Oh dieser Himmel. ich kann in Worten nicht beschreiben, was genau den Unterschied ausmacht, aber der irische Himmel, besonders im Wilden Westen ist einmalig schön und magisch. Die WolkenFormationen sehen aus als wänden sie sich von den irdischen Gefilden durch etliche leichtere SeelenDimensionen stetig aufwärts zum "Himmel" (sky), um den irdischen Himmel mit allen anderen Himmeln (heaven) zu verbinden.
Wir sind angekommen. Nach einer anstrengenden, wenn auch wundervoll nach Plan verlaufenden Reise.
4 Tage quer durch Europa mit einem absolut überfüllten Auto. Kurze Nächte, lange Fahrten. 2 Fährreisen. LinksVerkehr mit Lenkrad auf der kontinentalen Seite (erstmals quer durch England, aber jetzt: für immer... bzw. solange mein Auto lebt).
Und dann kam sie in Sicht. Auf der Fähre von Holyhead nach Dublin. Niemand hat sie beachtet, nur ich klebte mit der Nase am Fenster. Leon sagte, das seien Wolken. mein Herz sagte: Das ist sie. meine magische Grüne Insel.
Wann immer ich nicht in Irland bin, weiß mein Verstand noch, dass Irland ein anerkanntes, bewiesenes, geografisch erfasstes Land auf dem Planeten Erde ist, aber irgendwo in meiner Seele geschieht etwas Seltsames: es erscheint mir, als sei sie nicht wirklich Teil dieser irdischen Realität; mehr ein feinstoffliches SeelenReich; eine FeenWelt, als ein Land auf der Erde. Ein bisschen wie Avalon; verborgen hinter den Nebeln; auf der anderen Seite der Schleier der Welt; innerlich erreichbar, aber nicht körperlich betretbar, solange wir Menschen sind.
Doch ihre einzigartige Gestalt, die so tief in meinem Herzen verwoben ist, verschwand nicht vom Horizont. Keine Wolke, kein Nebel. Sie. Éire. Real und magisch in einem. Hier. Auf Gaia. Sie wurde größer; wir kamen näher.
Der Himmel fühlte sich richtig an. So wie er sein sollte (nach meinem Empfinden; ich bin sicher, der Himmel ist überall auf diesem Planeten für irgendwen genau richtig).
Wir fuhren von der Fähre.
Zuhause.
Sie begrüßt uns mit strahlender Sonne. Das ist ein jahrelanger InsiderScherz zwischen Irland und mir: Wenn ich ankomme, scheint die Sonne, wenn ich abfahre, regnet ist.
Nur dieses Mal werde ich nicht abfahren. ich lebe jetzt hier.
Ein paar Stunden später weiter Richtung Westen hat es sich ausgesonnt: It´s another soft day way out west. Heißt: es regnet, wenn auch nicht doll.
Die Landschaft wird wilder. Die Hügel höher. Schafe schlendern über die schmalen Straßen. mein Auto wirkt etwas verstört. Die Schafe nicht. Stehen da und gucken uns wiederkäuend an; kein Stück geneigt, "ihre" Straße frei zu geben. Auch gut. Wir warten. Best kind of traffic jam ever.
Und oh diese Berge! Wir haben für ca. 3 Monate ein altes Cottage in jener Gegend gemietet, die mir besonders am Herzen liegt. So lange wird es noch ungefähr dauern, bis unser Cottage fertig ist. Es ist die beste Gegend, um in Irland anzukommen. ich kenne sie seit sie existiert. Zumindest es das, was als SeelenErinnerung in mir lebt.
ich habe darüber vor Jahren mal einen Song geschrieben, der das gut auf den Punkt bringt; 2 Strophen daraus gehen ungefähr so:
'Back then
when you emerged
from water and ice
I witnessed your rise
Since then
every time I take form
I come back as your daughter
You give my soul a home'
Es mag etwas eigenartig klingen, aber meine Verbindung mit dieser speziellen Gegend in Irland begann in meiner Erinnerung, als sie sich vor langer langer Zeit zu dem formte, was sie heute ist. ich (und andere Seelen) waren 'bei' ihr. In feinstofflicher, nicht-inkarnierter Weise. Wir haben sie nicht geformt, das hat sie selber gemacht, aber wir waren so etwas wir ihre Hebammen. Wir haben sie geliebt und uns an ihr erfreut, während sie geworden ist, was sie ist. Aus Ozean, Eis, VulkanGestein hin zu der einmaligen, zauberhaften Berg/Tal/SeenGestalt, die sie heute ist. Seither zieht sie mich an, immer und immer wieder zu ihr zu kommen, wenn ich selber Form annehme und als Mensch auf diesem Planten lebe. Während ich in SeelenGestalt ein bisschen wie eine Hebamme für sie war, ist sie so etwas wie eine LandschaftsMama wenn ich Mensch bin. Die freudige Wärme, mit der sie mich jedes Mal begrüßt, ist einmalig in meine Seele geschrieben. Dieses stille, umfassende, lächelnde, liebende: "Welcome home!"
'The Fairies of Ireland are known as Sidhe, they are also called „The fallen Angels“.
Es gibt in Irland eine uralte Legende (ich gebe sie frei wieder, ich kann sie nicht auswendig und kann gerade nicht in den Büchern nachschauen, in denen ich davon gelesen habe, weil die sich irgendwo in Kisten verstaut in einem Brandenburger MöbelLager befindet), dass Engel auf dem Weg zur Erde in Irland die "Eltern" der FeenGattung wurden, die später hier lebte. Es kann sein, dass sich diese Legende zeitlich auf Lemurien oder Atlantis bezieht, das ist der Deutung überlassen. Teil der Legende ist, dass diese Engel sozusagen die Vorfahren, die SaatSeelen der Elfen und Feen waren. Manche nannten sie später "Fairy Queens", aber das fühlt sich für mich nicht passend an, zumindest nicht in dem Sinne, wie wir "König:in" heute meinen. Vorfahr/SaatSeeln trifft es besser. Es war definitiv eine tiefe LiebesBeziehung zwischen diesen Engeln und den Elfen/FeenWesen. Die Legende besagt, dass die Sidhe für einige Zeit zusammen mit den Menschen in Irland lebten. Dann gab es Kriege (wann gibt es eigentlich mal keine?) und die Feen mussten sich ins LandesInnere (also IN die Berge) zurückziehen.
Mmmh. Wenn ich heutzutage in meine eigene SeelenWahrheit dazu hineinfühle, ließt mein 3. Auge das ähnlich, aber etwas anders:
Es gibt eine EngelsSeelenGattung, die auf ihrem Weg zur Erde durch alle anderen SeelenReiche hindurch die SaatSeelen für alle Elfen/FeenReiche in allen SeelenGattungen wurden. Inklusive dem irdischen FeenReich. Früher waren Feen/Elfen ein bedeutend natürlicherer Bestandteil des menschlichen Lebens. Nicht nur Mythos. Kein reiner Stoff für Märchen/Fantasy. Es war normal, mit der AndersWelt in Beziehung zu sein. Hinter die Schleier der irdischen Welt zu schauen. Zu den Elfen/Feen; zu den Verstorbenen; zu den noch-nicht-Geborenen. Die Grenzen zwischen hier-irdisch und dort-feinstofflich waren noch nicht so hart, wie sie später wurden, als im DawnAge Verstand und Logik die Vorherrschaft übernahmen und alle nicht messbaren Wahrnehmungen zu Aberglauben erklärt wurden.
Im heutigen Irland gibt es etliche inkarnierte und noch viel mehr nicht inkarnierte Feen/ElfenSeelen. Die Mehrheit der irischen Bevölkerung sind -so wie ich sie lese- FeenSeelen aus allen möglichen verschiedenen SeelenDimensionen. UND die Landschaft ist voller nicht-inkarnierter, feinstofflicher FeenSeelen. Beides nicht leicht zu erkennen, wenn man nur mit den physischen Augen guckt ;)
Aus meiner Sicht haben sich nicht Feen/Elfen jedoch nicht aufgrund von Kriegen "in Berge zurückgezogen". Sie sind vielmehr aus dem InteraktionsFeld der Menschen gerückt. Wir Inkarnierten müssen mit etwas Entscheidendem IN uns selber verbunden sein, um (inkarnierte und nicht-inkarnierte) Elfen/FeelenSeelen als solche ganz natürlich wahrnehmen zu können. Herz-basierte Intuition ist das, was hinter die Schleier und durch die physische Form schaut.
Heißt das, wir haben etwas verloren, was wir früher hatten? Ja, auf eine Weise schon. Auf eine andere Weise war das damals aber eben auch an prä-individualisierte, kollektivistische Weltbilder und Selbst- und FremdWahrnehmung gebunden. Wir waren im ganzen noch viel verschwommener alles-eins. IchDuHierDort. Während wir durch das DawnAge gingen (und ja bis heute mehrheitlich immer noch gehen) wurde der Verstand schärfer und wichtiger als Intuition und BauchGefühl, aber gleichzeitig auch das individuelle IchGefühl. Die Selbstschaft trat in den Vordergrund. Und das ist aus meiner Sicht etwas sehr Gutes. Nicht in den verwundungs-basiert narzisstischen Formen natürlich, aber grundsätzlich ist es die richtige Bewegung. Es geht nicht darum, zurück zu gehen. Sondern vorwärts. Die zunehmende Selbstschaft gibt uns zum allerersten Mal in der Geschichte des Inkarnierens die Möglichkeit, unsere Seele bewusst tief kennenzulernen und darin auch tiefer und tiefer zu heilen, was an SeelenÄngsten in uns lebt. So können wir nach uns nach alle Phasen, die wir als Menschheit bereits einseitig durchlaufen sind (das Emotive, den Willen, das Intuitive, den Verstand) in unser heilendes Selbst-als-Seele und Seele-als-Selbst integrieren.
Auch das ist für mich ein Grund, nach Irland zu ziehen: nicht, um ein altmodisches Leben zu leben; nicht um zurück zu den Wurzeln zu gehen, sondern um alles, was ich bisher als Seele-in-Menschform gelernt, geheilt, verstanden und integriert habe, in eine ganzheitliche, moderne, gewurzelte, beherzte, beseelte, stimmige Form zu bringen.
Hast du von den Aspekten, über die ich hier erzähle, eine eigene Version? Einen Ort, an dem du dich tief zuhause oder mit dem du eine spezielle SeelenVerbindung fühlst? Woran hast du ihn erkannt? Wie fühlst du dich dort? Wie spricht er zu dir? Hast du ein Gefühl, woher die Verbindung zwischen euch kommt? Was eure Geschichte ist? Wenn du magst, schreib mir gern etwas dazu in die Kommentare; ich würde mich freuen.
Danke für´s Lesen; ich hoffe, ich konnte dein Herz berühren und deine Seele inspirieren.
In Liebe, Iona
Hallooooo Iona!
Im rasenden Schneckengang bin ich nun beim 03 Tagebucheintrag angekommen :)))
Auch den hatte ich schon an-angelesen....
Du siehst auf dem Foto auf dem Berg vorm See wunderschön und aufregend aus, obwohl man gar nicht viel von dir sieht. Aber irgednwie fühlst du dich sehr aufregend an, dort stehend.
Ich habe leider keinen clue über meine Seelenheimat... 🤔Absolut blank irgendwie...
Noch!
Bin gespannt, wann sich da mal etwas lüftet... Selbstverständlich reizt mich deine Erzählung von Irland uuungemein!
Aber gibt es sowas ähnliches auch in warm? 🤓😀😂 hahaha
Vielleicht muss ich noch ein bisschen durch die Welt tingeln, ehe es `klickt`. Oder es hat schon geklickt, aber ich habe nicht genug Vergleichsmaterial?
Deutschland klickt mich langfristig nicht an, aber…
Liebe Iona, mit herzklopfen habe ich deinen Bericht gelesen. Ich fühle mich mit euch / für euch aufgeregt über diesen Schritt und freue mich, dass Irland und du euch wiederhabt 💞
Ich habe eine besondere SeelenVerbindung zu Schottland - ich habe nirgends sonst erlebt, dass mich eine Landschaft so tief berührt. Ich liebe dort auch, ähnlich dem, was du über Irland schreibst, dass dort mehr Elfen/Feenseelen leben ... wie ein andauerndes flirren in der Luft und zwischen den Gräsern & Bäumen, ein Flüstern und Murmeln. Aber es ist die Landschaft, die etwas ganz tief in meinem Herzen berührt ohne die Geschichte dazu zu kennen... bisher...
Mich bewegt dieser Tage der Gedanke, dass in Deutschland zu leben und meine tiefe Liebe…