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Häufige Fragen rund um InDivinality/Heart Dialogue 

und unsere Antworten darauf

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"mein Leben ist dem Prozess der HerzensHeilung und des SeelenErwachens in Liebe, mit Hingabe und aus Leidenschaft gewidmet. Jeden neu entdeckten und für mich persönlich stimmig verkörperbaren Aspekt dieses SelbstHeilungs- & RealisationsPfades teile ich liebend gern nachfolgend mit all jenen Seelen, die ihr Leben auf ähnliche Weise ihrer tiefsten HerzensWahrheit und SeelenEssenz widmen möchten."

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Iona von der Werth

  • Iona, ich leide akut/seit längerem an emotionalen/psychologischen Themen/Mustern/Nöten und du wurdest mir für genau solche Angelenheiten von jemandem empfohlen. Nun hab ich jedoch deine Homepage gelesen und da klingt alles so spirituell. Ist Heart Dialogue nun eine Psychotherapie und kannst du mir bei meinen Nöten helfen? Und können wir uns bitte zuerst um meine psychischen Probleme kümmern und dann vielleicht später um die UrSeelenÄngste, von denen du schreibst?"
    Iona: Ja, ich kann dich gern dabei begleiten, deine emotio-psychologischen Themen in dir zu bewegen. Viele Menschen, die zu mir kommen, haben zuvor schon etliche TherapieAnsätze hinter sich. Aus meiner Sicht müssen und werden wir uns allerdings nicht zunächst um deine psychologischen LebensThemen und dann um die UrSeelenÄngste kümmern. So, wie ich menschliche Psyche und den SeelenAufbau mittlerweile begreife, sind all unsere menschlichen Leiden (und das inkludiert sämtliche klassischen psychischen Befunde/klinischen Diagnosen) Ausdruck dessen, was ich als vier essentielle UrSeelenÄngste beschreibe. Das sind nicht zwei verschiedene Dinge: Da sind nicht einerseits ernstzunehmende psychische Störungen/Probleme/Krankheiten und dann noch die "LuxusProbleme" der UrSeelenÄngste. Die UrSeelenÄngste geben vielmehr allen menschlich-emotional-psychischen-psychiatrischen-spirituellen Leiden einen grundlegend neuen Kontext, indem sie MenschenSeelen als primär emotional begreifen und alle Leiden in diesem Kontext adressieren. Heart Dialogue (HD) ist ein integrativer und ganzheitlicher Emotion-als-SeelenEssenz-basierter HeilungsPfad innerhalb des übergeordneten WeltBildes von InDivinality. Man könnte also sagen, InDivinality beinhaltet psychotherapeutische Methoden und das ist es, was uns in Sessions und Gruppen beschäftigt und womit wir ganz konkret arbeiten. Kontextuell ist es aber eine emotio-spirituelle SeelenArbeit, welche eine grundsätzlich radikal neue Art anbietet, das Leben als Mensch zu beschreiten und zu verstoffwechseln. Ein wesentlicher Unterschied zu etlichen, wenn auch bei Weitem nicht allen, herkömmlichen PsychotherapieRichtungen ist, dass es bei InDivinality niemals um schnelle Lösungen, sondern stets um grundlegende emotionale Heilung geht. InDivinality bietet prinzipiell keine VerhaltensBeratung, oberflächliche SymptomBehandlung oder kurzfristige ProblemLösungen an, weil wir immer auf die ursächliche, tieferliegende, emotionale Wunde unterhalb einer problemerzeugenden Strategie hin arbeiten.Anders ausgedrückt: Was immer dich aktuell an Themen/Problemen/Nöten zu mir führt, wird zu Beginn im Kontext der IndividualitätsAngst (Heart Dialogue) und dann vertiefend in den Kontexten von Soul & Source Dialogue prozessiert. Der Inhalt mag derselbe sein; doch wir bewegen uns IN DIR spiralförmig in immer tiefere Kontexte deiner eigenen unbewussten SeelenLandschaft vor. Was ich auf der Homepage beschreibe, ist insofern keine Methodik und auch kein Inhalt von Sessions/Gruppen, sondern es sind kontextuelle Schlussfolgerungen, die ich aus meiner jahrelangen therapeutischen Arbeit mit mir selber und hunderten Individuen gezogen habe, deren Prozesse sich von anfangs ganz alltäglichen Nöten immer und immer weiter in zuvor unvorstellbare Tiefen der Seele erweitert hat. ich stand nach meinem eigenen spirtuellen/nondualen Erwachen mehrmals vor der Frage, ob ich weiter therapeutisch mit Menschen arbeiten möchte oder mich lieber vollkommen auf Spiritualität konzentrieren möchte. Über die Jahre und meine Beobachtungen in sogenannten spirituellen Kreisen kam ich zu folgendem Schluss: Menschen, die ich auf Satsangs oder anderen spirituellen Veranstaltungen gesehen und gefühlt habe, kamen auch dort stets mit ihren menschlichen Nöten und psychologischen Themen hin. Sie kamen dorthin, weil sie hofften, im Göttlichen oder NonDualität oder bei den Engeln oder in past-life-Kontexten Erlösung und Zuflucht vor ihren menschlichen Nöten zu finden. Manche haben das entsprechend verbal spirituell-hochwertig elegant so verpackt, wie es dem entsprechenden Guru/Lehrer/WeltBild ihrer Annahme nach gefällt/entspricht. Das ändert aber rein gar nichts an der tatsächlichen inneren (vllt sogar unbewussten) LeidensMotivation, welche sie überhaupt zu diesen Veranstaltungen/Lehrern hinzog. Diese Tragik hat mir kristallklar vor Augen geführt, was ich möchte; wofür ich als Seele hier bin: ich möchte mit Menschen in ihre tiefsten, finstersten Abgründe all ihrer Nöte, Ängste, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung hinabsteigen; aber auch mit ihnen gemeinsam radikal ehrlich und ungeschminkt ihre "hässlichsten Ekligkeiten", ihre Gemeinheit, RachSucht, HerrschSucht und Destruktivität konfrontieren und sie bei der Navigation (dem DurchFühlen!) durch ihre unbewusste SeelenherzLandschaft begleiten und unterstützen. Deshalb ist und bleibt mein Fokus, wenn du es so nennen willst, PsychoTherapie. In meinem WeltBild nenne ich es SeelenBegleitung und spirituelles RaumHalten für tiefste SchattenArbeit. Für mich ist und bleibt dies der einzig erwachsene, holistische, inkludierende Weg zu jeglicher Form von Erleuchtung, die auf emotionaler Reife basiert, nicht auf FluchtImpulsen vor menschlichem Leiden.
  • Fühle ich denn, wenn ich mit InDivinality "durch" bin, endlich keinen Schmerz mehr und kann glücklich sein?"
    Iona: Aus meiner Sicht geht es nicht darum, keinen Schmerz mehr zu fühlen, sondern dass du eine SeelenKapazität in dir entwickelst, in der du alles, was du fühlst, fühlen kannst, während du es fühlst, ohne daran oder darunter zu leiden. Das Leiden am Leiden hört auf. Nicht der Schmerz als solcher. Nicht das Fühlen-von-Emotionen. Die Emotionen selber heilen in Essenz hinein, das heißt aber nicht, dass du keine essenzahfte Traurigkeitens/FrustrationsReaktionen mehr auf die Welt haben wirst. Es heißt nur, dass daraus weder getriggerte Reaktivität, noch Drama, noch Leiden, noch OpferHaltungen entstehen. Das, worunter wir leiden, ist dass wir als Kinder nicht von unseren BezugsPersonen erfahren haben, dass sie unsere Emotionen mit uns fühlen, während wir sie fühlen und dadurch konnten wir keinen eigenen HerzRaum ausbilden, in dem wir als Erwachsene selber alles in uns fühlen können, was wir fühlen. Stattdessen unterdrücken wir es und bilden Abwehr und Widerstand. Unterhalb dessen liegen die verdrängten Schmerzen begraben.In emotional ungeheilten Menschen gibt es immer eine bewusste oder unbewusste Weigerung, eine HerzensBeziehung mit sich selber einzugehen: Alles zu fühlen, was du fühlst, während du es fühlst und warum du es fühlst und dafür liebesvolle Verantwortung zu übernehmen. Diese Verweigerung, dieser Widerstand erzeugt das Leiden am Leiden (und sämtliche herkömmlichen psychischen/psychiatrischen Konflikte). Einfach nur Schmerz (oder was auch immer) zu fühlen, ist nicht leidvoll. Es gibt im essenzhaft geheilten Zustand keinerlei Widerstand mehr gegen was-auch-immer-du-fühlst. Dadurch hört das Leiden am Leiden auf. Anders ausgedrückt: Es geht in InDivinality nicht darum, dass du dich besser fühlst, sondern darum, dass du dich besser fühlst. Dass du für dich selber emotio-logisch Sinn machst. Dich in aller Tiefe, mit allem, was zu dir gehört, fühlend umarmen kannst.Ja, sogar der Dualismus zwischen "Schmerz" und "Freude" hört mit zunehmender Heilung auf: Du fühlst, was du fühlst und das ist Teil deiner seelischen Lebendigkeit. Es gibt eine zunehmende Freude darüber, einfach fühlend lebendig zu sein, ob es nun gerade schmerzhaft oder freudvoll ist, wird dabei nebensächlich. Nähere Infos dazu findest du vor allem in unseren sehr alltagsnahen Artikeln.
  • Mir geht es akut schlecht, kann ich bitte sofort einen Termin haben? Oder kannst du mich mal schnell anrufen und mir aus der Krise helfen?"
    Iona: Leider nein. Bitte wisse vorab und zu jeder Zeit grundsätzlich: HD ist keine NotfallMaßnahme!! Dieses Dharma wird vorübergehend sogar dafür sorgen, dass es dir noch viel schlechter geht, weil es dich zielsicher in deine tiefsten und dunkelsten Abgründe und Höllen führen wird. Es ist in diesem Sinne zunächst eine destabilisierende Therapie, weil sie darauf ausgelegt ist, dein Strategisches/Falsches/Kompensatorisches Selbst zu dekonstruieren. Bitte lies hier Näheres dazu, welche inneren Voraussetzungen es für den Prozess braucht. Es ist eine SeelenPsychotherapie, aber keine akute NotfallMaßnahme. In jedem Fall kannst du die Arbeit nur beginnen und in Anspruch nehmen, wenn du grundsätzlich und zu jeder Zeit des Prozesses gewillt bist und dich in der Lage fühlst, selber volle Verantwortung für dich zu übernehmen und selber für dich Raum zu halten mit allem, was in dir auftaucht und was du fühlst. Organisatorisch sieht es so aus, dass Termine bei mir aktuell auf mehrere Monate im Voraus vergeben sind, allein schon deswegen ist InDivinality/HD nichts für "Notfälle"; es gibt weder schnelle Termine, noch spontane NotfallGespräche. Wenn du auf diese Weise Hilfe und Begleitung benötigst, musst du dich bitte (ergänzend, vorab, alternativ) um entsprechende Notfall/AkutBegleitung kümmern. Im Zweifelsfall musst du bitte selber entscheiden, deine HD/InDivinality-Arbeit zunächst zu unterbrechen, um anderweitig vorerst stabilisierende therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sollte es dir akut schlecht gehen im Sinne einer lebensbedrohlichen inneren Krise und du hast aktuell keinen anderweitig begleitenden Psychotherapeuten, den du kontaktieren kannst, so wende dich bitte wahlweise an folgende Stellen: Unter den Telefonnummern 0800/1110111 und 0800/1110222 erreichst du die TelefonSeelSorge rund um die Uhr anonym und kostenfrei. Sozialpsychiatrische Dienste beraten und vermitteln bei Bedarf weitere Hilfe. In akuten Notfällen ziehe bitte in Erwägung, dich selber vorübergehend an eine entsprechende Klinik bzw. an einen NotArzt (112) zu wenden.
  • Kann ich Iona zwischen meinen Sessions mit Prozess-bezogenen Fragen mailen?
    Iona kann es sowohl aus zeitlichen Gründen als auch, weil es über ihre KräfteReserven geht, nicht mehr leisten, zwischen den Sessions Prozess-bezogene Mails zu lesen & zu beantworten. Sie steht per Mail ausschließlich für organisatorische Anliegen zur Verfügung. Sollte es dir akut schlecht gehen im Sinne einer lebensbedrohlichen inneren Krise und du hast aktuell keinen anderweitig begleitenden Psychotherapeuten, den du kontaktieren kannst, so wende dich bitte wahlweise an folgende Stellen: Unter den Telefonnummern 0800/1110111 und 0800/1110222 erreichst du die TelefonSeelSorge rund um die Uhr anonym und kostenfrei. Sozialpsychiatrische Dienste beraten und vermitteln bei Bedarf weitere Hilfe. In akuten Notfällen ziehe bitte in Erwägung, dich selber vorübergehend an eine entsprechende Klinik bzw. an einen NotArzt (112) zu wenden.
  • Was unterscheidet einen HD/InDivinality-Facilitator von einem Psychotherapeuten?
    Ein Heart Dialogue Facilitator ist ein Begleiter auf dem ProzessWeg der Heilung der IndividualitätsAngst. Er ist in der Lage für EinzelPersonen, Paare und Gruppen über einen ProzessWeg von mehreren Jahren jeweils den Moment-stimmigen Raum zu halten und stets angemessene "Türen" in den SeelenRaum zu finden, der in die nächst-mögliche Vertiefung des HeilungsProzesses führt. Das erfordert ein hohes Maß an gleichsam stabiler und durchlässiger BeziehungsFähigkeit. Es erfordert, die Facilitanten wirklich zu fühlen, nicht lediglich zu verstehen oder zu erfassen oder intuitiv wahrzunehmen. Es erfordert, ein Herz-basiertes Gespür dafür zu haben, wann welcher Schritt wohin ansteht, wann man welche AbwehrStrategien des Facilitanten fokussiert, wann man welche verletzte Emotion vertieft, wann es um EssenzBegegnung geht, wann eine Konfrontation nötig ist.Der Facilitator hält während des gesamten Prozesses Raum für die Gutheit und den individuellen EssenzAusdruck des Facilitanten, während er sich gemeinsam mit ihm durch alle SchattenRäume und verborgenen Winkel des Unbewussten der Seele "buddelt" (fühlt) und hilft dem Facilitanten, in SelbstLiebe und Klarheit hinein zu heilen, wo zuvor Chaos, Widerstand, jegliche Art von psychischen Nöten und UnwertGefühl sowie Destruktivität herrschten.Der Facilitator hat seine eigenen Verwundungen und AbwehrStrategien so weit geheilt, dass er Herz-offen/verletzlich und gleichzeitig in seiner natürlichen Autorität und Klarheit in der Lage ist, ohne Reaktivität, GegenÜbertragung oder eigene unerfüllte Bedürfnisse in jede Beziehung zu gehen.Er bietet konstant nackten, "unverteidigten" (im Sinne von: ohne SchutzMechanismen oder Strategien dazwischen) HerzensNähe an, was eine sehr viel persönlichere und nähere Beziehung zum Facilitanten erlaubt, auch wenn es keinen privaten/peerigen/freundschaftlichen Kontakt zwischen Facilitator und Facilitant gibt. Ein emotio-spiritueller SeelenBegleiter innerhalb von InDivinality ist dementsprechend und darauf aufbauend in der Lage, nicht nur die IndividualitätsAngst, sondern auch die HeilungsPfade des Soul & Source Dialogue vollständig zu begleiten und Raum dafür für Individuen und Gruppen zu halten. Das setzt voraus, dass er in diese zuvor unbewussten Tiefen seiner Seele selber vorgedrungen ist und sämtliche dort auftauchenden existentiellen Ängste/Nöte umfassend prozessiert, gefühlt und geheilt hat.
  • Wie läuft eine HD-Session normalerweise ab?
    Eingangs bist du eingeladen, kurz zu schildern, wie deine vergangenen Wochen für dich waren, was sich bewegt und verändert hat und was stagniert; worunter du leidest und womit du in dir und deinem Leben herausgefordert bist; wie du dich grundsätzlich mit dir und deinem Leben gerade fühlst. Wir nutzen stets das Aktuelle, was du mitbringst, als Portal in die Tiefe; als EingangsPforte in dein Unbewusstes/Verdrängtes. HD ist eine TeileArbeit. Das bedeutet, wir fokussieren eine geraume Zeit pro Session einen bestimmten Aspekt deines Wesens (wir nennen das SeelenQuellen), in welchem die aktuellen Konflikte, Leiden, Ängste, depressiven Gefühle, Wut, Schmerz, die du aktuell erfährst, besonders stark und speziell auf diese Weise, die du gerade erlebst, existieren. Dein Facilitator wird sich in emotio-energetischer HerzResonanz und/oder mit ReParentingEnergie auf deine SQ beziehen, so dass du sie tiefer kennenlernen, fühlen, bewusst erleben und besser verstehen lernen kannst, während sie sich sowohl von deinem Facilitator als auch von dir als SeelenEssenz darin gefühlt fühlt, wie sie gerade ist. Das ist bei weitem nicht immer angenehm, aber in der Tiefe stets heilsam. Anschließend gibt es ein AbschlussGespräch, wo alles Gefühlte/Erlebte in einen Kontext gesetzt und dein SeelenSelbst als Raum und Basis des Prozesses und deines gesamten Lebens immer weiter gestärkt wird.Wenn es sich anbietet, wird dir dein Facilitator noch eine Anregung zur weiteren Vertiefung für Zuhause mitgeben.
  • Was unterscheidet InDivinality von anderen therapeutischen und spirituellen WeltBildern?
    Die holistische, integrative Vollständigkeit, wie wir sie in einem wirklich großen Kontext als erfahrungs-basierte BasisPrämissen halten, ist meines Wissens und Forschens nach bislang im spirituellen Sektor bisher rar bis gar nicht vertreten:Nämlich wie Heilung der persönlich-individuellen HerzSeelenLandschaft UND NonDualität; NonDualität UND magische Welten UND einen individuell bezogenen YangSchöpferAspekt des Göttlichen eine widerspruchsfreie Ganzheit ergeben, in welcher niemals irgendetwas transzendiert oder exkludiert werden muss. Aber auch einige EinzelBestandteile sind bisher in anderen therapeutischen/spirituellen Lehren rar/nicht vertreten: Z.B. dass Menschen primär emotional, sekundär energetisch, tertiär willensbasiert, quartär mind/mental und quintär physisch-handelnd sind und Realität auf diese Weise prozessieren. Z.B. dass menschliche Seelen aus einzelnen SeelenQuellen bestehen, die nicht erst durch TraumaAbspaltung entstanden sind, sondern von SeelenGeburt an ewigliche einzigartige Linsen bilden, mit denen wir Realität erfahren. Traumata zeigen sich in den AbwehrKonten der SeelenQuellen, nicht in ihrer Existenz-als-solcher. Z.B. dass NonDualität/pures Bewusstsein nicht die tiefste, ultimative Realität darstellt, sondern es eine ExistenzEbene prior/meta dazu gibt. Z.B. dass das individuelle Selbst kein Hindernis und keinen Widerspruch zu Erleuchtung, GottesVerkörperung und Spiritualität ganz allgemein darstellt und an keinem Punkt der Reise transzendiert werden muss. Z.B. dass sämtliches menschliches Leiden samt aller psychologischen profunden Diagnosen AUSDUCK dessen sind, was wir als UrSeelenÄngste beschreiben und somit von Anfang an nicht unspirituell: Dass es, mit anderen Worten, keinen Split zwischen psychischen Problemen und spiritueller Arbeit geben muss und sollte, sondern wir unser jede Version unseres menschlichen Leidens ein Portal in unsere HerzensTiefe, Seele und das Göttliche darstellt.
  • Muss ich eure spirituellen Wahrheiten übernehmen?
    Um Himmels Willen, nein! :) Wir bieten diese Sichtweisen transparent als eine Landkarte an, die wir selber durch kontinuierliches Erforschen der Landschaft erfahren und auch immer weiter vervollständigen und dadurch als für uns wahr bestätigen können. Uns ist sogar wichtig, dass diese Landkarte nicht einfach übernommen wird, sondern -im Gegenteil- die Landschaft von jedem Individuum selbst erforscht wird. Sollte unsere bisherige Landkarte einem Individuum nicht gerecht werden, verstehen wir es in InDivinality als unsere Aufgabe, die Landschaft entsprechend neu zu erkunden und die bisherige Landkarte zu verwerfen, erweitern oder vervollständigen, so dass sie schließlich alles MenschlichSeelische umfasst und beschreiben kann und ein Dharma für jede seelische Not oder Frage anzubieten vermag.Es gibt grundlegend keinerlei LebensRichtlinien in InDivinality, höchstens an speziellen EntwicklungsKreuzungen einen Hinweis, eine Einladung oder Empfehlung, wie du dein aktuelles Thema am besten weiterbewegen kannst.Wir raten grundsätzlich dringend davon ab, spirituellen Lehrern/Schulen/Paradigmen/Institutionen/Büchern einfach zu glauben und laden stattdessen dazu ein, es selber zu erforschen, erfahren und dadurch fühlend zu wissen!Echte Spiritualität ist/bleibt niemals philosophische Theorie, sondern direkt erfahrbare, individuelle Realität und Verkörperbarkeit.
  • Ihr sagt ja immer mal wieder, man solle sich für eine emotio-spirituelle Arbeit wirklich entscheiden und dann wirklich nur das machen und nicht noch andere Wege parallel gehen. Wieso ist das so wichtig? Besteht da nicht die Gefahr der Abhängigkeit oder zumindest der Einseitigkeit? Tritt man dadurch nicht in die Guru/Sekten-Falle?"
    Das sagen wir stets im Kontext einer Empfehlung, nicht als Vorschrift oder Regel! Der Hintergrund dazu ist folgender: Ebenso, wie wir anbieten, dass du nur herausfinden kannst, ob du in deiner Partnerschaft einen erfüllenden und nährenden, wirklich rohen und verletzlichen Tanz mit deinem Partner leben kannst, wenn du diese Partnerschaft monogam lebst und dich wirklich voll auf dich und dein Gegenüber einlässt, mit all deinen und ihren/seinen Wünschen, empfinden wir es auch i.B.a spirituell-therapeutische WeltBilder: Wenn man sich nicht wirklich auf ein/e Therapie/Dharma/Pfad/WeltBild vollständig einlässt, wird man niemals herausfinden, ob diese/s einem nun zutiefst und umfassend heilerisch dient, entspricht und dich real lebbare Antworten auf alle Herzens/SeelenNöte in dir finden lässt oder nicht. Wenn man sich nicht auf eine Sache voll einlässt, dann holt man sich so von hier und da etwas, futtert sich einmal durch das leckere, bunte, herrlich exotische Buffet der vielen unterschiedlichen spirituellen ImbissStuben der NewAgeWelt und/oder therapeutischen Richtungen und ist vielleicht (heimlich) sogar ziemlich stolz darauf, so "offen für alles" zu sein oder so enorme innere, philosophische Weite aufzubringen, dass man alles und nichts oder komplette Gegensätze von WerteSystemen gleichzeitig für wahr halten kann (weil: wer weiß es letztendlich schon wirklich, nicht wahr? ;))..., während man sich auf einer tieferen Ebene einfach nur verweigert, sich wirklich einzulassen. Sich einzulassen, ist nämlich etwas tief Verletzliches, deshalb wollen MachtTeile in der Seele das so dringend vermeiden.Jede tiefe SeelenArbeit kann nur wirklich etwas bewegen, wenn der spirituell Suchende die Verantwortung dafür in sich übernimmt, das, was von dem/der auserwählten FacilitatorIn/LehrerIn, den/die er ausgewählt hat, ihn auf diesem Stück des LebensWeges zu begleiten, angeboten wird, auch wirklich möglichst tief und bedeutungsvoll im eigenen Herzen landen zu lassen und es dort zu bewegen. Sonst läuft das Verhältnis von Seiten des Facilitanten/Suchenden eher auf der Ebene von Jäger&Sammler ab: Der Facilitant/Suchende will möglichst viele mentale Weisheiten und lebensverbessernde Anregungen und vielleicht noch hier und da ein bisschen "Liebe" mitnehmen, ist aber eben nicht wirklich bereit, sich zu öffnen und einzulassen. Dann kann aber auch keine Arbeit wirklich in der Tiefe wirken (egal wie gut & tiefegehend sie ihrer Natur nach sein mag). Beziehungsweise du kannst nicht herausfinden, ob diese entsprechende Arbeit für dich spezifisch in der Tiefe wirken würde. Häufig ist es ja auch so, dass du, wenn du mehrere Sachen gleichzeitig und durcheinander machst, etwas mit einer Hand aufbaust; einen Weg in die Tiefe, ins Unbewusste, Richtung Essenz freischaufelst und mit der anderen Hand (von einer anderen SeelenQuelle, mit einem ganz anderen Willen) wird dieser Weg direkt (mit einer anderen Methode) wieder zugebuddelt/zerstört. Das liegt darin begründet, dass unterschiedliche HeilArbeiten oder spirituelle Pfade sich mitunter paradigmatisch so rigoros unterscheiden, dass sie sich wirklich gegenseitig zunichte machen. Wenn du zum Beispiel gerade in der Mitte deiner emotionalen HeilArbeit bei HD bist und dann parallel meditieren gehst, Yoga machst, zum Schamanen gehst oder Rebirthing- oder TrommelKurse besuchst, ist das (aus sehr unterschiedlichen Gründen) das komplette Gegenteil von dem, worum es in HD geht und das hat selbstverständlich mitunter massive hemmende Auswirkungen auf den Prozess. Zur Frage der Gefahr von Abhängigkeit ist unsere eigene ProzessErfahrung und jene, die wir seit Jahren mit Menschen machen, die zu uns kommen, folgende: Jeder von uns hat vor einer tiefen emotionalen HeilArbeit als Erwachsener ungesunde Abhängigkeiten und das liegt daran, dass wir als Kinder und Jugendliche in unserer natürlichen, gesunden Abhängigkeit von unseren Bezugspersonen nicht vollständig gesehen, gefühlt, beantwortet und gehalten wurden und deshalb diese natürliche Abhängigkeit nicht zum Abschluss kommen konnte. Diese ehemals kindliche Abhängigkeit, die wir aus Not mit ins ErwachsenenAlter gebracht haben, zum Abschluss zu bringen, sämtliche Bedürfnisse da heraus zu nähren und zu heilen, so dass du endlich wirklich erwachsen und frei sein kannst, ist ein wesentlich Ziel des HD-Prozesses. "Frei" nicht in einem Sinne von pseudo-autark und unabhängig, sondern so frei, dass du es wagen kannst, dich wirklich tief einzulassen, ohne dich dabei jemals selbst zu verlieren. Denn während der emotionalen HeilungsPhase, wenn diese Abhängigkeit durch GefühltWerden und NachNährung (Heart Based ReParenting) endlich zu einem vollständigen und gesunden Abschluss kommen kann, findest Du Dich selbst auf eine Weise, die emotional ewiglich und unzerstörbar ist und dies ist der einzige wirklich permanente Sitz des Seins: Wenn jede SeelenQuelle gefühltes Bewusstsein darüber erlangt hat, in ihrer eigenen ständigen Veränderlichkeit ewiglich zu sein. Um diesen köstlichen Zustand jedoch tatsächlich am Boden deines Herzens zu finden, ist es nötig, dich Stück für Stück vollständig einzulassen bzw. auf dem Weg deines Prozesses all die Knoten und Muster herauszufinden und zu heilen, die es bisher verhindern/sabotieren, dass du dich vollständig einlässt. Nur so wird diese Angst vor Abhängigkeit überhaupt wirklich aufsteigen und nur dann kann sie auch wirklich heilen. Sonst bleibt man für immer in einer WiderstandsSchleife hängen und klopft sich dabei noch in schmerzlich-selbstgefälliger SelbstVerarschung auf die Schulter, dass man widerstanden hat, stark geblieben ist, autark und abhängig... nur eben leider nicht frei. All dies gesagt habend hat es sich als sehr hilfreich und produktiv erwiesen, speziell anfangs oder in besonders dunklen ProzessPhasen parallel noch eine herkömmlichere, regelmäßigere Therapie zu machen.
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