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Ich kam, sah und FÜHLTE!

Nachdem ich mich in meinem Leben mit den verschiedensten WeltBildern und Heilungswegen beschäftigt habe und einige davon auch gegangen bin, kam ich im Jahre 2010 zu HeartDialogue und somit zu Iona. Für mich fühlt es sich sehr herzstimmig und vollständig an, dass es ein WeltBild gibt, das den Ursprung menschlichen Leidens erklärt und diese in vier SeelenÄngste unterteilt, die wiederum zu ihrer Heilung an die dazugehörigen Dharmas adressiert werden. Wir haben zum einen das Dharma "HeartDialogue", welches uns die Möglichkeit gibt, unsere persönlich-menschlichen Wunden zu heilen. Da diese innerhalb eines Menschen liegen, wird dieser Heilungspfad auch "intraseelischer Pfad" genannt. Die Heilung geschieht innerhalb von mir und meiner Seele. Stellen wir uns vor, dass HeartDialogue bildlich gesehen ein Engel ist, dann ist HD der Körper und die beiden jetzt gleich folgenden Dharmas bilden die Flügel: "SourceDialogue" und "Auragetic Dialogue". In "Source Dialogue" geht es um die Heilung unserer "Auslöschungsangst" und unserer "Hingabeangst". In "Auragetic Dialogue" wird die Angst davor geheilt, dass es außer unserer irdischen Heimat keine weitere mehr gibt. Diese beiden Pfade sind "extraseelischer" Natur, weil sie mit der Beziehung zu Schöpfer, zu unserem göttlichen ElternWesen zu tun haben, welches über unsere Seele als solche hinaus geht. Natürlich umfassen die beiden extraseelischen Pfade noch viel mehr. (Mehr Infos dazu hier). Wenn wir bei dem Bild mit dem Engel bleiben, wird auch emotio-logisch nachvollziehbar, warum es so fundamental wichtig ist, dass wir zuerst unsere persönlich-menschlichen Wunden heilen, bevor wir uns auf einen spirituellen Pfad begeben (erst der Körper, dann die Flügel). Mich erfüllt es zutiefst, dass es diese Dharmas gibt und dass so akkurat und klar erklärt wird, wie Leiden entsteht und wie man es heilt. Für mich ist das so in dieser Form bisher von keinem anderen Dharma angeboten und erklärt worden. HeartDialogue ist mit keiner Psychotherapie zu vergleichen, die schnelle Lösungen anbietet oder etwas Störendes oder Belastendes "wegmacht", transzendiert, hypnotisiert oder uns "positiv denken" lässt. Im Gegenteil, ich habe mehr und mehr erfahren, dass es mir nach einem Prozess alles andere als gut ging. Es fühlte sich oft so an, als stecke ich in einem Flaschenhals fest, den es zu passieren galt. Der Flaschenhals symbolisiert hier den LösungsKnoten und die darunterliegende verdrängte emotionale Wunde, die es Schicht für Schicht zu fühlen galt. Immer ein Stück weiter und tiefer hindurch. In diesen Momenten zeigten sich oft Leere, Resignation und eine tiefe Traurigkeit. Und genau diese Emotionen jetzt tief zu fühlen und zuzulassen, sie zu umarmen, war der nächste Schritt. Für Menschen die "einfach nur ihr Glück" suchen und sich "einfach nur mal entspannen wollen" oder die sich "mal eben ihre Themen anschauen wollen", ist HD meiner Meinung nach definitiv das falsche Dharma. Sich auf seine ganz persönliche Reise mit HD zu begeben bedeutet, bereit zu sein, sich nach und nach von allen falschen "Masken" zu verabschieden, alle Tarnungen und Strategien die bisher so nützlich und sicher waren, zu durchschauen und als das zu erkennen, was sie sind. Seine bisherige Wahrheit zu hinterfragen und evtl. als Lebenslüge zu entlarven, was ungeheuer schmerzhaft und desillusionierend ist. Dies wirklich in aller Tiefe und mit ganzer Konsequenz zu bewohnen und zu durchbluten, erfordert den Mut und den Willen so tief in sich selbst hinabzusteigen, bis man an Stellen kommt, die Angst machen und die Widerstand auslösen. Die Fragen aufwerfen, wie: "Will ich das wirklich alles fühlen?" – das ganze bisherige WeltBild wird in Frage gestellt, weil ich mich selber immer mehr fühlen kann und dadurch immer mehr fühle, was für mich richtig und falsch, wahr und unwahr ist. Für mich bedeutet HD mich voll und ganz dafür zu entscheiden, immer wieder neu zu fühlen, dass es meine größte Herausforderung bedeuten kann und ich dafür das Geschenk der Heilung erfahre. HD hat mich u. a. gelehrt, SelbstVerantwortung für mich zu übernehmen und diese nicht dem Facilitator überzustülpen. Und gleichzeitig doch keine Kontrolle über den Verlauf zu haben, nicht zu wissen, was sich als nächstes zeigt. In meinem Fall kam ich an den Punkt, meinen Prozess kritisch zu hinterfragen und ihn fast schon aufzugeben, als sich mir meine SchattenMacht zeigte. (Hierüber habe ich bereits einen Artikel geschrieben). Es kann während eines Prozesses passieren, dass sich eine IP zeigt, die auf gar keinen Fall gesehen oder gar heilen möchte. Im schlimmsten Fall bricht der Facilitant hier den Prozess ab, bestenfalls jedoch macht er gerade deshalb weiter. Ich habe (nach einer Unterbrechung) weitergemacht, weil ich mich erneut dafür entschieden habe. Abschließend und zusammenfassend möchte ich sagen: Ja, es macht große Angst, wenn ich fühlen kann, wie mein bisheriges "Ich", Stück für Stück auseinandergenommen, durchleuchtet, durchfühlt, in alle Richtungen bewegt und durchgeschüttelt wird. Bis sich dann mit zunehmender Heilung der IPs das Gesamtsystem (also die Seele und der Mensch als Ganzes) neu sortiert, ordnet und in geheilter Form wieder "zusammenfügt", so wie man ursprünglich als Natürliches Selbst gedacht war. Es geht darum, sich auf sich selbst einzulassen, sich selbst pur und echt begegnen zu wollen. WER bin ich wirklich, wenn ich nackt bin, wenn ich alles aufgebe, von dem ich glaubte, es zu sein? Es fühlt sich schutzlos und zutiefst unsicher an, diese Komfortzone zu verlassen. Und doch: Ich für mich fühle, dass in mir ein so tiefes und unzerstörbares Feuer brennt, das sich für meine Heilung entschieden hat, das mich trägt und führt, das mir die Gewissheit gibt, meinen Prozess fortzuführen und ich mich in mir sicher fühle. Ich wage es weiterhin und ich kann mir für mich kein besseres Dharma vorstellen, weil ich fühlen kann, wie herzerfüllend und wahr es ist, diesen Weg zu gehen. Mit allen Konsequenzen. Ich möchte Heilung erfahren und bin bereit, dafür alles zu geben. Denn ich kann nur in meiner tiefsten Tiefe heilen, wenn ich mich auf genau diese Weise einlasse. Dessen bin ich mir fühlend bewusst. Mein größter HerzensWunsch ist es, eines Tages selbst HeartDialogue-Facilitatorin zu sein und HD wie eine Lichtfackel weiter hinaus in die Welt zu tragen. Danke an Iona & Jan (Leon) für Euer Sein ♥ In Liebe & Dankbarkeit Dana ♥ ©Dana Müller, März 2017

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