpfen. Oder sie werden komplett ernüchterte (und oft auch verbitterte) Atheistinnen und kippen gleich das ganze Baby mit dem Bad aus.

Je nachdem, in welchem Zeitalter frau zum ersten Mal zur Amazone wird/wurde, macht(e) sie vielleicht eine Therapie, um ihre eigenen tieferen Dynamiken und die der Männer umfassender zu verstehen. Vielleicht schloss sie sich auch feministischen Kreisen an, die mehr oder weniger deutlich schimpften: 'Entschuldige mal, nur weil du, Mann, ein unerlöstes Thema mit Lust und Begehren und zudem einen heftigen Split zwischen Herz und Genital hast, soll ich mich entweder verhüllen, um dich nicht zu erregen und in Versuchung zu bringen ODER ich soll mich so anziehen und aufspielen, dass es dir größtmögliche Lust bereitet?!?!‘

Ja. Klar. Wahr… auf einer Ebene zumindest. ABER!!!

Wenn wir da stehenbleiben, kommen wir nie an die CoreEmotions, die uns in uns selber als Frauen klein halten. Dann bleiben wir in Rebellion, Widerstand, Opfer, Anklage, Empörung und Überheblichkeit gegen das Patriarchat hängen, statt innerlich in gesundem (vs. kompensatorischem, Yin ist nicht glich Yin!) Yin anzukommen. Wir bleiben im Krieg. Wir bleiben im WillensZeitalter. Wir bleiben in Yang/Wille/mind zuerst. Wir bleiben im von-Außen-nach-Innen; in einer ‚Du (Mann und alle anderen Frauen) musst dich ändern, damit ich mich besser fühlen kann‘-Ausrichtung. Oder 'Du musst dich zuerst ändern, damit es dann für mich sicher genug ist, mich auch zu ändern.'

Genau dasselbe gilt natürlich umgekehrt für das HeiligMännliche/das GesundendeMännliche: die Schritte zu mehr Yin und Verletzlichkeit können nicht warten, bis die Amazonen/Matriarchinnen/Verführerinnen den Kampf/Krieg & die Rache endlich stoppen; die Schritte des GesundendenMännlichen müssen (oder vielmehr: dürfen!) unabhängig von dem, wo die Frauen und die anderen Männer gerade stehen, geschehen.



Derelict Cottage in the west of Ireland


Wenn ich mir all das durch Herz & Kopf gehen lasse, weiß ich wieder überdeutlich, warum ich von Religionen in diesem Leben bewussten, weiten Abstand halte und mich gezielt von der Expression dessen, was sie in Essenz vertreten, distanziere. Wo beginnt man, wenn man sowohl Religionen den Rücken kehrt als auch mit dem psychologisierten Kampf der Geschlechter nichts anfangen kann?

Sicher gibt es viele Möglichkeiten: ich persönlich habe die individuelle Heilung in den Vordergrund gerückt. Es kann nur von Innen bei jedem einzelnen anfangen. Das hat mir schon früh in diesem Leben sehr eingeleuchtet. Das ganze unterwürfige Angebete bringt ebenso wenig, wie immer auf die anderen zu zeigen oder darauf zu warten, dass einen irgendjemand rettet. Also: das Persönliche, das Menschliche in den Fokus rücken. Das lehre ich ja nun auch schon seit über 20 Jahren in verschiedensten und hoffentlich immer deutlicher und klarer werdenden Arten und Weisen.


Und dann stieg vor ein paar Monaten dieser mir selber sehr seltsam erscheinende Impuls in mir auf, die meiste Zeit irgendeine Art von KopfBedeckung tragen zu wollen. ich hatte in meinem Verstand keine Ahnung, warum. Oder vielmehr: mein Verstand hatte etliche verdammt gute Gründe, das lieber nicht tun zu wollen. mein Verstand verband das mit all dem alten Zeug, von dem ich gerne Abstand halten möchte.

mein Herz wusste, dass es etwas mit YinAma zu tun hat. Und Sie beharrte auf Ihre Stille Weise, dass ich es einfach mal eine Weile ausprobieren solle und schauen, was ich fühle und was dadurch so passiert und ausgelöst wird.

Ok: Verschiedene Teile von mir fühlten Abwehr, Angst, Seltsamigkeit, Fremdheit, Scham ... und unangenehme Vertrautheit.

Und ich fühlte, zu meiner eigenen Überraschung und auch wieder nicht: Sehnsucht und Berührtheit.



sky clouds mountains Lough Mask Ireland

Für mich war es (durch entsprechende Prozesse, Erleuchtung und GottesRealisation in früheren Leben) in meiner jetzigen Inkarnation recht natürlich und relativ leicht, Göttliche Essenz in Ausdruck zu bringen. meine umfassende Herausforderung im Prozess war (und ist bis heute zu einem gewissen Grad), das MenschlichPersönliche wirklich zu bewohnen und immer in Beziehung zu bringen. Essenz nicht direkt in Göttlichen Valenzen auszudrücken, sondern in menschlich-persönlicher Form zu ‚sitzen‘; das Persönliche zu fühlen und dadurch die „Form“ zu „backen“.

Nach meiner nondualen Erleuchtung in diesem Leben (Aug 2013) hatte ich viele Jahre kaum eine Unterscheidung in mir zwischen dem, was ich von/in/aus DivineBeing fühle und was ich selber, SeelenSelbst, fühle, mir wünsche und auch, was ich nicht will. Es dauerte Jahre, bis ich begann, wieder ein SelbstEmpfinden zu haben.

Es fiel mir immer ziemlich leicht, in Stille darauf zu vertrauen, dass DivineYin Ihren Weg finden wird, sich durch mich auszudrücken, statt dass ich Wege finde, sie auszudrücken. Das war Teil meines eigenen von mind-Wille-Yang zu YinStilleSeinLiebe Weges. Herausfordernd, aber machbar.

mein RestSchutz mag die KopfBedeckung nicht besonders. Sie schämt sich. Es fühlt sich an, wie ein ComingOut. Ein äußerst paradoxes ComingOut. Denn je länger ich die KopfBedeckung trug, desto klarer wurde mir YinAmas TanzAufforderung darin: Es geht nicht um Verschleierung oder aufgezwungene BescheidenheitsBekundung. Es geht um nichts von all dem Alten. Das Tuch ist in Kontakt mit meinem HimmelsChakra, welches das emotio-energetische Portal zu den noch höher gelegeneren Chakren bildet: EssenzChakra, OnenessChakra, YinAmaChakra & SchöpferChakra (mehr zu meiner ChakraDarstellung hier). Es ist ein Symbol für eine SacredUnion: wie ein SacredUnionRing am Finger mit dem/r Mate/Partner:in. Eine wirkliche SacredUnion stellt stets herausfordernde Fragen an das eigene SeelenHerz, die der immer weiteren Heilung und Vertiefung dienen.

In meinem Fall mit DivineYin klangen sie ungefähr so: 'Wie fühlt es sich an, wenn du dich dazu im Herzen und durch diese Symbolik bekennst, dass deine Beziehung mit Mir, DivineYin, an erster Stelle in deinem Leben steht? Wie passt das zu dem scheinbaren Paradoxon, dass es für dich in diesem Leben darum geht, das Persönliche auf gesunde Weise an 1. Stelle zu stellen? Was, wenn ich, DivineYin, Mich am Besten durch dein persönlich menschliches FrauSein ausdrücken kann; je mehr du deine persönliche Essenz BIST, nicht ausdrückst? Wie kannst du primär mit Mir in Beziehung sein und dich genau darin immer tiefer als Mensch & Frau finden, statt direkt von der GöttlichenEssenz in den Ausdruck zu gehen?'

Während mein mind darauf anfangs ziemliche WTF?!?????-Fragezeichen hatte, ist es für mein Herz/die emotive-seelische Ebene äußerst emotio-logisch. 

mein SacredUnion“Ring“ auf dem Kopf ist ein Bekenntnis zu dem größten Und meiner bisherigen SeelenGeschichte: ich UND DevineBeing.

Nicht 'nur' das Göttliche durch mich. Nicht nur das Göttliche als ich. Auch nicht nur ich als das Göttliche. Nicht nur Alles-statt-ich. Nicht nur Nicht(s)-statt-ich. Auch nicht nur Ich-persönlich-menschlich.

All diese Schritte sind wichtig!

Erleuchtung und GottesRealisation sind unumgängliche spirituelle Schritte auf dem Weg der seelischen ErwachsenWerdung & zur Heilung unserer SeelenÄngste. Jede Seele muss diese Heilungs- und WachstumsSchritte irgendwann gehen. Viele von uns sind sie bereits ein paar Mal in anderen und vielleicht sogar bereits in diesem Leben erneut gegangen. Für andere wird es in diesem Leben das erste Mal sein.

Neu ist das PersönlichMenschliche; das heilige Selbst. Erst gut 100 Jahre alt sind unsere Tools, unser eigenes Unbewusstes proaktiv zu erforschen. Viele von uns sind sehr erpicht, das in diesem Leben zu tun. Viele von uns sind vorrangig deshalb gerade hier.

Der nächste Schritt nach all diesen EinzelSchritten ist dieses unfassbar schwere UND zwischen dem persönlich-menschlichen-Sitz-des-SeeleSeins und DivineBeing nicht lediglich punktuell zu finden, sondern alltäglich und umstandsunabhängig zu sein & zu verkörpern.



picturesque Ireland

Lernen, der LiebeStille zuzuhören... worum geht es DivineYin für uns?

Wenn ich zu DivineYin und Verkörperung hinfühle, spüre ich Liebe, Weite, Unendlichkeit, Stille, Bescheidenheit, Demut, Dankbarkeit, Mitgefühl…

Doch was bedeuten diese dem Yin innewohnen Eigenschaften, wenn sie persönlich-menschlich verkörpert werden? Wie drücken sich in persönlicher Liebe eigene Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen aus? Was bedeutet das in verschiedenen LebenDomänen wie Partnerschaft, Freundschaft, Kollegialität, Berufung, in Elternschaft und Freizeit?

Wo kommen wir in uns selber hin, wenn wir aufhören, uns zu unterwerfen UND aufhören, zu kämpfen? Wenn wir stattdessen proaktiv nach dem in uns suchen, was seit Anbeginn unserer inkarnativen Reise, wann immer wir als Frauen inkarniert sind, in uns verletzt wurde, dann verdreht und verdrängt werden musste, aber seit jeher in uns lebt?

Das ist nichts, was dankbar hochgeschwappt kommt, wenn wir uns nur freundlich zuwenden. Das sind keine relativ oberflächlichen Gefühle, die ohnehin ständig getriggert werden. Das sind tiefe, stille, absolut verdrängte Emotionen in unserem Unbewussten, die ganz nah der Essenz fast unzugänglich in der Tiefe unseres SeelenHerzens begraben liegen. Ja, sie warten darauf, von uns gefunden zu werden, aber sie bewegen sich nicht auf uns zu. Wir können nicht darauf warten, dass sie sich uns aktiv zeigen. Sie sind Yin. Sie sind bewegungslos. Sie sind still. Und mittlerweile, nach all den Äonen von nicht-bewusst-gefühlt-worden-Sein sind sie unbewusst auch ziemlich fest überzeugt, absolut unsichtbar zu sein. Und/oder falsch. Und/oder irrelevant. Und/oder ohnehin unwert und nicht auf dieser Welt willkommen. Wir müssen einen Weg finden, zu ihnen zu gelangen und sie für uns fühlbar und bewusst zu machen, um sie graduell zu heilen.


DivineYin beharrt auf Beziehung. Wir kommen nicht drum herum. Ja, diese einsame-Wolf-Phase ist für den Prozess AUCH unumgänglich wichtig. Familiäre Bande und co-abhängige Partnerschaft/Freundschaften zu hinterfragen, seine eigene gefühlte Wahrheit imnmer mehr und immer stimmiger in all unsere Begegnungen zu bringen und diese Beziehungen ggf. sogar zu beenden/pausieren & zu riskieren, dass man allein zurückbleibt, erscheint mir für die allermeisten Seelen unvermeidlich, um eingerostete Konditionierungen zu lösen und mehr zum NatürlichenSeelenSelbst zu finden.

Doch von da an geht Beziehung in neuen Tiefen erst wirklich los.


Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, haben wir alle keine Ahnung, wie Beziehung geht und was Beziehung bedeutet. Woher auch? Wir waren bisher in all unseren Inkarnationen mit ÜberlebensWillen, ÜberlebensKampf, non-Selbst-basierten spirituellen WeltAnschaungen oder mind-basierten Wissenschaften und VerstehensAnalysen beschäftigt.

So viele Menschen hadern (mehr oder weniger bewusst) mit Verwirrung darüber, was zum Henker eigentlich Beziehung ist. Was bedeutet in-Beziehung-sein vs. sich-verbunden-fühlen vs. sich-verstanden-fühlen-müssen vs. immer-auf-einem-Nenner-sein-müssen vs. sich-sicher-und-wohl-fühlen-müssen? Warum fühlt sich energetische Nähe niemals wirklich emotiv nährend an? Warum kann SeelenVerwandschaft keine HerzIntimität ersetzen? Warum fühlt sich ausschließlich universell-onness-basiert in Kontakt mit vielen sein einfach nicht umfassend sättigend und stimmig für das heilende Herz an?

All diese wichtigen Fragen in uns, wo wir zwischen strategischem ÜberVerständnis/Verzeihen und sich-innerlich-als-Opfer-fühlen hin und her pendeln. Zwischen strategischem Vertrauen-in-Gott und verdrängter persönlicher Angst, welche sich ggf. gelegentlich in PanikAttacken äußert. Zwischen strategischer endloser Geduld und jähzornigen/verzweifelten Ausbrüchen oder in totaler Taubheit/Egalität erstickt. Zwischen für alles-immer-offen-sein und komplett-dicht-machen. Zwischen non-persönlich-universell verbunden sein und vage Erahnen, dass dies, wenn wir ehrlich mit uns sind, vor allem Flucht vor wirklicher Intimität bedeutet.

Sowohl emotive Unreife als auch ÜberSpiritualisierung können zu enormen BeziehungsStörungen führen. Und erneut: niemand von uns kann da irgendwas dafür: der Seelen-evolutive Platz, an dem wir gerade sind, ist einfach der nächste Schritt auf unserer SeelenReise.

Persönliche Beziehung stand noch nie vorher im Fokus. Jetzt geht es zum allerersten Mal darum, uns zu fühlen, statt mit Wille, Energie oder mind zu führen und eine von-Innen-nach-Außen-Gesinnung; von Yin nach Yang, von Essenz, durch persönliche Verkörperung zum Ausdruck zu üben.


In diesem Sinne hat es durchaus viele Vorteile, diese spirituellen Pfade noch nicht in anderen Leben gegangen zu sein, sondern jetzt in diesem Zeitalter zum allerersten Mal Richtung Oneness, nondualer Erleuchtung und/oder GottesRealisation zu streben. Jetzt, wo wir die Tools haben, zuerst unsere KindheitsWunden anzuschauen; zu fühlen, was unsere kleinen Teile brauchen, um so sicherzustellen, dass wir nicht zu Gott, Jesus, Buddha oder sonst irgendeinem (scheinbaren!!!) Retter/Erlöser flüchten oder uns gleich ins NirvanaNichts wegdrönen (um es mal etwas salopp auszudrücken). Es hat enorme Vorteile, direkt beim Menschlichen zu beginnen und von dort aus, mit einem gereifteren, klareren Herzen, in die weiteren Tiefen vorzudringen.

Für die von uns, die sich in vergangenen Leben schon tief in GottesRealisation und/oder Erleuchtung begeben haben, geht es natürlich auch oft darum, gerade diesen Split zu heilen: wie um alles in der Welt soll denn ewige individuelle Seele, menschlich-persönliches Selbst, individuell-bezogenes Göttliches und NichtExistenz/NonSelf unter einen Hut gehen? Wie können wir diesen LimboZustand 1) bewusst machen und dann 2) gezielt den Horror darüber fühlen, statt das Ganze nur theoretisch-philosophisch zu erfassen? Wie kann das DurchGottlichte, das Nichts, das Alles, das Seelische und das Persönliche in eine widerspruchsfreie GanzheitsForm kommen: in Sein, Verkörperung und Ausdruck?

 

Wie immer muss/darf/sollte sich hier jedes Individuum ganz persönlich fragen:

Was bedeutet es für jede/n von uns, wenn die Beziehung mit DivineBeing, heutzutage speziell mit DivineYin, an erster Stelle in unserem Leben steht?

Was bedeutet es innerlich und in all unseren LebensDomänen, das persönlich-menschlich zu bewohnen? IhrenSeinen Impulsen als erstes zu folgen und sie mit dem eigenen SeelenSaft zu durchbluten?

Dein Vertrauen, dass das, was SieEr für dich bereit hält, genau das ist, was du brauchst, auch wenn es mitunter echt nicht das ist, was du heute gerade bewusst willst?

Die 2. Beziehung zu dir selbst und all deinen Teilen: was fühlen verschiedene Teile in dir; was fühlst du? Wie geht es den Teilen mit dir?

Dann als Drittes deine Beziehung mit dem, was dich begeistert und wofür du dich berufen fühlst: wie kommen dort die 2 vorherigen BeziehungsEbenen zum Ausdruck?

Dann an 4. Stelle deine Beziehung zu anderen Menschen: Was bedeutet emotive Intimität und dich-zeigen einerseits und gesunde persönliche Grenzen andererseits in jeglichen zwischenmenschlichen Beziehungen im Kontext deiner Beziehung mit DivineYin und dir selber samt all deiner Teile?


Was ist deine Stärke (Essenz fühlen/Sein? PersönlichMenschliches bewohnen? In den Ausdruck gehen? Mit was: eher mit Essenz oder eher mit Persönlichem?)?

Inwiefern benutzen Teile von dir diese Stärke als Droge/Schutz/Versteck/KomfortZone?

Was fällt dir schwer? Was ist unterbelichtet? Unter-entdeckt? Unterverkörpert?

Was macht deinem Schutz am meisten Angst? Wo hat Schutz die meisten Häääää?´s?

Auf welche Weise versucht DivineBeing oder vielleicht sogar speziell DivineYin mit dir zu kommunizieren? Was für herausfordernde, hilfreiche Impulse steigen in dir auf... gerade die, die Schutz nicht so toll findet?


Wenn du etwas davon teilen magst, freue ich mich wie immer, wenn du einen Kommentar hinterlassen möchtest!





Alles Liebe aus Irland & bis bald, Iona







P.S.: neue Rezepte folgen nächstes Mal

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