Das wilde Röhren aus dem Urwald deiner Seele
Animalisches Sein ist nicht auf VerhaltensEbene zu bemessen
Die meisten Menschen assoziieren „animalisch“ mit (wildem, schmutzigem, hemmungslosem, geilem, heißem...) Sex oder setzen das Wort sogar gänzlich damit gleich, um es dann dementsprechend entweder innigst zu ersehnen, heimlich zu begehren und/oder heftigst abzulehnen; manche fürchten sich davor oder ekeln sich. An zweiter AssoziationsStelle wird „animalisch“ mit schlechtem Benehmen in Verbindung gebracht: Rülpsen, Furzen, VerbalInkontinenz, in der Nase bohren, sich am Hintern kratzen...: Unkultiviertheit, um es in einem Wort zu sagen. Diese beiden Assoziationen verdeutlichen, wie sehr die meisten Menschen sich in einem Paradigma/WeltBild bewegen, das alles auf der VerhaltensEbene starten und enden sieht:
Jene, die „animalisch“ mit Sex gleichsetzen, denken dann natürlich auch vor allem an hemmungslos-wildes Gerammel. Wie die Karnickel, eben: animalisch! Oder wie in Pornos, klar. Das Paradigma, das dieser Gleichsetzung zugrunde liegt, lautet `Ich habe einen Körper, also bin ich!´ Ein WeltBild, das Menschen auf ihren VerhaltensAusdruck reduziert, ignoriert dabei komplett, woher in der Seele, im EmotionalKörper, Verhalten aufsteigt; welche tiefere Emotion einer Aussage oder einem Verhalten zugrunde liegt. Was das WARUM hinter dem WIE ist. Was die Seele stromaufwärts von menschlichem Verhalten FÜHLT und ausmacht. Es reduziert Menschen auf ihre körperliche Hülle und bezieht sich sowohl auf sich selber als auch auf das „animalisch zu rammelnde“ Gegenüber als seelenlose FleischHaufen. Es sieht lediglich die manifeste Oberfläche des Seins (und diese ist entweder ansprechend, sexy, rammelnswert oder unattraktiv, abstoßend, unhübsch), nicht aber woher dieses KörperSein entspringt; aus was für einem SeelenWesen heraus es sich verdichtet hat; welche einzigartige SeelenFrequenz es verkörpert. Sex, den man auf dieser Basis ersehnt oder praktiziert und/oder visuell konsumiert, ist dementsprechend seelenlos und beliebig, kalt und reduktionistisch und hinterlässt bei den meisten Menschen, wenn sie ehrlich sind, einen schalen Bei- oder NachGeschmack, vielleicht sogar Scham oder SelbstEkel.
Andersherum gibt es natürlich auch jene Menschen, die alles tun, um „diesen Schmutz“ zu überwinden; Begehren/Lust zu transzendieren; über den Körper und seine ekligen Bedürfnisse hinaus „zu erwachen“. Das nennen sie dann Spiritualität. Dadurch, so meinen sie, kämen sie Gott näher. Auch das ist traurig reduktionistisch! Es verschmäht seelische Verkörperung und degradiert göttliche Manifestation zu Dreck. So schmerzlich es ist, ein Wesen auf seinen Körper zu reduzieren und die Seele, die ihn belebt, nicht zu fühlen, so blasphemisch ist es, den Körper nicht als das göttliche Manifest zu erkennen, das er ist. Der Körper ist unsere Seele, repräsentiert unsere Seele, ist unsere Seele in dichtester Form. Unsere Seele ist mehr als unser Körper, aber unser Körper IST unsere Seele. Er drückt sie einzigartig sichtbar aus. Wie könnten wir ihn überwinden wollen? Wie können wir ihn verschmähen? Wir können wir uns einbilden, das, was er sich wünscht, sei hormon/nerval-gesteuert und damit rein-fleischlich? Wie können wir annehmen, die Seele selber fühle nicht selber so und drücke dies lediglich in manifester Form aus, was in ihr lebt? Sicher, in menschlicher Inkarnation, mit unseren KindheitsWunden und gesellschaftlichen Konditionierungen leben etliche heftige Verdrehungen in uns; die Seele kommt bei weitem nicht pur und ungefiltert ins MenschSein; alles ist seltsam verzerrt und schräg und off und wird dadurch häufig sehr bizarr. Das ändert aber nichts darin, dass jeder KörperDynamik eine SeelenDynamik zugrunde liegt. Dass die Seele sich DURCH den Körper ausdrückt. Also, wie können wir diesen schmerzlichen Split heilen, uns und andere entweder auf den Körper zu reduzieren ODER den Körper als „Dreck“ überwinden zu wollen? Wie können wir heilig-heiße LeidenschaftsLiebe mit unserem/r Liebsten teilen, bei dem der körperliche Ausdruck der Begehrens direkt an die Anziehung zu der Seele und die Intimität mit dem Herzen des/r Geliebten angebunden ist? Wie kann der Körper direktes AusdrucksMittel für das werden, was wir als Seele sind und im Herzen fühlen? Grundsätzlich in allen LebensLagen und ganz sicher gerade auch in der Dömone körperliche LiebesLust!
Es gibt verschiedene BasisPrämissen, die Körper/Verhaltens-basierten Paradigmen zugrunde liegen können:
In einigen herrscht die fundamentale Annahme, es gäbe keine Seele, nichts ewiglich Individuelles: mit dem physischen Tod ist die KohlenstoffHülle dann eben tot und das Licht ist aus und vorbei das Ganze. In anderen Worten: „Ich“ bestehe nur aus meiner HirnFunktion; Hirn tot, ich weg. Das haben atheistische und nonduale WeltBilder gemeinsam. Andere WeltBilder, die Menschen auf VerhaltensEbene bemessen („Ich benehme mich, also bin ich (gut/liebenswert/akzeptabel in der Gesellschaft und/oder vor Gott)“) basieren unbewusst, auf der ungeheilten Angst davor, in Essenz schlecht und böse (oder religiös geprägt: sündig) zu sein.
Man muss ein Kind erst erziehen, damit es ein Mensch wird; vorher ist es ein ungeschliffener Diamant; ein ungehobeltes Stück Holz, nicht wahr? Man muss Kindern das Böse austreiben (auf VerhaltensEbene!!), bis sie sich wie zivilisierte Menschen benehmen, richtig?
ich weiß nicht, wie du dich damit fühlst, aber ich finde diese WeltBilder allesamt schrecklich schmerzhaft! ich wünsche mir für uns Menschen dringend, dass wir endlich FREI jene SeelenWesen sein dürfen, als die wir von unseren GöttlichenEltern geboren wurden: Wild und unbändig den unzivilisierten Dschungel unserer SeelenLandschaft ausdrücken, der wir unserer Göttlichen Natur nach SIND, um darin unsere Liebe und Gutheit in aller Unschuld zu erfahren.
Animalisches Sein entwicklungspsychologisch betrachtet
Am deutlichsten fühlbar wird unser AnimalischesSein wohl in der sogenannten TrotzPhase (allein schon das Wort ist SO frustrierend!). In dieser Phase bringen wir (wenn wir nicht bereits zuvor schwerst traumatisiert und gebrochen wurden) heftig und überdeutlich unsere jeweilige MomentWahrheit vollkommen ungeschminkt (=animalisch!) zum Ausdruck. In dieser Phase werden wir uns unseres eigenen freien WILLENS (und Wollens) bewusst. Wir merken, dass wir oftmals etwas ANDERES wollen, als Mama/Papa gerade will. Wir merken, dass wir INDIVIDUEN sind. Dass wir unterschiedlich zu anderen sind. ICH will dies, während du DAS willst. Wir erfahren unsere eigene MACHT, unseren WILLEN durchzusetzen. Oder unsere OHNmacht, wenn wir damit scheitern. Wir erfahren unsere Stärke und unsere Verletzlichkeit in Beziehung mit anderen.
Oftmals gibt es in dieser EntwicklungsPhase auch WutAusbrüche und viele ElternRatgeber setzen Wut und WillensAusdruck immer noch einfach mit „Trotz“ gleich. Dabei gibt es einen bedeutsamen Unterschied und der Wunsch, die eigene SeelenKraft/den eigenen Willen zu bewohnen, benötigt eine ganz andere Herzens- und InteraktionsAntwort von Eltern als Wut: Wut entsteht in uns, wenn unsere Liebe und Gutheit auf Ungerechtigkeit trifft bzw. wenn sich Kinder grundsätzlich/wiederholt nicht gefühlt fühlen.
Bei Wut geht es um das Fühlen von Frust und Ungerechtigkeit und um den Kampf für die eigene Liebe und die Beziehung mit dem Gegenüber bzw. darum, vom Gegenüber in der eigenen Individualität und Motivation für das eigene FühlenWollen gefühlt und gesehen zu werden. Wut wird also Liebes-basiert-emotional transagiert.
Bei dem Wunsch, die eigene Macht/den eigenen Willen zu bewohnen, geht es im Kind um das Ausloten von gesunden IchGrenzen und das KennenLernen der eigenen SeelenKraft, was eher Liebes-basiert-energetisch transagiert wird.
Wenn Eltern für diese seelischen Dynamiken blind sind und folgerichtig (und das ist bis heute trauriger Standard!) allein auf VerhaltensEbene auf ihr Kind antworten á la „Lass das!; Sei nicht so laut!; Hör auf, deine Schwester zu hauen!; Leg das weg!; Nicht in diesem Ton!; Komm jetzt sofort her und hör auf zu spielen!; Gib deinem Bruder auch was von dem Keks ab!; Putz dir jetzt endlich die Zähne---“, werden Kinder dahingehend konditioniert, mit einer Änderung/Anpassung in ihrem oberflächstlichen SeinsAusdruck (Verhalten auf KörperEbene) Kritik zu vermeiden oder Zuneigung zu vermehren, während der tiefere SeelenAusdruck -das wo das Verhalten herkommt: was sie FÜHLEN und wollen- komplett ungefühlt, unsichtbar, unbewusst und unbeantwortet bleibt. Eltern, die ihre Kinder primär auf VerhaltensEbene regulieren, tun so, als wäre die Seele und somit der EmotionalKörper des Kindes unsichtbar; eine Illusion. Sie beziehen sich auf ihr Kind so, als bestünde es einzig aus seinem Körper und was der Körper so macht oder lässt.
Natürlich kann und sollte man einem Kind sagen: „Hör auf deine kleine Schwester zu verprügeln“ oder „Hör auf, mich zu beißen, wenn ich dir die Zähne putzen will!“ oder „Hör auf, mein Geschirr zu zerschmeißen, wenn du deinen Willen nicht durchsetzen kannst!“. Sicher! Es geht nicht um ein Kollabieren in anti-autoritäre Erziehung. Auch das macht furchtbare Schäden im Kind! Der Punkt ist: Wenn man NUR das benennt, was man auf VerhaltensEbene als Grenze setzen möchte, ohne zur gleichen Zeit mit dem Kind zu fühlen, zu erforschen, zu halten und emotional zu verdauen, WARUM es überhaupt prügeln, beißen und schmeißen WOLLTE, dann verursacht man SchutzKontraktionen in der kindlichen Seele und fördert die Unterdrückung und Verdrängung von animalischen Seiten. Man raubt dem Kind das Gefühl von SelbstWirksamkeit. Man verhindert die Ausbildung von gesunden IchGrenzen basierend auf SelbstLiebe und in Angebundenheit mit der innewohnenden Gutheit. Man sagt dem Herzen des Kindes „Deine rohe, tiefste SeelenWahrheit ist nicht erwünscht!“, statt ihm zu helfen, einen PASSENDEN VerhaltensAusdruck für die emotionale Wahrheit zu finden und die WUT, das WOLLEN, die SeelenStärke selber zu fühlen, zu verdauen und auf eine Weise zu bewohnen, die direkt an die eigene Unschuld und Gutheit; an die eigene LiebesEssenz angebunden ist. Dem Kind zu vermitteln: „Es ist GUT, dass du so einen starken Willen hast. Ich LIEBE deine SeelenStärke. Du hast RECHT, wütend auf mich zu sein. Du DARFST mich hassen! Du darfst es nur nicht auf jede erdenkliche Weise im Verhalten ausdrücken. Du darfst es fühlen und laut und deutlich sagen und mir zeigen, aber nicht, indem du mich beißt. Kannst du es vielleicht zeigen, indem du mich wirklich stinkwütend anschaust? Mich mit Blicken tötest? Mich anschreist wie ein wilder Löwe? ---Oh, das reicht nicht, weil es mir wehtun soll? Verstehe... warte mal, wenn du mir so dringend wehtun willst, kann es sein, dass ich dir irgendwie wehgetan habe, ohne es zu bemerken?“
Kannst du fühlen, was das für einen IMMENSEN Unterschied ausmacht? Wie sehr es JA! zu dem sagt, was das Kind ausmacht, während es, weit stromabwärts, ganz nebenbei sagt... „...nur beiß mich einfach nicht, während du das fühlst...“: Das Verhalten wird zur Nebensächlichkeit, statt jenen HauptParameter für die Liebenswürdigkeit und Okay-ness des Kindes darzustellen, zu dem so viele Eltern es bis heute machen.
Wir können zum Verhalten bzw. zu einem bestimmten Inhalt („Ich WILL aber das ÜberraschungsEi HABEN ---- JEEETZT!!!!“) Nein! sagen, während wir zum Herzen des Kindes JA! sagen. Zur kindlichen WillensKraft, zur SeelenStärke, zur Wut, zum Hass, zur Rache („Ich will dir wehtun, weil du gerade ungerecht zu mir warst!“), zur Verweigerung („Ich HASSE Schule, sie ist wie ein Käfig! Ich werde NICHT die Scheiß-Hausaufgaben machen! Und wenn, dann mach ich absichtlich alles falsch! Die ScheißDrecksLehrer können mich alle mal. Ich finde Erwachsene einfach nur dumm und kacke!!“) umfassend emotional Ja! zu sagen, hilft Kindern und Jugendlichen dabei, sich selber zu fühlen, in dem, was sie fühlen, während sie es fühlen und WARUM sie es fühlen. So können Emotionen verstoffwechselt werden. Verdaut. So muss nichts jemals unterdrückt werden. ALLES darf DA sein. Alles Seelische darf im Herzen und in der Beziehung mit den BezugsPersonen emotional da und lebendig sein. Das Animalische, Wilde, Rohe, all die nackten Wahrheit davon, was man fühl und will und mag und verabscheut und scheiße findet, darf wieder und wieder erfahren, dass es immer und uneingeschränkt in aller Tiefe aus Gutheit, Unschuld und Liebe stammt, wenn Mama und Papa dafür Raum halten, wo es im Kind herkommt. Durch diese emotive Verbundenheit der Eltern kann das Kind Bewusstsein über das erlangen, was es fühlt und warum es das fühlt. Es erkennt den Zusammenhang zwischen Emotionen und Wollen und Emotionen und Gedanken und Emotionen und Verhalten. So kann das Kind selber erfahren, dass es lediglich im Verhalten manchmal „böse“ ist oder anderen Schaden zufügt oder gemeine Gedanken denkt, in der Tiefe entstammt dieses Verhalten jedoch immer (Selbst)Liebe. Je mehr ein Kind dafür Bewusstsein bekommt, desto weniger wird es mit seinem Verhalten überhaupt Schaden anrichten WOLLEN. Animalische Seiten, die an ihre LiebesEssenz angebunden sind, sind einfach nur FREI und mitunter haben sogar gerade SIE den intensivsten Instinkt für Fairness und Gutheit und stimmige Grenzen. Nur eingesperrte, bestrafte, gedemütigte „Tiere“ werden irgendwann bissig und bösartig.
Deshalb ist es so furchtbar, wenn Eltern ihre Kinder auf VerhaltensEbene regulieren und (v)erziehen, ohne mit dem Kind gleichzeitig für das Tieferliegende Raum zu halten und zu vermitteln: „Ich seh dich. Ich nehme das wahr, wo es herkommt. Du hast ja völlig Recht! Nur lass uns einen anderen Weg finden, das auszudrücken.“ Wenn es bei der VerhaltensRegulation allein bleibt, werden die wilden, animalischen Seiten beschämt und es wird ihnen vermittelt, dass sie schlecht und unerwünscht, böse und falsch sind; dass sie verschwinden müssen; sich verstecken, sich zurückziehen und verdrängt werden müssen. Kein Wunder, dass sie dann häufig im RegieRaum unserer Seele zu finden sind, wo sie in verbitterter, verächtlicher AlleinHerrschaft auf Rache sinnen! Eigentlich wollten sie immer nackte Beziehung.
„Fein“!, beschließt das Animalische und wird zynisch und kalt, „wenn das mit Menschen offenbar nicht geht, dann werde ich eben zum Diktator und zahle es euch allen heim. Im Geheimen. Durch Verweigerung. Durch subtile Bestrafung. Durch Pleiten, Pech und Pannen. Durch chronische Unerfülltheit. Ich werde euch verhungern lassen. Dadurch, dass man mich nie ganz kriegt. Durch geheimes FädenZiehen, Manipulation und Kontrolle. Durch Zerstörung all dessen, was die Front so mühsam aufbaut und liebt und hegt. Ich werde es immer wieder heimlich kaputt machen. Ich werde euch alle genauso beschämen, wie ihr mich beschämt habt. Werde Beziehungen sabotieren und zerstören. Lauter kleine und große Gemeinheiten abschießen. Oder zum leisen GiftMörder werden. Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt, dass ihr mich nicht so haben wolltet, wie ich BIN!“
Das ist der Stoff, aus dem die SchattenMächte gewebt sind. Können wir BITTE endlich damit aufhören, das Beste und Kostbarste von uns wegzusperren und stattdessen nackt frei und pur sein? In all unserer wilden Göttlichkeit als Mensch?
Animalisches-Sein im spirituellen Kontext: Müssen wir das Animalische überwinden, um zu erleuchten?
Viele, wenn auch nicht alle, spirituellen Richtungen besagen, dass wir unsere „niederen“ Seiten, unsere dichteren Energien, unsere triebhaften Aspekte überwinden und transzendieren müssen, um zu Gott oder zur Erleuchtung zu kommen. Wir sollen uns von diesen Energien fernhalten, sie meiden, sie aus unserem Leben ausschließen, ihrer Versuchung nicht nachgeben, uns nicht dazu verführen lassen, sie -sollten sie sich dennoch in uns zeigen- so neutral wie möglich beobachten und vorbeiziehen lassen, durch sie „hindurch atmen“, bis sie „aufsteigen“ oder „verbrennen“ und dann (hoffentlich, endlich!) verschwinden.
Im Tantra/in KundaliniSchulen wird ein etwas anderer Fokus gelehrt. Dort geht es -zumindest ursprünglich, bevor diese Lehren zu LifeStyl/Wellness/PartnerschaftsVerbesserungsProgrammen wurden- darum, unsere polaren/dualistischen Seiten zu verbinden und niemals einseitig zu sein: Weder zu sehr nur in den oberen Chakren, noch isoliert zu sehr in den unteren Chakren. Nun betrachten Tantra & Co dies wiederum herkömmlich sehr isoliert aus einem rein energetischen Blickwinkel (Chakren, Kundalini, Prana, Qui), nicht aus jenem, der nach emotio-spiritueller Reife, persönlicher Transagierbarkeit, emotiv-verletzlicher Intimität und realer BeziehungsFähigkeit zwischen zwei Liebenden fragt. Zudem ist Tantra in einem WeltBild verankert, das das persönliche Selbst für illusionär hält. Du betreibst diese Praktiken einzig und allein, um letztendlich zu erkennen, dass es DICH nicht gibt. Dafür ist Tantra eigentlich da. Das sagt dir sicher nicht jeder moderne TantraLehrer (verkauft sich nicht so gut). Aber Tantra ist eine im NonDualen fußende spirituelle Tradition. Deswegen ist es in diesen Schulen auch so weit verbreitet, sich polygam ins Nirvana zu „vögeln“; weil durch welchen BodyMind (also: den/diejenige, mit dem/der du gerade Sex hast) du letztendlich erkennst, dass du nicht existierst, ist dann auch egal, wenn wir am Ende ohnehin alle EINS sind (OnenessParadigma) oder eben das IndividuumSein ohne immer schon eine reine Illusion war (NondualitätsParadigma). Es kann sogar hilfreich sein (so Osho), eben gerade mit jenen zu schlafen, die du unattraktiv findest: hilft beim EgoDetachment. Dieses ganze Chaos und diese verzerrten Einseitigkeiten und Verdrehungen sind aus emotiv-spiritueller Sicht sehr, sehr Autsch! und ein emotional reifender Mensch kann sich oft kaum entscheiden, ob er/sie weinen, schreien und lachen soll, wenn er/sie sowas hört.
Aber wenn wir diese schmerzhafte Einseitigkeit und Verzerrung mal einen Moment außer acht lassen, dann muss man Tantra lassen: Wenigstens betrachten sie das Thema Sexualität überhaupt und raten nicht dazu, diese Aspekte unserer Seele zu überwinden/transzendieren oder zu unterdrücken (was durchaus in den meisten Fällen ein Synonym sein dürfte), wie es in vielen Zweigen des Buddhismus, in den meisten hinduistischen Kulten und in devotiven Religionen wie Islam, Judentum und Christentum Standard ist.
Seltsam, oder? Bei Erleuchtung geht es doch beständig um die Frage, was unser unkonditioniertes Sein ist! Vielleicht geht es ja nur mir so, aber ich finde es hochgradig paradox, dass auf den allermeisten Pfaden HIN zu Erleuchtung, dringend dazu geraten wird, das Animalische zu überwinden, um das Unkonditionierte in dir zu finden. Das fühlt sich enorm widersprüchlich an. Aber es erklärt vielleicht -neben vielen anderen Faktoren-, warum so verdammt wenig Menschen tatsächlich von roher, vollständiger Erleuchtung gefunden werden: Solange wir einen Dualismus aus unserer Seele machen und zwischen nieder und höher, leichter und schwerer, Licht und Schatten, spirituell und animalisch, Selbst und Gott, Sein und NeinSein, Individuum und Oneness, [.... und ....] einen Split in uns erzeugen und diesen auch auf dem ErleuchtungsPfad natürlich nicht heilen, sondern eher noch vertiefen, werden wir kaum vom NonDualen gefunden werden. Oder?
Und Achtung: Es gibt viele Menschen, die intellektuell und auf mind-ErkenntnisEbene KEINEN Dualismus daraus machen, aber emotio-spirituell dennoch in diesem Dualismus LEBEN!
Die entscheidende, entsplittende Frage ist aber, wie wir unsere spirituelle Essenz, unser persönlich-bezogenes Herz als Mann/Frau und unsere instinkthaft-sinnlichen Seiten emotio-spirituell widerspruchsfrei und in prä-konditionierter, freier Form zusammenbringen und direkt-transagierbar persönlich verkörpern können.
Animalisches-Sein im sexuellen Kontext: Ausgelagerte oder vollständig verdrängte Wildheit
ich hoffe, ich konnte bis hierher vermitteln, dass Animalisches weder bevorzugt im Sexuellen zu finden, noch auf VerhaltensEbene zu bemessen ist. Ob ein Ausdruck animalisch ist, lässt sich einzig und allein daran fühlen, ob es ein wildes, unkontrolliertes, prä-konditioniertes „Röhren“ (und das muss nicht immer laut sein) aus dem Urwald deiner Seele ist. SeelenDschungelRöhren ist nicht höflich, es nicht nett, es interessiert sich überhaupt nicht für Regeln und es kennt keine Manieren... das heißt aber nicht, dass es böse ist oder gar gefährlich! Es ist das NacktInstinkthafte in dir. Deine un-erzogenen, reinen, unverzerrten Impulse, Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen. Es ist das in dir, was du warst, bevor du geboren wurdest. Diese SeelenWildheit basiert, in Essenz, ebenso wie alles andere in dir, auf Gutheit und Unschuld und besteht aus Liebe. Es ist LiebesGutheitsUnschuld in wilder, ungezügelter Action.
Wenn wir das Wilde, Animalische, Instinkhafte in uns verurteilen, ablehnen, fürchten und unterdrücken möchten, wohin legen wir dann unseren SeelenFokus stattdessen? Auf mind, Verstand, Logik, Ratio? Auf Höflichkeit, Manieren, Normalität? Zurückhaltung, Rücksichtsnahme, Unauffälligkeit? GefallSucht, Angepasstheit? Sanftheit, Lieblichkeit, Harmlosigkeit? Spiritualität, Transzendenz, Höheres Selbst, Erleuchtung, LichtEnergien? Asexualität, Keuschheit, Unberührbarkeit, Reinheit? Philosophie, Intellektualisierung, VerstehSucht?
Was macht das Animalische dann, wenn es einmal aus dem direkten SeelenRaum des Lebens und der Interaktion verdrängt wurde? Wie drückt es sich heimlich oder phasen/ausbruchsweise und vermutlich dann auch verzerrt aus? In FressAttacken, Übergewicht, Alkohol-, Schokoladen- & KaffeeSucht? In jähzornigen WutAusbrüchen, dass die Türen und Tassen nur so scheppern? In sarkastischen VerbalAttacken unterhalb der GürtelLinie und beißendem, verbittertem Zynismus? In Willens-basierten ich-muss-meinen-Kopf-durchsetzen-Anfällen? In SportWahn und körperlicher AuspowerSucht? In gezielt schlechtem Benehmen und ständig über die Grenzen schlagen? Im blanken ArschlochModus und anderen-das-Leben-zur-Hölle-machen? In HyperAktivität und energetischem AufgeladenSein? In KarriereWahn und ArbeitsWut? In QuartalsPornoGucken, obwohl man(n) sich immer wieder schwört, „es“ nie wieder zu tun (weil es ja schmutzig ist!!!)? In lieblosem und bedeutungslosem RammelSex mit Fremden/ständig wechselnden PartnerInnen? In seelenlos-reduktionistischer Sexualität mit dem Partner, die man dann als Leidenschaft deklariert? In HorrorFilmen & NetflixWahnsinn? In SocialmediaSucht & anderer Leute Leben angaffen statt selber eins zu haben - Perversion? In online anonym andere fertigmachen und zum BlockSchreck oder fiesester Bewerter des Jahres werden? In körperlicher Gewalt anderen oder sich selbst gegenüber? In körperlichen Symptomen/Krankheiten?
Viele Menschen, die das Fehlen oder den Mangel an Wildheit und Animalischem in ihrem Leben beklagen, bemerken und vermissen es vor allem im Sexuellen. ich finde das enorm bezeichnend. Denn Sexualität in ihrer reinen, unverzerrten Form ist ein kurzer Ausflug hin zum Göttlichen. Ein Orgasmus ist ein kurzer, himmlischer Moment jenseits des mind, jenseits der Kontrolle; ein Moment der Hingabe an dich selbst, das Göttliche und dein LiebesGegenüber. Es ist eine kurze Einheit zwischen sinnlicher Intensität und göttlicher Ekstase. Je weniger Zugang jemand zu seinen animalischen, unkonditionierten Seiten hat, desto schaler, flacher und unerfüllter erlebt er/sie Sex. Desto mehr ist es ein rein nervales KörperEvent. Nicht ekstatisch, nicht besonders himmlisch, nix Göttliches. Eher mühsam erarbeitete TeilErlösung.
Uhps, warte! Heißt das, das Animalische ist mehr als nur unsere körperlichen Triebe? Weil: wenn Animalisches rein auf KörperFunktionsebene angesiedelt wäre, müsste ja jedes seelenlose FleischGerammel zum selben (befriedigenden, intensiven) NervalErlebnis führen, oder? Tut es aber augenscheinlich und ganz offensichtlich nicht! Wenn Animalisches etwas Seelenhaftes ist, was sich lediglich körperlich ausdrückt, dann bedeutet das, wir brauchen das Animalische (genauso wie jeden anderen Aspekt unseres SeeleSeins), um ganz zu 'Gott' zu gelangen!
Kundalini, Tantra & Co lehren diesen Aspekt aus meiner Perspektikve in ihrer ReinForm völlig richtig: Es geht nicht einfach nur um Sex im Sinne von körperlicher Stimulanz und nervaler Entladung von Energien. Ganz sicher geht es nicht um belangloses WeltmeisterFicken auf PornoNiveau. DAS ist nicht animalisch. Das ist die brutalste und ekelhafteste Negierung der Gutheit des Animalischen schlechthin! Das ist ein isolierter, auf gegenseitigem GenderHass basierender MachtKampf vor laufender Kamera und ohne Kleidung an. Und was auch immer die DarstellerInnen dabei sind: ganz sicher sind sie nicht NACKT im emotio-spirituellen Sinne.
Während es Menschen gibt, die das Animalische speziell beim Sex vermissen, gibt es andererseits auch jene, die Animalisches speziell ins Sexuelle ausgelagert haben bzw. es ausschließlich dort zu leben versuchen: Die Wildheit in besonders rohem oder sogar brutalem Sex suchen oder in (besonders „schmutzigen“) PornoSettings. Das Bedürfnis nach derlei „AufgeilMaterial“ oder speziell energetisch aufgeladener Heftigkeit i.B.a. Sex ist immer und ohne jede Ausnahme Verwundungs-basiert und kompensatorisch für echte, verletzliche animalische Transaktion mit dir selber, dem Göttlichen und einem persönlichen LiebesGegenüber. Dasselbe gilt natürlich für entsprechend „aufgeladene“ inneren Bilder und Fantasien: Sie stellen einen mind-Ersatz, eine Einseitigkeit, eine AuslagerungsStätte für das dar, was du in Wahrheit ganz natürlich BIST. Was du dementsprechend auch ganz natürlich in ALLEN Domänen deines Lebens verkörpern, erleben und zelebrieren solltest; was in jeder deiner Beziehungen und AlltagsSituationen vorkommen und seinen gesunden Platz finden sollte. Nicht lediglich in deinen sexuellen MentalkörperFilmen oder direkt beim Akt.
Versteh mich bitte nicht falsch: Selbstredend ist diese Art von Sex, solange sie in gegenseitigem Einvernehmen und unter Erwachsenen geschieht, in keinster Weise schlecht, böse, sündig oder ähnlicher Quatsch. Hier geht es nicht um moralische Dogmen oder religiöse ReinlichkeitsGebote. Es ist lediglich, schlicht und ergreifend herzzerreißend schade, wenn es dabei bleibt und das das Ende des Kapitels für eine Inkarnation ist. Schade aufgrund der Einseitigkeit und Auslagerung. Schade, weil du dann nicht vollständig LEBST. Nicht das wilde, freie Du BIST, als dass du eigentlich gemeint bist.
Was, wenn animalisch-sein im Kontext von Erotik überhaupt nichts mit „wildem Gerammel“ zu tun hat?? Was, wenn es stattdessen bedeutet, die tiefste Hingabe an die eigene Sinnlichkeit und rohe Seele zu verkörpern? Sich an der allertiefsten, bedeutungsvollsten, individuellsten, intimsten, verletzlichsten, un(v)erzogensten, unverzerrtesten, nicht-konditionierten SeelenStelle BERÜHREN zu lassen? Sich wirklich vom splitternackten SEIN berühren und ergreifen zu lassen, ohne Kontrolle? Ohne mind-Filter dazwischen? Sich dort berühren zu lassen, wo es das eigene tiefste Fühlen, Wollen, Verlangen, Wünschen, Begehren, die tiefste Lust und Verletzlichkeit trifft? Um von dieser wilden SeelenTiefe aus direkt zu transagieren, was das mit einem macht?
Im Animalischen geht es nicht zuletzt um blankes Überleben; um rohe Zustände zwischen Leben und Tod und zwischen ich und du. Das ist jene SeelenStelle in dir, wo es dich vernichten könnte! Wo alles auf eine SeelenKarte gesetzt wird! Ohne Manieren und BenimmFilter. Ohne Überlegung und Berechnung. Ohne Struktur und Vorstellungen davon, wie man selbst und der andere zu sein, zu reagieren, auszusehen hat. Nackt und verletzlich. Roh und wild.
Was, wenn es beim Animalischen um eine emotio-spirituelle GesamtErfahrung unseres irdisch-persönlichen MenschSeins, unseres GöttlichenUrsprungs und unserer wilden, liebenden Seele geht? Lust, Liebe und Spiritualität widerspruchsfrei und ohne zeitliche Verzögerung im JETZT gleichZEITig und gleicherMAßen zu verkörpern und zu erfahren? Heiße Sinnlichkeit im Kontext von tiefster Bedeutung. Körperliche Exstase im Kontext von bezogen-persönlicher Liebe. Erotisch/Sexuelle Erregung/Ekastase im Kontext emotiver und spiritueller Hingabe. Rohe Leidenschaft im Kontext von verliebter Zärtlichkeit. Wildheit und Hemmungslosigkeit im Kontext von Heiligkeit. Kannst du bei deiner Art, Sex zu leben, Schöpfer & YinAma in die Augen (die Sie nicht haben) schauen und sagen: „Bitte, schau mich an. Schau mich dabei an und fühl mich!“? Kannst du das tun, während du mit deiner sinnlichen Leidenschaft verbunden bist und absolut nichts zurückhältst oder transzendierst?
Animalisches gehört nicht primär oder ausschließlich ins Schlafzimmer, sondern in jede LebensDomäne: Was ist DEIN wildes Röhren aus dem Urwald deiner Seele?
Wenn nun also das schmerzliche Vermissen des Unkontrollierten, Wilden, Ungezügelten, Enthemmten, Animalischen speziell beim Sex vermisst wird, dann deshalb, weil wir uns nicht nur das Rohe, Nackte verbieten, sondern damit auch gleichzeitig einen wirklich tiefen, erfüllenden „Ausflug“ ins Himmlische/Göttliche. Solange KontrollFilter, EitelkeitsBarrieren, SchutzMechanismen, AnstandsGrenzen, ManierenRestriktionen; die Verweigerung, ALLES von sich einzubringen, zu zeigen und preiszugeben und die Angst vor KontrollVerlust im Weg zwischen deinem nackten DU und deinem Partner/deiner Partnerin stehen, stehen sie auch zwischen dir und dem Göttlichen. Und ebenso umgekehrt: Solange sie zwischen dir und dem Göttlichen stehen, stehen sie auch zwischen dir und deinem Gegenüber und zwischen dem, was du aktuell DU nennst und deiner wahren SeelenEssenz. Letztendlich stehen sie also zwischen dir und DIR. Und zwar nicht ausschließlich oder primär beim Sex, sondern in ALLEN LebensDomänen!
Wo also ist es hin, das prä-konditionierte, wilde Röhren aus dem Dschungel deiner Seele? Wann und wie wurde dir aberzogen, deine nackte und unverblümte Wahrheit zu sagen? Ohne Zynismus, ohne Sarkasmus, ohne Schnörkel, ohne Arroganz, ohne Kleinmachen, ohne Relativierung, ohne Überhöhung, ohne AllmachtsFantasien, ohne Ironie, ohne mildernden Witz, ohne Verbitterung und DesIllusionierung, ohne Resignation und auch ohne Charme, ohne Zorn und Rache, ohne Gewalt und Dominanz, ohne GewinnenMüssen... einfach das zu sagen, was du fühlst und zu zeigen, was und wer du wirklich bist und dich dabei in deiner Unschuld und Gutheit ALS Liebe zu erfahren!
Wo sind deine wachen Instinkte hin, dein BauchGefühl, dein Riecher für wahrhaftig oder verlogen; für stimmig oder verdreht, Schein oder Sein; für die wirkliche Motivation hinter einer Aussage/Handlung? Für Kontrolle und Manipulation, Verführung und Virtualität?
Wo ist dein HerzInstinkt hin; dein kristallklares UnterscheidungsVermögen, deine Klarheit, dein SeelenWissen, deine SeelenWeisheit?
Dein Mut, deine Impulshaftigkeit, deine Kompromislosigkeit, deine gesunde RisikoBereitschaft? Deine Lebendigkeit und LebensLust?
Deine Würde, niemals zu irgendetwas Opfer zu spielen? Dich niemals irgendwo klein zu machen? Dich gleichermaßen nicht zu überhöhen? Deine SeelenStärke voll zu bewohnen, während du dir deiner tiefsten Verletzlichkeit voll bewusst bist und sie offen zeigst?
Deine Grazie, aufrecht stehend zu scheitern? Deine Anmut, dich vom Leben derart tief erschüttern und berühren zu lassen, dass es dich in die Knie zwingen kann?
Dich nicht zu verstecken? Oder zu verbiegen? Dich nicht zu schauspielern, statt du zu SEIN?
Dich mit ALLEM, was du BIST und HAST einzubringen und nichts zurückzuhalten? Nichts vorzuenthalten? Dich nicht zu dosieren? Keinen Trumpf im Ärmel zu behalten? Kein Hintertürchen offen zu lassen? Nicht zu pokern, nicht zu feilschen, nicht zu hadern? Nicht zu jammern oder etwas anderes zu wollen, als das, was gerade IST, sondern JETZT VOLL als DU genau HIER zu SEIN?
Dein Leben mit ganzem HerzSaft und wilder Begeisterung für jeden Moment VOLL zu durchbluten, wirklich in deinem Leben vorzukommen, es mit DIR auszuFÜLLEn? Alles auf eine Karte zu setzen? In JEDEM Moment der Ewigkeit!
Was WILLST du wirklich? Wonach verlangt es dich hemmungslos und jäh im Leben und Sein? Was ist deine Wahrheit ohne jede Schminke? WER bist DU? Röhre es in die Welt! SEI es, ohne zu denken und dich zu kontrollieren!
Iona von der Werth, Januar 2018
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