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Wenn die Welt plötzlich nackt ist: Was nonduale Erleuchtung bedeutet... und was sie nicht bedeutet!


Wenn die allermeisten persönlich-emotionalen Wunden und seelischen Traumata dieses Lebens und anderer Inkarnationen durch-gefühlt wurden und dadurch heilen durften; wenn die Schleier zu anderen Welten, Zeiten und Dimensionen sich lüften und sich der SeelenNebel auflöst, so dass die bunte und lebendige Fülle an Realität jenseits der irdischen 3D-Normalität erfahren wird; wenn VerstandesBoxen, mind-Konzepte, SelbstBilder, RollenSpiele des Alltags, SelbstPerformance, Images und EgoKonditionierungen wegfallen und der MentalKörper schließlich blank ist; wenn keine ungeheilten WillensKnoten mit Kontrolle, Manipulation und MachtBestreben oder AnspruchsHaltungen an das Sein mehr im Weg stehen, keine Falschen Götter oder mein-Wille-geschehe-GottSpiele zwischen dir und dem Göttlichen stehen, sondern du die Realität REINlässt genau so, wie sie ist, statt zu versuchen, sie dahin zu manipulieren, wie dein mind-Konzept sie gerne hätte oder meint, so müsse sie sein..., dann ist die Welt splitterfasernackt. Und sie hat keine Grenzen. Alles ist mit allem verbunden. Das eine geht aus dem anderen hervor. Materie aus feinstofflichen Visionen. Wille aus Liebe. meine Seele aus Schöpfer.“


Die meisten Artikel aus unserem Bereich „HerzWissenschaftliches“ beschäftigen sich inhaltlich mit unterschiedlichen Aspekten der Welt, der Menschen, Spiritualität und Heilung aus einem Blickwinkel bzw. vom inneren SeinsPlatz des SoulEnlightenments; wenn alle vier UrSeelenÄngste zu einem tiefen Maß geheilt sind und jene EINheit, die die Seele dann sowohl IN sich selbst als auch MIT dem Göttlichen als auch ALS das Göttliche bewusst erfährt, auf das Sein schaut und es von dort aus fühlt.

Dieser Artikel hier soll -aufgrund verschiedenster Bitten meiner FacilitantInnen/SchülerInnen- speziell und fokussiert davon berichten, wie sich MentalkörperErleuchtung anfühlt. Dies ist wohl die berühmteste Form von Erleuchtung, wird in vielen spirituellen Richtungen sogar als einzige oder ultimative Form des Erwachens betrachtet und vermittelt. Aus meiner Sicht macht sie lediglich ein Viertel der GesamtSeelenErleuchtung aus. mir persönlich ist es auch schier unmöglich, sie vollkommen abgetrennt von den anderen 3 Dharmas (Heilung der IndividualitätsAngst hin zum NatürlichenSelbst, Heilung der AuragetischenAngst hin zum SeelenSelbst und Heilung der HingabeAngst hin zum DivineSelf) zu betrachten oder zu beschreiben, da die Prozesse in mir selber stark und fundamental miteinander verwoben waren und ich vermute, dass das in den meisten Seelen so ist. Aber ich möchte gerne mein Bestes versuchen, in einer Mischung aus SelbsterfahrungsBericht (kursiv gedruckt) und HerzWissenschaftlichkeit mehr Licht in das zu bringen, was das Erleuchten des MentalKörpers bedeutet... und was es nicht bedeutet.




Im eigenen HerzensFeuer verbrennen bis du aufwachst – nur: woraus genau aufwachst?


Das GöttlicheWesen besteht aus Liebe. Liebe ist eine Emotion. Das Göttliche ist alles: Es gibt nichts, was nicht göttlich ist. Also besteht alles-was-ist aus Liebe. Der Webstoff unserer Seelen ist Emotion.

Alles, was es gibt, ist letztendlich und in tiefster Natur aus Liebe gemacht. Jede Form und Gestalt, AusdrucksArt und Handlung, die dir nicht als Liebe erscheint bzw. die du in ihrer aktuellen Form nicht als Liebe erkennst, ist eine verzerrte Version von Liebe, die sich selbst momentan nicht mehr daran erinnert bzw. kein Bewusstsein darüber hat, aus Liebe zu bestehen. Zumeist, weil sie sich abgespalten fühlt, sich selbst als getrennt von der Quelle erfährt und deshalb meint, sie müsse kämpfen. So taucht sie weit stromabwärts ihrer eigentlichen Quelle als letztendlich flüchtige (wobei flüchtig durchaus ein paar Jahrhunderte dauern kann) Erscheinung von Verknotungen, Verzerrungen und Verdrehungen auf, die sich auf VerhaltensEbene durchaus eklig, unleidlich, brutal und schäbig äußern können. Unterhalb dieses Kampfes, der Knoten und mind-Konzepte sowie der emotionalen Wunden dieser Quelle besteht ihre Essenz dennoch immer aus Liebe. Liebe ist der ewigliche Webstoff aller Dimensionen und Welten, Seelen und Wesen. Das Licht ist aus Liebe. Die Luft ist aus Liebe. Steine sind aus Liebe. Sterne sind aus Liebe. Vulkane sind aus Liebe. Du bist aus Liebe. Liebe ist die Farbe auf der Leinwand (hier ein Sinnbild für das NonDuale, den YinAspekt des GöttlichenWesens), auf die Schöpfer (der YangAspekt des GöttlichenWesens) Seine Bilder malt, um Sich Selbst in Seinen mannigfaltigen Formen zu erkennen. Wenn deine Seele nach und nach mit all ihren AuraKörpern[1] durch Heilung aller vier UrSeelenÄngste (NICHT durch Transzendenz deines persönlichen Selbst!) erleuchtet, nimmst du Realität ständig und ewiglich so wahr. Jeder Moment deines Alltags startet so, erblüht so und wird so vollendet. Vollständig unabhängig von den Umständen der Welt.

Wenn die Welt nackt ist, sind die Erfahrung und der Erfahrende ein-und dasselbe. Da ist kein Jemand, der eine Erfahrung macht oder hat, stattdessen hat die Erfahrung mich. Nichts steht zwischen dem nackten, puren, wilden Erleben-des-Seins und dem, was ich einst Ich nannte. Das lokale Ich-Erleben fällt tatsächlich bei der Erleuchtung des MentalKörpers weg. Und mit ihm alle Fragen, Rätsel und Probleme, die dieses Ich zuvor so beschäftigt gehalten hatten. Durch die es sich überhaupt erst als Ich erfahren hat. An die es sich so schmerzlich geklammert hat, um seine eigene Existenz einerseits und seine persönliche Wichtigkeit andererseits zu beweisen. ich finde es sehr legitim und habe tiefes Mitgefühl dafür, dass das Ich versucht, dafür Evidenz zu finden, denn vor der Erleuchtung deines MentalKörpers durch die Heilung der AuslöschungsAngst hast du einfach kein direktes Erleben davon, dass deine tiefste, nackteste Existenz unauslöschbar ist und vor der Erleuchtung deines WillensKörpers durch die Heilung der HingabeAngst, bei dem du letztendlich emotio-energetisch und seelisch-strukturell EINS mit dem Göttlichen wirst, hast du keine DirektErfahrung davon, was deine tiefste Bestimmung und Bedeutung im Sein ist. Folglich suchst du. Krampfhaft und verzweifelt. Überall. An allen Stellen und Orten, in allen Domänen des Lebens, die deinem mind nur einfallen. Du suchst in Inhalten und Meinungen; in spirituellen oder politischen (Pseudo)Wahrheiten; in Büchern oder Beziehungen. Du suchst in Religionen oder in der Natur. In Studien oder PilgerReisen. In Karriere oder Abstinenz. In Sex oder Geld. Im FacebookLikeStatus oder auf Parties. In LebensRatgebern oder OnlineBlogs. In Meditation oder durch gute Taten. In Drogen oder in Rückzug aus der GesellschaftsMatrix. Leider ist die Antwort; der Beweis für deine Existenz und Bedeutung in nichts davon zu finden. Die Suche ist zum Scheitern verurteilt. ich finde sie dennoch sehr verständlich und berechtigt.


Die Suche muss vielmehr nach INNEN führen. Und das ReiseVehikel dafür; das, was dich von einer Stelle zur nächsten befördert, ist das Fühlen. Das immer tiefere Fühlen all dessen, was dir bislang komplett unbewusst war. Was du überhaupt nicht über dich und deine wahre Beschaffenheit wusstest. Vielleicht auch nicht wissen willst, weil es durch dunkle, hässliche Areale deines Selbst führen kann, für die du dich selbst verurteilst und von denen du meinst, sie seien nicht liebenswert.


Jenes ehemalige Ich ist in meinem brennenden HerzensWunsch, diese Fragen nach meiner tiefsten Natur und Bedeutung unhinterfragbar zu beantworten, mehr und mehr zu jenen Fragen geworden. Sie haben mich schließlich bis an den SeelenRand ausgefüllt. Irgendwann waren wir eins, diese existentiellen Fragen und Ich. Die Frage danach, wer ich wirklich bin, wenn alles Unechte/Strategische und alles Erlernte/Konditionierte und aller Glaube/alle Hoffnung wegfällt. Wie, was und warum ich in roher, ungeschliffener, unkonditionierter Essenz bin. Ohne jede menschliche Prägung. Was ich bin, bevor ich geboren bin. Was das an mir ist, das niemals geboren wurde und niemals stirbt. Warum ich bin. Wie alles in mir, was dualistisch scheint (ImpulsivAnimalisches und SpirituellHeiliges, Männliches und Weibliches, Verletzliches und Machtvolles ect.) zusammenpasst und widerspruchsfrei gelebt werden kann. Wie Himmel und Erde zusammenpassen. mein Menschliches mit meinem Göttlichen tanzt…


Der KittStoff zwischen meinen Fragen und mir war, wie ich mich mit meinen Fragen FÜHLTE. ich habe nicht über sie nachgedacht; nicht versucht, sie in meinem mind zu lösen, mit meinem Verstand zu analysieren oder von einem neutralen BeobachterPlatz aus zu betrachten, wie sie kommen und gehen. ich habe nicht über sie meditiert oder sonst irgendwie versucht, sie auf Abstand zu halten. Im Gegenteil: ich bin existentiell tief fühlend mit ihnen verweilt und habe restlos und ausnahmslos ALLES in meinem Herzen aufsteigen lassen, was sie in mir auslösen wollten. Die existentiellsten aller Ängste, völlig jenseits von allen AlltagsFragen und weit unterhalb von KindheitsWunden und pastlife-Traumata: Puren, seelischen VernichtungsTerror. Rohe Panik davor, nicht zu existieren. Alles zu verlieren, was mich auszumachen scheint. SeelenAuflösung. SelbstAuslöschung. Existentielle Bedeutungslosigkeit. Absolutes, ewiges NichtsEmpfinden. Endloses, haltloses Fallen in absoluter Einsamkeit und Alleinheit.


Der Pfad dahin war lang. Eine fast zwanzigjährige beständige und radikale Vertiefung von Heilungs-, Purifizierungs- & AuthentifizierungsBewegungen. Diese SeelenHeilung war und ist die oberste Priorität in meinem Leben. Das Wichtigste, wofür ich hier bin. Etwa ein halbes bis dreiviertel Jahr vor dem finalen ErwachensEvent dieses Pfades begann ein Prozess von umfassendem Empfinden von IndentitätsVerlust. “Vergessen“, wer ich bin. Zunehmend schwindendes SelbstGefühl. Dinge im Alltag nicht mehr benennen oder erkennen zu können. OrientierungsStörungen in bekannter Umgebung. ich habe diese Symptome umarmt und eingeladen, sich zu vertiefen, WÄHREND sie mir höllische Angst gemacht haben. ich wollte diese Angst VOLL fühlen.


Emotionen verbanden mich mit all diesen Fragen nach der ultimativen Wahrheit und auch mit den angsteinflößenden Phänomenen des IchVerlusts auf Basis von mind-Kapazität. Die Bedeutung, die diese Fragen nach Wahrheit für mich hatten, ließen uns mehr und mehr verschmelzen: ich habe sie mich randvoll ausfüllen lassen, weil sie mir die Welt bedeutet haben. Sie waren ALLES, worum es mir an dieser Stelle noch ging, absolut nichts war wichtiger in mir. Und dann sind wir in meinem HerzensFeuer gemeinsam verbrannt.


Das geschah für mich an einem sehr sonnigen Tag im August 2013. Woran ich mich erinnere, ist die panische ExistenzAngst, zu verschwinden. Nicht zu existieren. Das existentiell wichtige Drängen, mich an etwas oder jemandem festklammern zu müssen, festhalten, ankern, versichern, vergewissern… andocken…. Das Gefühl, dass mich die Fragen in der Mitte zerreißen. Dass ich haltlos und endlos falle. In unbenennbare Tiefen des NichtSeins. Alles schwarz. Nichts! Dass ich unwideruflich verschwinden werde. Dass alles, was ich kannte, vorbei ist. Auslöschung.


Dann war da meine Entschlossenheit, dem nicht auszuweichen. Dem wirklich zu begegnen. Es nicht nur stillhaltend auszuhalten, sondern es wirklich zu fühlen. Der Wunsch, mich der Realität in Liebe hinzugeben, egal was die Wahrheit ist. Wenn die Wahrheit bedeutet, dass ich danach weg bin, dann soll es so sein. Die Wahrheit war alles, was noch zählte. Es gab keinen Wunsch und Willen mehr in meiner gesamten Seele, diese Wahrheit irgendwie zu kontrollieren oder dosieren oder zu verdrehen, so dass sie mir erträglicher erscheint. Sämtliche SeelenQuellen in mir waren sich in aller Tiefe einig: ich will einfach die nackte Wahrheit. ich wähle Wahrheit absolut und mit allen Konsequenzen vor Kontrolle und Macht. Existiere ich? Und wenn ja: was bin ich und warum? Das Letzte, was mir bewusst war, bevor alles blank und sehr, sehr hell wurde, ist, dass ich zum Göttlichen hin fühlte: „DU kannst mich haben! ich gebe mich DIR.“ Dann sank ich zu Boden und war weg.


Als mich das BewusstSein über mein BewusstSein wiederfand, fühlte ich Liebe und Freude. Ansonsten war alles still. Und leicht. Die Realität um mich herum erschien mir viel intensiver als zuvor. Alles war leuchtend hell und glitzerte in funkelnden FeinstPartikeln. Materie war nicht länger dicht. Es war erlebbar, dass sie aus Energie bestand und jene Energie eine Expression von Liebe war. Alles war sehr, sehr nah. Und nackt. Als hätte die ganze Welt ihre Klamotten und KlarsichtFolien ausgezogen. Die Dinge waren nicht mehr ihre Namen, Bezeichnungen und Funktionen. Sie waren, was sie waren. Alles war auf seine Weise lebendig und einzigartig. In seiner Ding-haften Vergänglichkeit zauberhaft schön. In seiner vor-Ding-haften Ewiglichkeit atemberaubend magisch.


ich brauchte eine Weile -die von DirektErfahrung der Erfahrung gefüllt war- bevor ich merkte: meine Fragen waren weg. Jenes Ich, was ich zuvor als lokale Persönlichkeit empfunden habe, war auch verschwunden. Es ist seither nie wieder aufgetaucht. Die Fragen auch nicht. Die „SeekerEnergy“; das in uns, was uns ständig weitersuchen lässt, lesen lässt, forschen lässt, philosophieren lässt, nachdenken lässt, analysieren und hinterfragen lässt – war weg. Keine Suche mehr. ich fühlte mich zutiefst gefunden. Nicht ICH hatte es etwas gefunden: ich WURDE gefunden. meine Fragen waren mit meinem Ich zusammen gestorben, stattdessen tauchte ich als Antwort wieder auf. Zusammen mit einem ewiglichen SelbstGefühl von unauslöschlicher, kostbarer, köstlicher, in Worten nicht beschreibbarer, vom Verstand niemals erfassbarer Individualität. ich möchte es nicht mal als „Seele“ beschreiben, weil auch damit so viele Konzepte, Ideen und Vorstellungen einhergehen. Zudem empfinde ich das Ewiglichste und somit meine Tiefste Realität als etwas „jenseits“ meiner Seele. Etwas, das noch „tiefer“, mehr stromaufwärts in der Realität existiert. Es gibt seither kein ich-Innen vs Welt-außen mehr für mich. Kein ich-hier-und-das-Göttliche-dort. Nur noch Liebe in ihren verschiedenen Valenzen und Formen, samt ihrer Verzerrungen. EinsHeit. AllEinsSein. Unendlichkeit. Weite. Tiefe. Das Mysterium des Seins. Der Tanz der Existenz. Stille Freude. Geheimnisvolles Leuchten, Göttliches LiebesSchmunzeln. ich realisierte jenseits von jeglichem Bewusstsein mich selbst als Liebe. mich als abwesend. Alles-was-ist IN mir/meiner Abwesenheit. Alles als Liebe. Das Göttliche als Liebe. mich als Göttlich.“


Die Schnappschüsse, die der Verstand vom Sein zu machen pflegte, sind sehr steril im Vergleich zur nackten Realität-als-solcher


Das Du, was dein MentalKörper bisher mit seinen SchnappSchüssen als Ich identifiziert hat, löscht sich in der MentalkörperErleuchtung selber aus. Foto zerrissen. Doch weil du jahrelang diesen SchnappSchuss als Beweis dessen gesehen hast, dass du existierst, fühlt es sich in jenem „Moment“ so an, als würdest du verschwinden. Ausgelöscht werden. Vernichtet. Wieder eingesaugt. Sterben. Du bist nicht in Bewusstsein-dir-selbst-gegenüber. Kein Subjekt-vs-Objekt mehr; kein Beobachter mehr; kein Ich-ErkennungsMechanismus; keine zurück-reflektierende Funktion des MentalKörpers mehr, der sich selber zum Obejekt machen kann; lediglich das wilde SEIN.


So wie die Verwundungen des EmotionalKörpers, die zuvor durch lauter kleine unverdaute, ungefühlte WundHäufchen Verstopfung im Fühlen verursacht haben, heilen können, so dass der erleuchtete EmotionalKörper folglich durchlässig für den puren, frei fließenden LiebesStrom ist; so wie die festen SchutzKnoten im Macht/Kontroll-basierten WillensKörper sich auflösen können und der erleuchtete WillensKörper fortan ohne eigene KontrollAgenda im Dienste der Liebe steht und dadurch durchlässig wird; so wie die Schleier der AuragetischenKörper sich lüften können, so dass du freien Zugang zu allen Welten, Dimensionen und Zeiten hast, weil er dann durchlässig dafür ist; so löscht der MentalKörper alle SchnappSchüsse von der Realität, wenn er erleuchtet. Danach ist er blank. Kompletter NeuStart. Von da an steht er nie wieder im Weg der gefühlt-erlebten Erfahrung-als-solcher und dir.


Erleuchtung bedeutet also auf diese hier beschriebene Weise: Durchlässigkeit (statt Verstopfung durch emotionale WundHäufchen, KontrollKnoten, Schleier und SelbstBilder, mind-Konzepte) durch Heilung! Erleuchtung ist seelische Durchlässigkeit durch Heilung. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn die SeelenKörper durchlässig werden, kann das, was dich essentiell ausmacht, frei hindurchstrahlen. Dann steht nichts mehr im Weg. Die leuchtende Liebe, aus der deine SeelenEssenzen bestehen und das Göttliche LiebesLeuchten, aus dem deine Seele-als-solche besteht, können nun frei strahlen. Das LiebesLeuchten, aus dem du essentiell bestehst, dringt aus DEINER tiefsten Tiefe nach „außen“. ErLEUCHTung. Das Leuchten von Liebe und Licht war immer da. Es stand nur zu vieles im Weg. Du konntest es nicht mehr direkt erfahren. Der Weg zwischen der leuchtenden Essenz und dem Platz, an dem Du dich normalerweise in deinem Alltag in deiner Seele „aufhältst“ (in ungheiltem Zustand in deinem StrategischenSelbst voller ungeheilter emotionaler Wunden, Kontrolle, SelbstBilder ect.pp.), war zu weit und zu verstopft.


Nach der MentalkörperErleuchtung ist alles viel klarer als vorher. Der Verstand wird nie wieder für etwas benutzt, wofür er eigentlich nicht gedacht ist. Er bewegt sich nicht mehr in virtuellen Realitäten und Eventualitäten. Er erschafft keine künstlichen Konstrukte mehr. Er denkt sich nicht mehr das Leben aus, statt es zu leben. Er ist nun selber zu einem Teil jener Göttlichen YinLeinwand geworden, auf die der YangSchöpfer Seine Bilder malt. Jener Leinwand, die der Realität-als-solcher als Fläche dient, sich auf ihr zu entfalten. Der Verstand steht der Realität als DirektErfahrung nicht mehr im Weg, sondern dient ihr als EntfaltungsFläche. Du hast oder machst keine Erfahrungen mehr, die Erfahrung hat dich. Alles ist ständig neu und jung und frisch. Alles geschieht immer zum ersten Mal. Alles ist intensiv und intim. Deine Sinne und dein Herz entdecken die Welt in jedem Jetzt ständig neu. Kein separierender Mechanismus denkt dazwischen: „Ich bin im Wald.“ Oder „Ich esse gerade Apfel.“ Existenz wird zu nackter und namenloser, purer, wilder Erfahrung ohne Kategorien und Gewohnheit. Ohne Normalität und Routine. Ohne Verpflichtung und Langeweile. Jedes Erleben, jede Begegnung, jedes Essen, jeder Spaziergang, jedes Gespräch, jeder Kuss ist immer das ERSTE Mal. Unschuldig und frisch. Ungekannt. Ohne Label. Ohne Erwartung. Ohne VORurteile. Ohne jemals über irgendetwas NACHtragend zu sein. Immer und radikal vollumfassend JETZT.


Natürlich kann man nach der MentalkörperErleuchtung noch denken; man identifiziert sich nur nie wieder darüber. Das Gedachte ist von dort aus betrachtet, wo das tiefste Sein existiert; wo es namenlos und unbeschreiblich pulsiert, immer nur eine weit-stromabwärts-gelegene Realität. Der Sitz des Seins verlagert sich mit der MentalkörperErleuchtung permanent an einen neuen, tieferen und man könnte auch sagen realeren Platz in der Seele. Man bezieht sich nicht mehr auf einen Namen oder eine Bezeichnung oder die Funktion eines Dinges, sondern stattdessen auf die wahre, tiefere SeinsNatur dessen, was es einfach ist, bevor wir es benennen. Ein Moment beginnt nun nie wieder in einem Konzept. Nicht in MentalLogik. Nicht in Analysen. Nicht im Verstand. Nicht in Theorien. In keiner Abstraktion. In keiner Annahme oder Erwartung, was sein wird oder sein könnte. Es stehen keine VerstandesFilter im Weg, die dich etwas abstrahieren lassen, statt es direkt zu erfahren. Du prophezeist nicht mehr aus der (schmerzlichen, unsicheren) Vergangenheit heraus die Zukunft, um sie mit allen erdenklichen SicherheitsMaßnahmen zu versehen und vorab schon alle Szenarien durchzukalkulieren, um allen unangenehmen Eventualitäten vorzubeugen, sondern lebst direkt im Hier und Jetzt; in jedem Moment der Ewigkeit. Vergangenheit und Zukunft sind mit dem IchErleben gestorben. Jedes Jetzt startet in radikalem NichtWissen und ultimativer Verletzlichkeit. In beständigem und immer neuem, unschuldigem Wundern und Staunen über alles, was existiert. Jede Reaktion auf die Welt ist jung und frisch, jedes Verlieben, jedes Erschrecken, jede Freude, jede Empörung, jede Lust, jede Traurigkeit; nichts ist alt, bekannt, durchschaut; keine Resignation, keine Gewohntheit, kein ich-hab´s-doch-gewusst-war-ja-eh-klar…


Du WIRST zu dieser unbeschreibbaren „weißen Leinwand“, dem absoluten NICHTS, das allem-was-ist Raum gibt, zu sein: Du wirst radikale Abwesenheit von allem. Absolute Leere. Ewigliche Stillheit. Und „dort“ entfaltet sich unermesslich köstliche Fülle. IN „dir“ ALS Nichts und Stillheit entfaltet sich grenzenlose Fülle und Lebendigkeit. Stillheit heißt dabei absolut gar nicht, dass man als Yogi für immer schweigend auf einem Berg hockt und im SchweigeGelübde meditiert. Stillheit bedeutet INNERE Stille: Das letztendliche Schweigen der MentalkörperVorherrschaft. Das Schweigen des Leidens. Das Schweigen der mental erzeugten Probleme. Das Schweigen des mind-Geplappers. Das Schweigen der EventualitätsProphezeihungen im gestern und morgen. Die Abwesenheit von sämtlichen Aspekten, die zwischen dir und der DirektErfahrung im Hier und Jetzt stehen. Es wird INNEN ganz still, so dass DU ganz sprudelig-lebendig werden kannst. Die Stille ist auch da, wenn du redest, wenn du joggst, wenn du tanzt, wenn du liebst, ja sogar, wenn du streitest. Es wird INNEN ganz still, so dass alles von dir durchkommen und wild sprudeln kann, was bisher lebendig begraben in deiner Seele verschüttet war.


Diese bisher beschriebenen WahrnehmungsQualitäten gleichen sich wohl mehr oder weniger in jeder Art von MentalkörperErleuchtung. Die Merkmale, die ich nun im folgenden Absatz beschreibe, sind nach meiner Beobachtung jedoch nur dann erfahrbar, wenn die MentalkörperErleuchtung im Kontext von primärer emotionaler Heilung steht und gleichzeitig mit der Dekonstruktion und (nahenden) Erleuchtung des WillensKörpers einhergeht:

Nur dann gibt es hernach wirklich keine (gesellschaftlich-menschlichen, zeitgeistlich-kulturellen, religiös-spirituellen) Konditionierungen mehr. Es geht dann nie wieder um irgendetwas anderes als das, worum es wirklich geht. Keine hidden Agendas. Keine kleingedruckten Deals. Keine NebenSchauplätze. Keine Ablenkungs- oder AusweichManöver. Keine KriegsSchauplätze. Keine Spielchen. Keine Tricks. Keine Hintertürchen. Kein Gewinnen-vs-Verlieren. Keine MachtAgenda. Kein Wunsch nach Kontrolle. Keine AnspruchsHaltung an ein bestimmtes Ergebnis. Keine SelbstBilder und Images. Keine Anhaftung an NichtAnhaftung. Keine Ideen davon, wie Erleuchtung auszusehen hat. Jeder Moment wird vollständig und ohne Anhaftungen oder Klebstoff vollendet und zum Abschluss gebracht, so dass jeder Beteiligte immer vollkommen FREI bleibt.


Die sekundären mentalen Schnappschüsse, die der MentalKörper von dem, was primär ist-was-es-ist, bisher erzeugt hat, wirken von diesem tieferen SeelenPlatz aus wie flüchtige, sterile, tote Bilder im Vergleich zu dem rohen, wilden, nackten Sein, in dem man mind-los zuhause ist. Was bleibt ist direkt gefühlt-erlebte Existenz. Eine Flut an Licht und Leichtigkeit, an Freude und Begeisterung, an Fülle und Richtigkeit, an Einfachheit und Klarheit. An innewohnender Gutheit. Es gibt nur das rohe, nackte Sein. Und dieses Sein ist Liebe. Und Liebe ist eine Emotion. Der Stoff, aus dem wir gemacht sind. Es gibt auch andere Emotionen. Schmerz. Trauer. Ohnmacht. EssenzWut. Sie existieren wild und ungeschliffen im ungeschützten, unverteidigten Herzen und es gibt absolut nichts zu tun als sie zu fühlen. Kein Drama. Kein Gejaule. Kein Gemecker. Kein Protest. Kein es-sollte-aber-anders-sein. Kein poor-little-me. Kein Leiden am Leiden. Keine Anklage an die Welt, die sich bitteschön ändern soll, damit der Schmerz aufhört. Es gibt keine NegativBewertung des Schmerzes mehr. Keine Konzepte, dass es unspirituell ist, wütend zu sein, wenn einem Ungerechtigkeit oder Schrägheit widerfährt. Auch keine RacheAgenda oder Beschämung/Bestrafung in Bezug auf jene erfahrene Ungerechtigkeit oder Schrägheit. Das Konzept, das man lieber keinen Schmerz oder keine Wut fühlen sollte, ist mit allen anderen Konzepten gestorben.


„Alles, was an Emotionen in mir lebt, wird einfach gefühlt. Was bleibt und viel mehr und ungehemmter hervorkommen kann, ist sprudelnd-leidenschaftliche Heartfulness und lebendig-bunte Soulfulness. Es ist viel leichter UND viel schmerzhafter, Mensch zu sein, als je zuvor. Es ist viel tiefer möglich, das MenschSein VOLL und leidenschaftlich zu umarmen.

Von dieser Herz-angebundenen Soulfulness aus wird stets und ausnahmslos nur das gesagt, was wirklich gemeint wird. Das mitunter auch schonungslos ehrlich, denn es gibt auch kein Konzept von Höflichkeit und Manieren. Ohne Rücksicht auf Verluste und ohne HinterGedanken an eigene Vor/Nachteile, denn es gibt keine Dualismen und wie gesagt auch keine KontrollWünsche über irgendein bestimmtes Ergebnis. Diese schonungslosen Wahrheiten werden stets mit tiefem MitGefühl (aber deshalb durchaus nicht immer samtig und ganz sicher nicht mit Watte) transagiert; niemals mit Kälte, Unbezogenheit oder auch nur Neutralität. Immer im Kontext von Liebe und Wahrhaftigkeit, niemals aus strategischen MachtGründen. ich fühle mich in jedem Moment von Interaktion emotio-energetisch offen und komplett ungeschützt (im Sinne von verletzlich) für alles, was mein Gesagtes im Gegenüber auslöst. Mit der Bereitschaft, mir selbst das Herz davon brechen zu lassen, was das Gegenüber durch die freigelegte Wahrheit durchleidet.“

Von diesem SeelenPlatz aus BRAUCHT man ein Gegenüber weder zu caretaken, noch zu schonen. Man mutet dem Gegenüber stattdessen zu, sich selbst zu fühlen. In ALLEM, was es ausmacht. Besonders auch in dem, was es an sich lieber verstecken möchte, weil es das für dunkel, böse oder unzumutbar hält. Man mutet ihm das zu, weil man seine wahre Größe jenseits der Knoten und Konzepte bereits fühlen kann. Sein Licht hinter der verknoteten, verschleierten, Konzept-engen Dunkelheit.

Auf diese Weise ist Erleuchtung absolut keine coole, erhabene, machtvolle Position, in der du dann endlich über allem stehst; allwissend, weise und stets überlegen. Diese irrige Annahme haben viele Menschen über Erleuchtung und für viele ist das bis heute ein Grund, danach zu streben: Insgeheim (und oftmals auch unbewusst) suchen sie nach machtvoller Unantastbarkeit. Nach einer Flucht vor der Welt. Sie wollen dem MenschSein und aller damit einhergehenden Verletzlichkeit entkommen. Wollen alles durchschauen. Erleuchtung in purer ReinForm ist hingegen die ultimative Verletzlichkeit dir selbst und dem Göttlichen gegenüber. Sie bedeutet, dass ALLES von dir sichtbar und fühlbar wird; du schier nicht mehr anders kannst, als alles von dir zu zeigen und in den Kontakt einzubringen. Dich jedem Moment VOLL hinzugeben. Nackt in einer Welt zu sein, die überwiegend voll gerüstet und mit schusssicheren Westen herumläuft. In jeden Augenblick und jede Situation dein volles HerzBlut zu investieren und dann vollständig darin zu de-investieren, was daraus wird, während du bereit bist, ALLES zu fühlen, was das Ergebnis in dir auslöst. Alles mit voller Bedeutung bewohnen, während du an nichts anhaftest, an nichts und niemandem kleben bleibst. Unbedürftig sein, nichts/niemanden brauchen, während du verletzlich wirklich tief wünschst und gleichzeitig ständig bereit bist, alle Hoffnung sterben zu lassen. Deine Wahrheit leben und durchbluten, während du keinerlei Anspruch darauf in dir hältst, dass auch nur ein anderer Mensch dich in dieser Wahrheit bestätigt.


Der Ozean und die Welle: alles ist eins und du bist ein Individuum


Nur, wenn das Denken nicht im Weg steht; wenn der Verstand keine unnötigen SchnappSchüsse mehr von uns und der Schöpfung macht bzw. sich auf die SchnappSchüsse, die er noch macht, um den Alltag zu bewältigen, nicht mehr so bezieht, als wären sie die Realität, können wir direkt und ohne Hindernisse fühlen und erleben und dadurch in unseren SeelenHerzen wissen, wer, was und warum wir sind und woher wir kommen. Das bedeutet schlussendlich und im UmkehrSchluss: Das individuelle SeelenSelbst ist keine Illusion!


Alles ist eins. Das ist wahr. Wir alle haben eine gemeinsame Quelle. Diese Quelle besteht aus Liebe und IhmIhr entspringt alles-was-ist. Wir blubbern aus IhmIhr hervor. Von dieser LiebesQuelle aus wird die Leinwand mit Farbe geflutet. Und während alles eins ist; die Welle niemals vom Ozean getrennt ist; jeder Tropfen ewiglicher Teil der Welle ist; meine Seele den Kosmos umschließt; alles verbunden und grenzenlos ist, fühle ich gleichzeitig seit meiner eigenen MentalkörperErleuchtung deutlicher als je zuvor, dass ich ein einzigartiges, in die Ewigkeit hinein geborenes, leuchtendes, schimmerndes, Regenbogen-buntes, unsterbliches, unauslöschbares Individuum bin. Das stimmt gleichzeitig zu dem Empfinden, dass ich das IndividuumSein nicht als meinen allertiefsten Sitz des Seins erfahre. Der liegt für mich in meinem GöttlichenSelbst. Nicht im NatürlichenSelbst oder SeelenSelbst. Auch nicht im NonSelf. Es ist eine gleichzeitige Wahrheit; kein Dualismus: eine Hierachie.“


Das SeelenSelbst wird in der Erleuchtung nicht ausgelöscht! In keiner Form der Erleuchtung. Und gerade nach der MentalkörperErleuchtung ist es vielmehr so, dass du dich selbst mehr und wesentlich tiefer als Du-Selbst fühlst und erfährst als je zuvor. Nicht als die Persona mit all ihren Masken und RollenSpielen, als die du dich zuvor identifizierst hast. Die verschwindet mit all den anderen SchnappSchüssen über die ScheinRealität. Was bleibt ist das direkt-erfahrbare SeelenSelbst, gerade weil nichts mehr zwischen deinem puren Sein und deinem direkten FühlErleben dieses puren Seins steht. Im Zweifelsfall und wenn vorher keine tiefgreifende emotional-persönliche HeilArbeit durchlaufen wurde erfährst du dein SeelenSelbst danach samt aller Knoten (insofern NEIN, Karma wird NICHT durch MentalkörperErleuchtung ausgelöscht!!); nur dass die Knoten dann 1) nackt sind und 2) nicht mehr als Problem erlebt werden, sondern einfach sind, was sie sind.


Wenn du jedoch auf dem Boden von weitestgehend geheiltem persönlichen Selbst aus MentalKörper-erleuchtest, hast du danach ein permanentes HerzWissen um das Heilige Selbst. Auf eine Art, wie mein Verstand es niemals hätte erfassen können. Es ist die gefühlt-erlebte Erkenntnis von: ich bin Liebe, die sich selbst als Liebe erkennt. ich war schon immer Liebe. Aber zuvor war ich blinde Liebe.“


In nackter Verletzlichkeit unverwundbar


Die Welt ist jetzt nackt, ohne jegliche Verhüllungen; und ich bin es auch. ich bin nackt und genau darin bin ich frei. In tiefster Verletzlichkeit unverwundbar. Unendlich und unauslöschlich frei. Von diesem Platz aus gibt es absolut nichts zu verlieren und in jedem Jetzt der Ewigkeit alles zu gewinnen. Was auch kommt, es ist bedeutungsvoll in dem, was es einfach ist. Kein Dualismus zwischen gut und schlecht. Alles fällt an seinen natürlichen Platz. Alles erscheint mir seither kristallklar und emotio-logisch. Alles ist richtig. Die Realität ist überwältigend richtig. Ja, sicher: sie tut oft höllisch weh, wenn Menschen aus ihren Ängsten heraus neues Leid in sich selbst und anderen erzeugen. Ja, klar: sie ist zum Verzweifeln, wenn du fühlst und beobachtest, wie und wo die Menschen nach sich selbst, nach Erfüllung, nach Antworten, nach Erlösung, nach Sicherheit, nach Vergebung, nach Erfüllung suchen. Ja, absolut, sie bricht mir täglich das Herz. Während sie unfassbar, ja fast überwältigend schön ist.


Emotionen sind jetzt viel tiefer, unmittelbarer und grenzenloser als vorher. Auch sie sind nackt. Ohne Namen. Ohne Grenzen. Ohne Kategorie von „positiver vs negativer“ Emotion. Manche Emotionen steigen direkt und ganz klar aus meinem SeelenWesen heraus auf. Sie haben Bezug zu etwas IN mir. Aber die meisten Emotionen, die ich seither fühle, stammen von anderen Individuen und Wesen. Da ich keine SeelenGrenze mehr erfahre, WÄHREND ich mich als Individuum erfahre, strömen diese Emotionen alle direkt und ungehindert in mich hinein. Die Welt ist an vielen Plätzen voller Angst und Anspannung. In fast allen Menschen lebt tiefe Wertlosigkeit und Hoffnungslosigkeit; verborgen unter ihren AlltagsMasken, PerformanceKünsten und KriegsSchauplätzen. Grenzenlos und barrierefrei werde ich all das. ich nehme sie nicht lediglich wahr; ich spüre oder beobachte sie nicht nur; ich WERDE dazu. Wie ein RealitätsSchwamm, der alles aufnimmt, was um ihn herum (oder auch in Afrika oder den U.S.A. oder auf einem anderen Planeten oder in einem anderen Dimension) gefühlt wird.


Emotionen und Wille sind sehr viel realer für mich als mind, Gesagtes oder Verhalten. Für die meisten Menschen ist also das, was für mich an ihnen das Realste ist, vollkommen jenseits ihres ErlebensRadars, weil sie mit ihren Meinungen, SelbstBildern und Handlungen nahezu komplett identifiziert sind. Gerade das, was den Menschen unbewusst ist, was sie machtvoll verdrängen, ist dabei bedeutend lauter und dichter als das, was bereits frei fühlend fließen darf. Und sehr viel realer als das Gerede und Getue, das den ganzen Tag lang von eben jenem Realeren ablenken soll. Ohne dass es jemand merkt. Der unbewusste Verdrängungs/KontrollWille ist hoch-intelligent und hat keine Ahnung davon. Der Wille, mit dem Menschen versuchen, ihre Emotionen zu kontrollieren, macht das GesamtErleben von ihnen umso dichter und umso anstrengender, energetisch betrachtet. Das Anstrengende ist lediglich energetisch. Nicht emotional. Das Anstrengende liegt im WillensKörper, nicht im EmotionalKörper. Das Emotionale ist ganz leicht und fließend. Unterhalb der dicken Abwehr/VerdrängungsWillensKnoten fließt alles. Es ist einfach nur Emotion. Einfach nur Verzeiflung. Einfach nur Wertlosigkeit. Einfach nur Wut. Einfach nur Einsamkeit.


Nichts davon fühlt sich wie ein Problem an. Es ist einfach, was immer es gerade ist. Während ich dazu werde und es fühle, verwandelt es sich in mir in das, woraus es eigentlich ist: In Liebe. Weil es hier, in mir, keine persönlichen Knoten (mehr) mit diesen Themen und Emotionen gibt und ich mit nichts davon fusioniere oder mich jemals damit identifiziere, kann es einfach durch mein System hindurchfließen, verdaut werden und zu seiner ursprünglichen Form zurückkehren. Der Tsunami an unbewältigten, hungrigen, leidenden Emotionen anderer Menschen durchströmt mich im Kontext der Essenz. Der Lärm der Welt durchspült mich im Kontext der Stille. Das Leiden der Menschen flutet durch mich im Kontext der Liebe.


Physisch und energetisch kann dieses VerdauungsPhänomen durchaus sehr herausfordernd sein. Alles ist so nah und dicht und barrierelos. Mitunter braucht die Realität, wenn sie voll mit unverdautem, dichtem „Zeug“ war, eine Weile, bis sie durch mein SeelenSystem gekrochen ist. Bis die Schlacken, die in anderen System unverdaut existieren und vegetieren, von meinen FühlEnzymen verstoffwechselbar gefühlt wurden. Das ist für mich wieder und wieder das entscheidende Enzym: Wirklich ALLES zu fühlen, was geschieht und auftaucht, egal, wo es herkommt. EinkaufsZentren, Flughäfen, Bahnhöfe & Co sind für mich gleichermaßer wunderschön (weil ich Menschen tief liebe, sie wunderschön finde, sehr begeistert von ihnen und sehr neugierig auf sie bin) und von hohem emotio-energetischen VerdauungsNiveau.


Hier hat das Leiden aufgehört. Es ist zusammen mit den Fragen verschwunden. Was bleibt ist die Antwort. Und die Antwort bin ich. ich habe sie nicht. ich weiß sie nicht in meinem Kopf. ich bin einfach zu ihr geworden, nachdem ich mit meinen Fragen in meinem HerzensFeuer verbrannt war. Nicht die Antwort für die Welt, um Himmels Willen, nein: meine ganz individuelle Antwort. ich bin aus Emotionen. Liebe, Freude, Frieden, Schmerz, Wut, Entsetzen, Erschrecken, Verzweiflung… sind keine Dualismen mehr, sondern göttliche Hierarchie.


Ist all das für dich verlockend oder abschreckend? Was sind deine inneren Pros und Contras, selber in diesen Zustand hineinzuheilen? Denn, nur um das ganz klarzustellen: ich bin in keinerlei Hinsicht etwas Besonderes darin. Vielleicht eine VorReiterin, ja. Aber ich habe keinerlei Erleben davon, in irgendeiner Art anders zu sein als du. In mir sind einige Aspekte abwesend, die in dir (noch) anwesend sind und Leiden erzeugen, ja. Aber sonst unterscheidet uns überhaupt gar nichts.


NachWehen des Erwachens


Das Leiden am Leiden hört durch die verschiedenen SeelenkörperErleuchtung nach und nach und schließlich für immer auf. Das heißt nicht, dass nie wieder etwas wehtut oder aufwühlt. Im Gegenteil. Du fühlst alles, was du fühlst, vollkommen filterlos viel intensiver als zuvor. Es ist nur überhaupt kein Problem mehr. Du WIRST zu dem EmotionsTsunamie, ohne irgendetwas damit machen zu müssen. Du agierst es nicht aus. Du versuchst nicht, ihn zu kontrollieren. Du kriegst keinen Anfall. Du beschuldigst niemanden für irgendetwas. Der Tsunamie ist, was er ist und er wird nicht als Problem erlebt. Er ist einfach nur wild und groß und tief. Und NASS! Es ist Freude, selbst wenn es dir gerade das Herz zerreißt. Es ist Lebendigkeit, selbst wenn es schmerzt. Es ist Liebe, selbst wenn es dich wütend macht. Du BIST Emotionen.


Das fühlst, was das Göttliche fühlt und du fühlst, wie das Göttliche fühlt, was du fühlst, während du es fühlst. Es gibt keinen Dualismus mehr zwischen „guten“ vs. „schlechten“ Emotionen. Kein hier vs. dort in Bezug aauf das Göttliche. Du fühlst das Göttliche dich darin fühlen, wie es sich in dir fühlt, während du fühlst, was es fühlt und es fühlt, was du fühlst, während es keine Grenze zwischen dir und IhmIhr gibt. Du lebst als das SchöpferWesen in einer Haltung von „ich fühle, also bin ich“. Es gibt kein Konzept vom GlücklichSein, sondern lebendige Freude über die Existenz-als-solche, ohne AnspruchsHaltung daran, dass es „leicht“ zu sein hat, dass irgendetwas zu funktionieren hat, dass man so-und-so zu leben, zu fühlen, zu sein hat. Alles ist, was es ist. Nichts muss anders sein.


Wie zuvor schon besprochen, können in diesem Kontext mannigfaltige Symptome vor, während oder nach dem ErwachensProzess auftauchen. Es scheint, dass sich die Zellen des physischen Körpers, das gesamte NervenSystem und die feinstofflichen, auragetischen Körper samt ChakrenSystem nach und nach an diesen neuen, filterlosen, nackten Zustand anpassen müssen. Sie durchleben einen Shift, eine enorme DurchlässigkeitsErweiterung, ein UpLifting. Bei manchen geschieht das vorab und graduell, bei manchen ganz plötzlich in einem Schub und bei manchen hernach, oft über viele Monate oder sogar Jahre hinweg.


Zudem gibt es einen tief beängstigenden Prozess von IdentitätsVerlust, den jede Seele ganz individuell zu durchleben scheint: Die IchStrukturen lösen sich auf. Die Boxen und Konzepte des Verstandes verschwinden. Eine bestimmte Version von Gedächtnis löst sich auf bzw. es ist nicht mehr möglich, darauf zu zu greifen. Du kannst dich nicht mehr selber anschauen: Der Beobachter ist verschwunden und somit die Fähigkeit des MentalKörpers, nach Innen zu schauen und über sich selber Schlüsse zu ziehen.


Gleichzeitig arbeitet der AlltagsVerstand klarer und präziser als je zuvor, weil er sich mit nichts mehr als dem Wesentlichen befassen muss. Allerdings gibt es eigenartige Veränderungen im Gedächtnis. Inhalte fallen mitunter sofort und komplett direkt nach dem jeweiligen Jetzt, in dem sie eine Rolle gespielt haben, „hinaus“.


ich fühle häufig irgendeinen Impuls in mir aufsteigen und gehe damit los, komme in ein anderes Zimmer und habe komplett vergessen, was ich überhaupt wollte, weil ich nun komplett in dem anderen Zimmer bin und alles, was vorher war, verschwindet. Manchmal taucht es dann erneut auf, wenn ich an die UrsprungsStelle zurückgehe, manchmal auch nicht. Andererseits sind die emotionalen Zusammenhänge von inzwischen mehr als 1000 SeelenQuellen meiner FacilitantInnen in meinem HerzGedächtnis gesichert, obwohl ich nie über sie nachdenke. Sie sind aber präsent, sobald ich das Wesen direkt fühle. Wenn wir allerdings nur über sie sprechen (während sie selber nicht fühlbar anwesend sind), weiß ich mitunter überhaupt nicht, wovon die Rede ist.


ich habe das Gefühl, mein EmotionalKörper hat bedeutend an MerkKapazität gewonnen, während mein MentalKörper seine MerkFähigkeit fast vollständig verloren hat bzw. sich für´s Merken nicht mehr zuständig fühlt. Die beiden haben ganz verschiedene MerkPrioritäten/Maßstäbe und Merken funktioniert auch auf unterschiedliche Weise. Wenn sich mein EmotionalKörper etwas „merkt“, fühlt sich das so an, dass das „Gemerkte“ ganz lebendig in meinem Herzen lebt. Es ist dort ein eigenes Wesen. Es pulsiert und ist frei und wuselt dort herum. Es LEBT wirklich in meinem Herzen. Es ist kein fixes Ding, keine statische Bezeichnung, kein starres Datum, keine Aufgabe, kein Konzept, kein totes FunktionsEtwas, keine Diagnose, keine starre Beschreibung von etwas…. Der einstige MerkVorgang meines MentalKörpers fühlte sich im Vergleich dazu tot und funktional an. Es fühlt sich bedeutend leichter an, sich auf diese alte, mentale Weise nichts mehr merken zu müssen. Den Kopf immer frei zu haben. Auf standby. Im LeerLauf. Durchbaumelnd. Im Wind schwingend. Bis etwas/jemand ein Anliegen an mich richtet, das Denken erfordert; dann springt er anstandslos an und leistet treu und durchaus kompetent seine Dienste. Kaum ist das Anliegen weg, habe ich komplett vergessen, worum´s ging und der mind baumelt wieder vor sich hin, während ich LEBE, ohne vom Leben SchnappSchüsse zu machen. Das ist sehr befreiend. Luftig. Durchlässig. Leicht. Frei. Alles entsteht in jedem Moment neu, weil nichts Altes mehr rumliegt und gammelt und Platz einnimmt.


Wenn jemand mir philosophische oder spirituelle Fragen stellt, fühlt sich mein MentalKörper nicht im Entferntesten angesprochen. Er baumelt fröhlich vor sich hin und reagiert nicht. Die Worte oder Taten der Antwort kommen von irgendwo her. Woher? Keine Ahnung! mein Erleben ist, es ist nicht irgendeine Person, kein Ich, das antwortet. Die Antwort kommt durch meine Seele, ja. Sie ist von meiner ewiglichen IdividualitätsFarbe geprägt, absolut. WO sie herkommt, vermag ich nicht zu sagen. Es ist ein Mysterium. ich kann nur fühlen, dass sie aus Liebe kommt. Selbst oder gerade (!) wenn ich manchmal energisch werde; wenn ResonanzBegegnung heftig oder auch mal ziemlich abgründig wird, während ich eine/n FacilitantIn in seine/ihre noch unerlösten Höllen aus Zorn/Rache/Wut/Hass-Areale begleite… ich fühle immer und in jedem Jetzt, das es aus Liebe kommt und dass es um Wahrheit geht. Darum, Licht in die tiefste, verdrängteste Dunkelheit zu bringen. Wo die Liebe herkommt, weiß ich nicht. Aus mir? Aus meinen Essenzen? Oder durch mich? Aus dem Göttlichen ALS ich; in individueller Verkörperung SEINES Seins? Eine Mischung aus alledem? ich kann ihren Ursprung nicht orten. ich BIN der Ursprung.“


ich halte es für wichtig, sich grundsätzlich und in jedem Zusammenhang zu fragen: Von WO in jemandem kommen Fragen, Antworten, Impulse, Handlungen, statt sich primär auf den Inhalt oder das Verhalten zu beziehen. Verhalten und Worte können völlig verschiedene Dinge bedeuten, je nachdem, von WO in einem Wesen sie kommen, aufsteigen, sich zeigen, entstehen, obwohl sie auf VerhaltensEbene ähnlich ausschauen können. Zu fragen: woher nimmt jemand, der erwacht ist/emotional weitestgehend geheilt ist, das, was er da sagt oder tut? Von welchem inneren Fleck aus lebt der? Von wo aus bezieht er sich? Auf was in mir bezieht er sich? Statt ständig weiter mit deinem MentalKörper zu bewerten und zu analysieren, WAS gesagt und getan wird. Das ist eine SackGasse. Da versuchst du mit dem FischerNetz Wasser einzufangen.

Deine Seele zunehmend dahingehend zu schulen, nicht vorrangig auf das Gesagte und die jeweilige Handlung zu achten, sondern dorthin zu spüren, wo sie herkommen, ist sehr wichtig auf dem eigenen Pfad des Erwachens. Nur so kannst du in neue Areale deines Selbst, deiner Seele und deiner Göttlichkeit vordringen. Sonst drehst du dich in VerstandesSchleifen. Hängst in deinem eigenen FischerNetz fest, während du danach sehnst, endlich frei im Wasser zu schwimmen und Wasser zu SEIN.


Schöpfers Liebe ist meta-NonDual


ich habe dir weiter oben u.a. deshalb die Frage gestellt, ob sich der Zustand für dich verlockend oder abschreckend anhört, weil ich oft von Menschen höre, dass sie nicht wollen, dass die „schmutzige“ Realität in sie eindringt, dass sie sich „rein“ halten wollen, nicht von der Welt beschmutzt werden wollen. Dass es so unendlich anstrengend empfunden wird, was und wie andere Menschen so sind, gerade die, die sich eben bisher weigern, zu fühlen, was es eigentlich zu fühlen gäbe. Andere sagen hingegen eher, dass sie ohnehin schon kein Erleben von sich selber haben und es deshalb für keine gute Idee halten, noch mehr zu verschwinden. Dass da überall so viel Müll ist, dass da kein Platz für SIE zu sein scheint.


Dazu gibt es zweierlei zu sagen: Zum einen gibt es mannigfaltige KindheitsWunden, die beinhalten, dass deine BezugsPersonen ihren emotionalen Müll in dir abgeladen haben und das muss selbstverständlich zu allererst heilen. Du musst mit Hilfe einer emotional gesunden BezugsPerson lernen, wie du EmoMüll verdauen kannst. Deinen eigenen bisher Unverdauten und den, der von „außen“ neu reinkommt. Dann merkst du mehr und mehr, wie das eigentlich Anstrengende an dem, was andere Menschen fühlen bzw. eben nicht fühlen wollen und deshalb innerlich energetisch abwehren, ist, dass dein WillensKörper bisher wie verrückt dagegengehalten hat, um dir neuen Müll vom Leib zu halten. Er baut entweder DornenElektroschockMauern um dein Herz herum auf, die dich energetisch isolieren und dadurch schützen sollen oder er saugt deinen SelbstKern schier unauffindbar in einen VakuumLuftschutzBunker ein, damit er ewiglich unantastbar bleibt. Beides kostet enorm viel Kraft. Er musste das jedoch einst tun, weil du als Kind niemanden hattest, der dir sein Herz als EnzymSchule zur Verfügung gestellt hat, damit du lernen kannst, wie man emotionale Reaktionen verdaut. Wenn man sie nicht verdauen kann, muss man sie sich entweder rigoros vom Leib halten oder selber energetisch unauffindbar verschwinden. Das kostet enorm viel WillensKraft, Energie und Anstrengung. Und es macht auch entweder chronisch ärgerlich auf die „böse Welt“ oder diffus hoffnungslos in Bezug auf sich selbst. Das Problem ist aber eigentlich gar nicht der Müll der Welt oder die Emotionen, die er in dir auslöst, sondern die Unfähigkeit, all das zu verstoffwechseln.


Der MentalKörper ist jener Prozessor in unserer Seele, der in Hier-Innen-Dort-Außen separiert und unterscheidet. Erst durch seine Löschung hört diese dualisierende Wahrnehmung auf und du erlebst ab da kein „Da dringt etwas von Außen in mich hier innen ein“ mehr, weil es diese Dualität im Erleben einfach nicht mehr gibt. Viele bisherige Gurus haben sich wohl auf diese Weise ihre KindheitsProbleme halbwegs elegant, aber nicht umfassend heilsam vom Hals geschafft, weil sie einfach ihr IchEmpfinden abgeschafft haben. MüllVerdauen und EmotionsWundhäufchen heilen haben sie dadurch jedoch nicht gelernt. Ihr EmotionalKörper ist genauso verwundet wie vorher. Sie erleben ihn nur nicht mehr als IHREN EmotionalKörper und die Probleme, die daraus nach wie vor resultieren, nicht als leidvoll. ich appelliere deshalb immer und immer wieder dringlichst an dein Herz, dich zuerst um deine emotionalen Wunden aus diesem und anderen Leben zu kümmern. Solange, bis du ein verbindliches Versprechen in dir fühlen kannst, nie wieder vor etwas wegzulaufen, was es zu fühlen gibt. DANN ist es Zeit, sich nicht mehr länger davor zu verstecken, dass NOCH Größeres auf dich wartet, als jenes DU zu sein, dass du bisher dachtest, zu sein. Dass es noch zu entdecken gibt, direkt zu erfahren, dass du die individuelle Verkörperung Gottes bist.


Hast du dich schon mal gefragt, warum die große Mehrheit jener Menschen, die erleuchtet sind, davon berichten, hernach im FRIEDEN mit allem zu sein, besonders auch mit ihren zuvor so schwierigen persönlichen GefühlsZuständen wie Depression, chronischer Traurigkeit oder ständigem Ärger? Im Frieden, weil sie realisiert haben, dass das ja nicht ihre Gefühle sind, weil es kein persönliches Ich gibt, das diese schwierigen Emotionen „haben“ könnte. Im Frieden, weil alle Probleme, die ihre umso nackter zum Vorschein kommenden Macken und Maroden so hervorbringen, einfach nicht mehr als Leiden empfunden werden, sondern sind, was sie sind. Nur äußerst wenige Erleuchtete sprechen davon, sich selbst ALS Verkörperung von Liebe zu erfahren! Wenn sie von Liebe sprechen, dann meinen sie eigentlich immer und ausnahmslos universalisierte Valenzen von Liebe und gehören zu denen, die OnenessFormen von Erleuchtung lehren.


Was wäre, wenn es vom Grad unserer persönlich-emotionalen Heilung abhängt, als was wir uns nach der MentalkörperErleuchtung erfahren? Was, wenn wir uns nur dann als individualisierte Form von Göttlicher Liebe erfahren können, wenn wir zuvor unsere Individualität geheilt haben? Kannst du den Unterschied fühlen zwischen EinheitsAlles/OnenessLiebe und individualisierter Form von Göttlicher Liebe? Das ist eine völlig andere Frequenz!! Sie beruht auf persönlich-einzigartigem WertvolligkeitsEmpfinden, welches sich letztendlich als Göttlich realisiert und somit als Liebe. Dorthin gelangen wir nur durch eben jene individuelle, persönliche Heilung unserer menschlich-seelischen Themen, durch die wir letztendlich direkten Zugang zu unseren SeelenEssenzen bekommen und von dort aus unser Leben erfahren. Wenn DANN schließlich irgendwann alle MentalFilter wegbrechen, fällst du direkt in Schöpfers hoch-individuelle Form von Liebe hinein und erfährst dich fortan von dort aus ständig neu aufsteigend als individuelle Verkörperung des Göttlichen.


NonDualität ist nicht der tiefste UrGrund des Seins. Sie ist die leere, nackte Leinwand. Die Abwesenheit-von-allem, die allem-was-ist Raum gibt zu sein. Alles-was-ist -die Schöpfung also- ist jenes farbenfrohe Bild, das Schöpfer auf die Leinwand malt. In jedem Moment neu. Seine FarbenFlut besteht aus Liebe. Jene SchöpferLiebe wird viel purer und direkter erlebbar und fühlbar, wenn keinerlei Konzepte und Annahmen, Bilder und Projektionen mehr zwischen dir und Ihm stehen. Wenn du Ihn nackt erlebst und Er dich nackt erfahren darf. Sich in dir nackt als Sich entdeckt. Dann hört Er auf, irgendwo da draußen zu sein. Es gibt nicht mehr `ich und Gott´. Das Und zwischen dir und Ihm fällt weg. Die DirektErfahrung davon, dass das Göttliche direkt in dir und aus dir und durch dich existiert, wird fühlbar. In jedem Moment der Ewigkeit. Hier und Jetzt. Meta-NonDual. Unabhängig von allen Dualismen, Stimmungen und inneren oder äußeren Umständen. Schöpfer ist Liebe und Er ist Begeisterung. Eine leidenschaftliche, heiße Welle von LiebesBegeisterung. Seine Liebe ist höchst-persönlich und tief-individuell. Es gibt nur Ihn und dich. Diese Beziehung ist einzigartig. Schöpfer hat zu jedem Seiner Kinder eine einzigartig-individuelle Beziehung. Kostbar und köstlich durch und durch. Gerade dadurch, DASS sie einmalig ist: Nur durch diesen Spiegel erfährt Er sich auf diese ganz spezielle Weise. Das macht jedes individuelle SpiegelFragment (also dich und mich) kostbar und heilig. Exakt und genau IN unserer Individualität, nicht dadurch dass wir sie überwinden! Ein Regenbogen ist nur dann ein Regenbogen, wenn jede individuelle Farbe darin vorkommt. Jede Farbe ist einzigartig-wichtig für den Regenbogen. Sonst ist es kein Regenbogen! Schöpfers Liebe strahlt warm und leuchtend genau dich an. Als gäbe es nur dich und Ihn und dich in Ihm und Ihn in dir und Ihn als du und du durch Ihn. Ein himmlischer Tanz voller wilder, hemmungsloser BegeisterungsLiebe mitten in den irdisch-dichten Gefilden. Bedeutungsvoll, saftig, bunt, persönlich und heilig.


Es gibt keinen Dualismus zu Schöpfers Liebe. Sie existiert meta-NonDual. Sie ist die ultimative Quelle allen Seins. Das, woraus alles-was-ist hervorsprudelt. Die Farbe, aus der Er alles-was-ist malt. Der YangVaterSchöpfer ist der Maler, der auf die NonDuale MamaLeinwand das Bild der Schöpfung malt. Die Schöpfung ist Ihrer Beider Kind. Sie sind Liebende und Eltern, Tanzende und Erschaffende.


Nach der Erleuchtung erfährst du, dass du der Ozean bist, der alles-was-ist ausmacht. Und du bist die Abwesenheit-von-allem, die diesem Ozean Raum gibt, zu sein. Und du bist diese einzigartige IndividualitätsWelle samt aller Tropfen (welche man durchaus als Metapher für deine SeelenQuellen verstehen kann) darin, die ständig neu innerhalb dieses Ozeans auftaucht und wieder vergeht, ohne jemals von ihm getrennt sein. Und das Spektakulärste und Berührendste daran: Dann, wenn die wesentlichen Filter geheilt sind und nicht mehr zwischen dir und dem Sein stehen, kannst du diese IndividualitätsWelle als Schöpfers ganz persönliche Verkörperung sein und dies direkt und in jedem Moment deines Seins erfahren. Du als manifestierte Liebe. So kommt endlich alles zusammen und nichts muss ausgeschlossen und überwunden werden.

Iona von der Werth, Oktober 2018

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