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HerzBlüte

Diesen Text widme ich all den wunderbaren Frauen, die ihre verletzte und zutiefst kostbare Weiblichkeit tief im Inneren fühlen und heilen möchten. Die den Mut haben, sich all dem fühlend zu stellen, was ihre Weiblichkeit bisher unterdrückt, verletzt, missbraucht, beschämt und gedemütigt hat. Auf dass all das heilen darf, was heilig ist und was es wert ist, tief berührt und geliebt zu werden.

In tiefer Liebe, Dana mit der Energie ihrer IPs Luzifer, Venusblume und Lilith ♥



HerzBlüte ♥


Es gibt einen verborgenen Raum in mir, der unschuldig, zart und tief verletzlich ist.

Der sich so sehr danach sehnt, berührt und gefühlt zu werden und der sich verschlossen hat, weil es zu unsicher wurde, sich als Mädchen zart, verletzlich, wild und frei zu zeigen. Aus Angst, als Mädchen falsch zu sein und aus Scham, etwas Schmutziges zu tun, wenn ich meine Weiblichkeit zeigte (z.B. in Form von Wildheit, Kleidung oder Schminke). Dieser Raum in mir durfte nie sein. Er beherbergte ein zartes Pflänzchen, das behütet, gegossen und genährt werden wollte. Dieses kleine, zarte Pflänzchen wurde von Beginn meines Erden-Daseins an, mit Füßen getreten und fast getötet. Nicht wissend, was aus ihm werden könnte, welch wunderschöne Blüte sich aus ihm entfalten könnte, welch köstlichen Duft es verbreiten könnte, welch betörende Schönheit ihm innewohnen würde.


Einen verborgenen Raum, den ich erst jetzt und heute als erwachsene Frau neu entdecke, nachdem ich in den letzten Jahren mehr und mehr meine inneren weiblichen IPs, meine Schattenmacht und weitere IPs aus dem SchattenBereich heilen und entdecken durfte und Stück für Stück mehr meinen ganz eigenen Gender1- und Being-Aspekt und Wert in mir fühlen und bewohnen kann und immer noch dabei bin, diese weiter und tiefer zu erforschen. Einen Raum in mir, den ich allmählich schmerzhaft wiedererkenne, wie einen verloren geglaubten Freund, von dem ich nicht mehr wusste, dass er noch lebt. Einen heiligen Raum, der so viel Schmerz erfahren hat, dass alle Türen und Fenster, die ihn mit der Außenwelt verbunden haben, zugemauert wurden. Und um dennoch in der Welt "da draußen" mein Frausein (bzw. das, was ich dafür hielt) leben zu können, wurde dieser Raum bis zur Unkenntlichkeit umgebaut, mein dort innewohnendes Herz wurde verschlossen und abgespalten. Von jedweder Interaktion, die dem 2. Chakra entspringen könnte und von mir selbst missbraucht und benutzt, um zu gefallen. Das, was einst unschuldig und verletzlich in mir schien, ließ mich (aus emotionalem SelbstSchutz) zum Unschuldsengel werden, der durch aufgesetzte Hilflosigkeit Aufmerksamkeit und Liebe einforderte und zur berechnend-kalten Verführerin, die sich rücksichtslos nahm, was sie wollte, von dem sie glaubte, es sei Liebe und Leidenschaft. Ich gefalle den Männern – also bin ich!

Sexueller Austausch wurde zur Handelsware und diente nur zu Manipulationszwecken. Ich habe mich selbst verraten, verleugnet und bis zur Unkenntlichkeit verbogen, um zu gefallen, um ein wenig Liebe zu bekommen. Mein Herz wurde so sehr verschlossen, dass ich keine wirklich echten Kontakte leben und zulassen konnte, die mich hätten emotional und auf HerzensEbene genährt.

Wie hätte ich das auch können, ich wusste ja nicht einmal, wie das schmeckt und sich anfühlt. Ich hatte keinen Vergleich dazu, was wirkliche HerzensNähe bedeutet. (Heute weiß ich, dass solch eine tiefe Wunde bereits im Kindesalter dadurch entsteht, dass das kleine Mädchen/der kleine Junge, nicht ausreichend in seinem geschlechtsspezifischen Wert als solchem, vom gegengeschlechtlichen Elternteil gefühlt und beantwortet wird. Dies wäre nämlich eine Art BlauPause für spätere Beziehungen, so wie: "Ah, so also fühlt sich das an, als Frau/als Mann im ganz eigenen Gender-Wert gesehen, gefühlt und beantwortet zu werden). So war es mir auch nie möglich, frühzeitig zu erkennen, wenn ein Mann tatsächlich nur sexuellen Kontakt zu mir suchte, da ich keinerlei "Schutzvorrichtung" dafür hatte und keine gesunden Grenzen entwickeln konnte. Und auch andersherum: Selbst wenn der oftmals herbeigesehnte Traumprinz auf einem weißen Schimmel angeritten gekommen wäre, hätte ich ihn gar nicht als solchen erkannt und an mein Herz gelassen, ich wäre dazu gar nicht fähig gewesen, solange ich mein eigenes Herz nicht mit Hilfe eines HD-Facilitators, von dem ich mich gefühlt fühle, selber fühlen und heilen lerne. Es ist ein fataler Irrglaube, dass "alles gut" wird und man "endlich gerettet wird", wenn nur der Traumprinz endlich angeritten kommt. Weil das ungeheilte Herz gar keine emotional gesunde Basis dafür ist und keine Antwort darauf gehabt hätte. All die Jahre glaubte ich aber, dass Beziehung "so sein" müsste und dass Liebe sich eben allein über Sexualität ausdrückt. Und letztendlich, dass eben nur "der richtige Mann" kommen und mich "retten" müsste.


Im Laufe der letzten Monate und Jahre kam ich durch die Arbeit mit HD immer tiefer zu der Erkenntnis, dass ich nie wirklich echte und berührbare Nähe und Beziehung leben und zulassen konnte. Denn dies hätte vorausgesetzt, dass ich mich meinem Gegenüber verletzlich und echt zeige, mit offenem verwundbarem Herzen, mit dem HerzWissen, dass ich keine Kontrolle darüber habe, ob man mir mein Herz erneut bricht. Stattdessen fühlte ich durch meinen Prozess bei Iona immer mehr (und bin noch dabei), dass ich in "Liebesbeziehungen" isoliert aus meinem 2. Chakra agierte, Sexualität gab es, nur ohne jegliche HerzensAnbindung, so nach dem Motto: "Meinen Körper gebe ich her, aber mein Herz gehört nur mir allein!". Dies hatte zur Folge, dass sämtliche Beziehungen in meinem Leben nur auf sexuelle Interaktion basierten und nach kurzer Zeit schal und langweilig wurden und ich in mir eine tiefe Leere fühlen konnte, die mich nach dem nächsten "Kick" suchen ließ. Erst jetzt weiß ich, dass diese Leere Ausdruck einer unerfüllten Sehnsucht war. Eine Sehnsucht nach einer HerzensVerbindung, danach tief im Herzen berührt und gefühlt zu werden, mit all den wunderbaren Geschenken, die ich als Frau zu geben habe und um durch diese tiefe HerzensBerührung erst eine gesunde Verbindung zu meinem PassionsChakra zu fühlen und zu bewohnen. Ein berührbares Herz ist verbindlich, meint nur "den/die einen Mann/Frau", ist echt, pur und wissend darüber, dass es jeden Moment zerrissen werden könnte. Dennoch liebt es, weil es in seiner tiefsten Essenz genau das ist – Liebe!


So fühlt sich mein Herz nun immer mehr wie eine zarte Knospe an, die sich mehr und mehr öffnet und berühren/nähren lässt. Um immer mehr das zu werden, was ihm von Beginn an zugestanden hat: Eine zarte und verletzliche HerzBlüte.


In Liebe,

Dana ♥

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